Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 361

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1987, S. 361); Einer, der stets für gute Dienste sorgt „Im Dienst für unsere Bürger" ist der Titel einer Broschüre, die über die 25jährige Geschichte des VEB (K) Dienstleistungskombinat Frankfurt (Oder) berichtet, und auch der Leitspruch des ehrenamtlichen Parteisekretärs und Initiators dieser Broschüre Peter Klähn. Seit März 1982 Parteisekretär im Kombinat, erhielt er bei der Berichtswahlversammlung der Grundorganisation erneut das Vertrauen der Genossen. Der heute 57jährige Kommunist Peter Klähn wurde mit 22 Jahren Mitglied unseres Kampfbundes. Er qualifizierte sich zum Berufsschullehrer und im Fernstudium an der Handelshochschule in Leipzig zum Diplom-Ökonom. Überall wo Peter Klähn wirkte, ob als politischer Mitarbeiter der Kreisleitung Frankfurt (Oder) der SED, als Parteisekretär bzw. langjähriges Parteileitungsmitglied an der Berufsschule, als Propagandist im Parteilehrjahr, im FDJ-Studienjahr oder als WBA-Vorsitzender, stets vertrat er konsequent die Politik der Partei, mobilisierte Denken und Handeln. Einer Berufung folgend, übernahm Genosse Klähn 1977 im Dienstleistungskombinat das Direktorat Kader und Bildung. Seit 1984 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Kombinatsdirektor. Der wiedergewählte Parteisekretär stützt sich auf ein Kollektiv von 64 Genossen. An der Spitze der 640 Mitarbeiter setzen sie ihre ganze Kraft dafür ein, das Kombinat zu einem leistungsfähigen Partner für die Bürger der Stadt und des Bezirkes Frankfurt (Oder) zu entwickeln. Im Dienst für die Bürger zu sein bedeutet deshalb für den Parteisekretär und alle Genossen der Grundorganisation, gezielt Einfluß zu nehmen auf Leistungswillen und Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiter. Um deren Arbeit effektiver und leichter zugleich zu machen, stehen wichtige Rationalisierungsmaßnahmen in verschiedenen Einrichtungen des Kombinats unter Parteikontrolle. Gegenwärtig wird zum Beispiel die Chemische Reinigung, die sich zur Zeit noch an 2 Standorten befindet, an einem konzentriert. Verbessert werden dabei auch die Arbeitsbedingungen. Für die Bürger tätig zu sein heißt für Peter Klähn auch, sich dafür einzusetzen, daß weiter gut funktionierende Annahmestellen, darunter Spezialannahmestellen, in der Stadt und im Bezirk eingerichtet werden. So sind im vergangenen Jahr 2 neue, moderne Annahmestellen in Frankfurt (Oder) eröff- Genosse Peter Klähn mit Genossin Monika Bellmann, stellvertretender Parteisekretär, im Traditionskabinett des Dienstleistungskombinat Frankfurt (Oder). Foto: Brodel net worden; weitere werden mit der innerstädtischen Bebauung in der Bezirksstadt folgen. Im Dienst für die Bürger wirksam zu werden, bedeutet für den Kommunisten Klähn vor allem, daß mit der Rationalisierung zugleich die Öffnungszeiten der Annahmestellen im Interesse der Bürger verbessert und die Wartezeiten für Dienstleistungen verkürzt werden. Diese Aufgaben sind Schwerpunkte im Kampfprogramm der Grundorganisation. Im Halbjahresarbeitsplan der Parteileitung sind dazu entsprechende Maßnahmen festgelegt. Mit dieser langfristigen Planung der politischen Führung werden alle Genossen angeregt, ihre Arbeit ebenfalls langfristig zu planen. Von sich selbst sagt Genosse Klähn, daß er stets bemüht ist, planmäßig zu arbeiten, um Hektik zu vermeiden, die auf Kosten der Qualität jeder Tätigkeit geht. Aber immer nimmt er sich Zeit, wenn jemand um eine Aussprache oder um einen Rat bittet. Sein Standpunkt dazu ist: „Wenn jemand zu mir kommt, dann nicht nur, weil man mich vielleicht als Person schätzt, sondern vor allem, weil man Vertrauen zur Partei der Arbeiterklasse hat. Das verpflichtet. Als Parteisekretär bin ich für alle da, für die Mitarbeiter unseres Kombinates, aber auch für die Kunden, getreu unseres Leitspruchs ,1m Dienst für unsere Bürger'. Deshalb darf Zeit keine Rolle spielen." Günter Krüger NW 9-10/1987 (42.) 361;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1987, S. 361) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1987, S. 361)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdenden Inhalt beschriebener Zettel, der einer Kreisdienststelle übergeben wurde, von dieser auf der Grundlage des Gesetzes gemäß verwahrt werden.

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