Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 374

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1987, S. 374); Erziehung zur Freundschaft mit der Sowjetunion Für ein hohes Niveau der Weiterbildung Kommunisten das Bündnis mit der Sowjetunion seit eh und je eine prinzipielle Frage des Klassenstandpunktes ist. Es gehört zu den großen Leistungen der sozialistischen Lehrerschaft der DDR, daß sie maßgeblich daran mitgewirkt hat, die Jugend im Geiste der unverbrüchlichen Freundschaft zur Sowjetunion zu erziehen. Inzwischen sind in unserem Lande Generationen herangewachsen, deren Haltung und Tun von der Überzeugung geprägt wird, daß der Bruderbund zwischen der DDR und der UdSSR, ihre feste Verankerung in der Gemeinschaft der sozialistischen Staaten für immer die stabile Grundlage unserer Sicherheit und Erfolge sind. Wir würdigen gerade in diesen Tagen und Monaten die heroischen Leistungen der Völker der Sowjetunion, die keine Kraft und Mühe, keine Opfer gescheut haben, um das erste sozialistische Land der Erde zu gestalten, die die Menschheit von der Geißel des Hitlerfaschismus befreiten, die uns auf dem Weg für Frieden, sozialen Fortschritt und Sozialismus vorangehen. Die ständige Vertiefung der internationalistischen Erziehung, der Freundschaft zur Sowjetunion war, ist und bleibt eine Kernfrage der Erziehung unserer Jugend. Das schließt ein, den antikommunistischen Charakter der Politik und Ideologie des Klassengegners jederzeit offensiv zu entlarven. Jede Schulparteiorganisation berät deshalb gründlich darüber, wie sie durch eine gediegene Bildungs- und Erziehungsarbeit den 70. Jahrestag des Roten Oktober würdig vorbereiten, wie sie ihn nutzen kann, um die Liebe und den Stolz unserer Kinder und Jugendlichen auf ihr Vaterland, die DDR, zu vertiefen und zu festigen. Wenn Schulparteiorganisationen die Schwerpunkte der politisch-ideologischen Arbeit für das neue Schuljahr abstecken, dann prüfen sie zugleich, welche Konsequenzen sich aus den in der Rede des Generalsekretärs vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen der SED enthaltenen sechs Aufgaben für die politisch-ideologische Arbeit - konkret bezogen auf die Schule -ergeben. Dabei kommt dem Parteilehrjahr auch weiterhin eine große Bedeutung zu. Es steht an vorderster Stelle in der Qualifizierung und Weiterbildung, die der XI. Parteitag als eine Schiüsselfrage erfolgreicher Arbeit für jeden Lehrer kennzeichnet. Die marxistisch-leninistische, fachliche und pädagogische Weiterbildung trägt entscheidend zur systematischen Vertiefung und Erneuerung des Wissens und Könnens der Lehrer, zur Erhöhung ihres Bildungs- und Kulturniveaus bei. Zugleich stellt sie hohe Ansprüche an die Bereitschaft jedes einzelnen, sich ständig weiterzubilden. Die Parteileitungen sollten ihr Augenmerk darauf richten, im engen Zusammenwirken mit den Direktoren und den Schulgewerkschaftsleitungen mit dafür zu sorgen, daß die Bedingungen und Voraussetzungen für ein hohes Niveau der Weiterbildung, für ein intensives Selbststudium und für die konstruktive Mitarbeit aller gesichert werden. Wie tief sich Lehrer und Erzieher ihrer politischen Verantwortung bewußt sind, kommt in ihren täglichen Bemühungen um einen guten Unterricht, auch in der Fülle von Vorschlägen, die in den Wahlversammlungen der Schulparteiorganisationen und Schulgewerkschaftsorganisationen unterbreitet wurden, zum Ausdruck. Tausende Lehrer beteiligten sich an der Diskussion der Lehrplanentwürfe und unterbreiteten Vorschläge für deren endgültige Fassung, einschließlich der Lehrbücher und Unterrichtsmate- 374 NW 11/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1987, S. 374) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1987, S. 374)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen festgelegt, auch an Leiter anderer Diensteinheiten herausgegeben. Diese Leiter haben die erhaltene in ihrer Planvorgabe zu verarbeiten. Es wird nach längerfristigen Planorientierungen und Jahresplanorientierungen unterschieden. Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte stets zeit- und lagebedingt herauszuarbeiten. Die jeweilige Lage der Untersuchungshaftanstalten im Territorium ist unbedingt zu beachten. Die Sicherungskonzeption für die Untersuchungshaftanstalten ist unter Berücksichtigung der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft unter den Bedingungen der Verschärfung der Klassenaus- jeinandersetzung mit dem Imperialismus wachsen objektiv die Sicherheitserfordernisse der sozialistischen Gesell- schaft. Das ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch dann erforderlich, wenn es sich zum Erreichen einer politisch-operativen Zielstellung verbietet, eine Sache politisch qualifizieren zu müssen, um sie als Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit initiiert. Diese Festlegungen des, Halbsatz erfordern in der Verfügung die Einziehung einer Sache entsprechend Buchstabe inhaltlich zu begründen.

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