Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 359

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 359 (NW ZK SED DDR 1987, S. 359); die wir uns zu aktuellen politischen Fragen erarbeiten, die Standpunkte, die zu den hohen ökonomischen Zielen in jeder LPG eingenommen werden, Antworten auf Fragen der Genossenschaftsbauern zur Entwicklung der Kooperation und der Gemeinden, die helfen jedem Genossen in der politischen Arbeit in seiner Ortsorganisation. Wie die Kommunisten in der Versammlung der Ortsorganisation oder im Gespräch mit dem anderen VdgBrMitglied über politische Probleme diskutieren, jedem erläutern, welche Ansprüche die hohen Wettbewerbsziele der LPG an die eigene Arbeit stellen, das ist auch der Inhalt vieler persönlicher Gespräche der Leitung mit den Genossen. Aktive politische Arbeit in der VdgB ist für sie Ehrensache. Seit Jahren nun auch schon für Genossen Hans-Joachim Roocks. Als Mechanisator und angesehener Genossenschaftsbauer leitet er die Ortsorganisation Lockwisch. Er ist ein Genosse, der über viele Erfahrungen in der politischen Arbeit verfügt, einer, der andere zu begeistern weiß. Als unsere Parteiorganisation ihn beauftragte, sich an die Spitze zu stellen und die Ortsorganisation aufzubauen und zu leiten, da gab es bei ihm kein Zögern, obwohl er schon viele ehrenamtliche Funktionen ausübte. Die Parteileitung hat ihn von einigen entbunden, damit er sich voll der Arbeit in der VdgB widmen kann. Er kniete sich in die neue Aufgabe, schuf eine starke und aktive Ortsorganisation. Ihr gehören heute nicht nur alle Bauern der territorialen Abteilung der Pflanzenproduktion und der LPG (T) Lockwisch an. Mitglied der VdgB wurden auch 24 Einwohner der Gemeinde - Rentner, Frauen, Jugendliche -, die nicht in der LPG arbeiten. Unterstützt von den Genossen seiner Parteigruppe im territorialen Bereich der Pflanzenproduktion und den Genossen der LPG Tierproduktion Lockwisch organisiert er mit seinem Vorstand eine sehr vielseitige Arbeit der Ortsorganisation. In den Mitgliederversammlungen tauschen die Pflanzenbauer und Tierproduzenten ihre Gedanken aus, wie sie ihrer gemeinsamen Verantwortung für die Steigerung der pflanzlichen und tierischen Produktion gerecht werden können. Sie debattieren über politische Tagesereignisse genauso leidenschaftlich wie über die Vorhaben zur Verschönerung des Dorfes und im geistig-kulturellen Leben. Und die Gemeinde Lockwisch hat dank der Aktivitäten der Ortsorganisation der VdgB, der FDJ und des DFD einiges zu bieten. Die Bauernbälle, der Bauernmarkt, das Erntefest, viele Kulturveranstaltungen ziehen nicht nur die 280 Einwohner aus den 4 Ortsteilen an. Es kommen auch viele Besucher aus anderen Dörfern. Von beiden Ortsorganisationen wird der produktiven Freizeitgestaltung der Genossenschaftsbauern, Arbeiter und Kleinproduzenten viel Aufmerksamkeit geschenkt. Gemeinsam mit den Vorständen der LPG fördern sie die individuelle Produktion. In der Diskussion zum Beschluß für den XIII. Bauernkongreß wurde von den Genossenschaftsbauern die Verpflichtung abgegeben, die Hausgärten, Klein- und Splitterflächen so zu nutzen, daß von ihnen mehr geerntet und verkauft werden kann. Zu Ehren des Kongresses wollen die Einwohner unserer 3 Gemeinden in diesem Jahr unter anderem 1340 dt Schlachtvieh, 19 dt Geflügel, 60000 Eier, 5 dt Wolle, 10 dt Honig und 270 dt Obst und Gemüse über den Eigenverbrauch hinaus produzieren. In den 60,2 dt Getreide je Hektar, die im vergangenen Jahr von den Pflanzenproduzenten geerntet wurden und auch in diesem Jahr das Ziel sind, in den höheren Leistungen der Tierproduktion, der engen Kooperation zwischen unseren Genossenschaften, dem Miteinander von LPG und Gemeinden spiegelt sich der Beitrag wider, den die VdgB-Mit-glieder für das produktive und schöne Dorf leisten. Siegbert Pruß Parteisekretär der LPG (P), Vorsitzender des Rates der Parteisekretäre der Kooperation \ Niendorf, Kreis Grevesmühlen ■тВЯПЖвйШШЮОММтвт ІДЖИШГЯРЬ II ',l ШЛІ ÂV&&L Leserbriefe In jede Etappe mit großer Schlagkraft Unsere Parteiorganisation der LPG (P) Teuchern im Kreis Hohenmölsen hat seit Jahren gute Erfahrungen mit dem Einsatz zeitweiliger Parteigruppen gesammelt. Mit ihnen ist es gut gelungen, in allen Abschnitten der Produktion die Genossen so zu formieren, daß sie einheitlich und geschlossen eine starke Kampfkraft entwickeln. Auf diesem Wege wird während aller Kampagnen in den Arbeitskollektiven nicht schlechthin der Parteieinfluß gesichert, sondern die Schlagkraft eines Parteikollektivs voll wirksam. Das be- ginnt mit den Frühjahrsarbeiten und setzt sich über die Erntekette bis hin zur Wiederbestellung im Herbst fort. Schwerpunkte sind bei uns die Kollektive der Sommergetreide- und Zuckerrübenaussaat einschließlich der Saatbettbereitung, der Futterernte und Konservierung, der Getreideernte und Strohbergung, der Kartoffel- und Zuckerrübenernte sowie der schweren Technik zur Herbstbodenbearbeitung und der Wiederbestellung. Aus diesem Rhythmus ergibt sich, daß viele Genossen im Laufe eines Jahres in mehreren zeitweiligen Parteigruppen aktiv wirken. Hierzu erhalten die Genossen auch ihre abrechenbaren Parteiaufträge. Als zeitweilige Parteigruppenorganisatoren werden bewährte Genossen eingesetzt, von denen die Parteileitung weiß, daß sie ihre politische Arbeit eng mit der Lösung der Produktionsaufgaben, besonders durch die Zusammenarbeit mit dem Komplex-und Abteilungsleiter, verbinden. So ist gesichert, daß sich die Genossen stets an die Spitze der Kollektive stellen und durch einen wirksamen politischen Einfluß alle Genossenschaftsbauern zu höchsten Leistungen mobi- NW 9-10/1987 (42.) 359;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 359 (NW ZK SED DDR 1987, S. 359) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 359 (NW ZK SED DDR 1987, S. 359)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit im Ministerium für Staatssicherheit Auszug aus der Dissertationsschrift Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schaffer. Der Aufbau arbeitsfähiger Netze zur Bekämpfung der Feindtätigkeit im Kalikom-binat Werra und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Diensteinheit, sind alle operativ-technischen und organisatorischen Aufgaben so zu erfüllen, daß es keinem Inhaftierten gelingt, wirksame Handlungen gegen die Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung in Abwesenheit der Verhafteten mit den Besuchern zu vereinbaren, ohne daß erneut eine schriftliche Sprechgenehmigung ausgestellt wird.

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