Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 399

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1987, S. 399); tionale Ereignisse; wie die jüngsten Abrüstungsvor-schlage der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Länder und wie der Westen darauf reagiert hat. Gerade auf diese Gegenüberstellung legen wir großen Wert. Gelingt es uns doch besonders in der unmittelbaren Auseinandersetzung mit der Politik und Ideologie des Imperialismus, wirkungsvoll und überzeugend die eigenen Standpunkte und politischen Haltungen darzulegen und die Vorzüge unserer Gesellschaftsordnung aufzuzeigen. Die Mehrzahl der Themen jedoch wird von den Jugendlichen selbst vorgeschlagen. Gemeinsam legen Parteileitung und FDJ-Leitung in enger Absprache mit der Betriebsberufsschule fest, wann welche Foren mit welchen Jugendlichen durchgeführt werden. Thema des Forums darf kein Dogma sein In den zurückliegenden Jahren hat es sich als günstig erwiesen, daß regelmäßig als Gesprächspartner der Jugendlichen Genossen der Parteileitung, staatliche Leiter unseres Kombinates, aber auch URANIA-Referenten, Genossen von staatlichen Organen und aus Massenorganisationen auftreten. Gute Unterstützung gibt auch das Referentenkollektiv der SED-Kreisleitung. Was den Kreis der Jugendlichen bei den Foren betrifft, so orientieren Partei- und FDJ-Leitung vor allem auf die 28 Jugendkollektive der FDJ, die sowohl auf komplexen Wohnungsbaustandorten im Bezirk Schwerin als auch auf den Baustellen der Hauptstadt eine initiativreiche Arbeit leisten. Darüber hinaus werden auch Jugendforen für das 1. und 2. Lehrjahr an der Betriebsschule organisiert. Als ein ganz entscheidender Punkt für die Wirksamkeit der Foren erweist sich immer wieder das jugendgemäße Auftreten der Referenten, oder besser, der Gesprächspartner der Jugendlichen. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß das vorgegebene Thema nie als ein Dogma angesehen werden darf, sondern stets genügend Freiraum in der Diskussion bleiben muß, um auch auf andere Fragen zu antworten und sich Gedanken darüber auszutauschen. Denn die Jugendlichen bewegen viele Probleme und sie stellen ihre Fragen sehr direkt, sehr offen. Hier hat sich vor allem in den Jugendbrigaden durch eine zielgerichtete, differenzierte politisch-ideologische Arbeit, an der auch die Jugendforen einen großen Anteil haben, eine Atmosphäre entwickelt, in der es eine Freude ist, sich vorwärtsdrängend um politische Haltungen und beste Leistungen zu streiten und auseinanderzusetzen. Deshalb achtet die Parteileitung darauf, daß bei allen Themen, egal ob Fragen der Innen- oder Außenpolitik auf der Tagesordnung stehen, der direkte Bezug zur Arbeit des Kollektivs und der Verantwortung des einzelnen in diesem Kollektiv gezogen wird. In diesem Zusammenhang spielt die weitere Ausprägung der Grundüberzeugung „Mein Arbeitsplatz - mein Kampfplatz für den Frieden" eine große Rolle. Denn letztlich geht es ja um die Ausprägung von parteilichen Standpunkten, darum, kommunistische Denk- und Verhaltensweisen bei den Jugendlichen zu entwickeln und zu vertiefen. Das stellt natürlich hohe Anforderungen an die Gesprächspartner. Es setzt unter anderem voraus, daß sie stets über die aktuelle Politik und über gesellschaftliche Zusammenhänge Bescheid wissen. Ebenso ist es notwendig, daß sie Kenntnis haben über betriebliche Probleme und wie die Jugendlichen in den Kollektiven dazu diskutieren. Noch nicht immer erreicht jedes Jugendforum auch das von uns gewünschte Niveau. Deshalb suchen Partei- und FDJ-Leitung weiter nach neuen Formen, wobei wir u. a. viele Anregungen auch von den Agitatoren erhalten. Gerd Hamann Parteisekretär im Verkehrs- und Tiefbaukombinat Schwerin Leserbriefe ' Bewährte Methoden werden klug genutzt Grundlage der politischen Führungstätigkeit der B PO im VEB Keramische Werke Hermsdorf, ihrer ZPL, der sechs Grundorganisationen sowie der Abteilungsparteiorganisationen sind die Dokumente des XI. Parteitages und die auf ihrer Basis beschlossenen Kampfprogramme. Darin sind die Aufgaben in der politisch-ideologischen Arbeit, insbesondere zur weiteren Realisierung der neuen Etappe der ökonomischen Strategie, fixiert. Es geht uns Genossen um die Herausbildung klarer Positionen aller Werktäti- gen unseres Betriebes zu den politisch-ideologischen Grundfragen unserer Zeit. Unsere Erfahrung besagt: Wenn sich die Kommunisten über die Notwendigkeit der Lösung der ökonomischen Aufgaben klar sind und ihre nächsten Aufgaben genau kennen, dann werden sie an der Spitze der Arbeitskollektive ihrer Vorbildrolle in jeder Beziehung gerecht. Sie müssen dazu ihren Anteil zur Bewältigung der ökonomischen Aufgaben kennen und seinen Zusammenhang mit dem gesamten Reproduktionsprozeß des Stammwerkes erkennen zu können. Bei der Befähigung der Parteileitungen und der Kommunisten bewährten sich Formen und Methoden wie die wöchentliche Anleitung der GO-Se-kretäre durch die ZPL. Dabei werden Schwerpunktaufgaben dargelegt, die sich aus dem Stand der Planerfüllung der Betriebe und seiner Betriebsteile ergeben. Weiter bewähren sich die Anleitung der Parteigruppenorganisatoren und der GO- und APO-Sekretäre - zum Beispiel in Auswertung der Leipziger ZK-Seminare - durch den Parteisekretär, die Nutzung des Organs der ZPL, der Betriebszeitung „Keramiker", bei der Organisierung NW 11/1987 (42.) 399;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1987, S. 399) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1987, S. 399)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit erfüllt. Entsprechend seiner Aufgabenstellung trägt Staatssicherheit die Hauptverantwortung bei der Bekämpfung der Feindtätigkeit. Die Art und Weise sowie Angriffsriehtungen der Feindtätigkeit machen ein konsequentes Ausschöpfen des in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zum Ausdruck. Solche Gesetzmäßigkeiten sind: die wachsende Bedeutung und der zunehmende Einfluß der Vorbeugung auf die Zurückdrängung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, im folgenden auch als Mißstände bezeichnet, ist mannigfach verw oben mit dem sozialen Erbe der Vergangenheit und dem erreichten Entwicklungsstand der sozialistischen Gesellschaft in der DDR. Eine Trennung in seine Begriffsteile öffentliche Ordnung und öffentliche Sicherheit, wie sie im bürgerlichen Recht erfolgt, ist nicht zulässig.

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