Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 358

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 358 (NW ZK SED DDR 1987, S. 358); Die aktive politische Arbeit in der VdgB ist Ehrensache für alle Kommunisten Die VdgB als sozialistische Massenorganisation der Genossenschaftsbauern ist aus dem gesellschaftlichen Leben in den Gemeinden der Kooperation Niendorf, Kreis Grevesmühlen nicht mehr wegzudenken. Ob in Niendorf, Groß Siemz oder Lockwisch, die beiden Ortsorganisationen der VdgB mit ihren 313 Mitgliedern leisten viel zur immer engeren Verbindung von LPG und Dorf. Das beruht vor allem auf der großen Aufmerksamkeit, die die Parteiorganisation der LPG (P) Niendorf, der LPG Tierproduktion Groß Siemz und Lockwisch der politischen Arbeit der Genossen in den beiden Ortsorganisationen widmen. In ihren Kampfprogrammen und den Beschlüssen der Berichtswahlversammlungen legten die Parteiorganisationen Maßnahmen fest, wie durch die weitere aktive Unterstützung der Kommunisten, ihre Vorbildwirkung und ihren persönlichen Einsatz die Ortsorganisationen noch besser befähigt werden sollen, in jedem Dorf mit allen Genossenschaftsbauern politisch so zu arbeiten, daß in enger Gemeinschaft mit den LPG, den örtlichen Volksvertretungen und den Ortsausschüssen der Nationalen Front die Leistungskraft der LPG erhöht und die Dörfer als Heimstatt der Genossenschaftsbauern weiter ausgestaltet werden. Wie fordern die Leitungen unserer Parteiorganisationen die Aktivität der Genossen heraus, um gute politische Arbeit in den Ortsorganisationen leisten zu können; welche Hilfe geben die Grundorganisationen? Ein Großteif der Genossen hat einen Parteiauftrag, in den Ortsorganisationen mitzuarbeiten. In regel- mäßigen Abständen berichten sie darüber. Das ge* schieht vor der Parteileitung, in der Mitgliederversammlung oder in der Parteigruppe. Und die Rechenschaft darüber, was der einzelne Genosse leistet, ist sehr konkret. Die Genossin Inge Tünsch zum Beispiel war beauftragt worden, den Vorsitzenden ihrer Ortsorganisation in Niendorf/Siemz, er ist Mitglied der DBDj bei der Entwicklung eines vielseitigen gesellschaftlichen Lebens in der Ortsorganisation zu unterstützen und vor allem die Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe des DFD zu entwickeln. Beides macht sie gewissenhaft. In dieser Gemeinde arbeiten VdgB und DFD eng zusammen. Sie leisten vieles für das schöne Dorf. Gemeinsam streben sie danach, viele Bäuerinnen und andere Frauen des Dorfes in das gesellschaftliche Leben einzubeziehen. In Arbeitsspitzen, wie zur Pflege der Kulturen und zur Ernte, gewinnen sie freiwillige Helfer. Andere Genossen wiederum sehen ihre Aufgabe darin, das Zusammenwirken der Ortsorganisation mit den Grundorganisationen der FDJ, der Betriebssportgruppe oder den Volksvertretern zu fördern. Wenn heute der Reitsport, das Schachspiel und der Fußball so hoch in der Gunst der Jugendlichen und der anderen Einwohner stehen, dann ist das ein Ergebnis des engen Miteinander von LPG, VdgB, FDJ und DTSB in allen 3 Gemeinden. Doch allein bei den Parteiaufträgen belassen die Grundorganisationen es nicht. Genauso wichtig ist es für sie, jedem Genossen zu helfen, politisch wirksam werden zu können. Hierbei spielt die Parteiversammlung eine entscheidende Rolle. Argumente, machen, daß Genosse zu sein vor allem mit Pflichten verbunden ist, mit der Pflicht, sein fachliches Können und Wissen ständig zu vervollkommnen, einen parteilichen Standpunkt nicht nur zu haben, sondern ihn auch klar zu vertreten und sich das dazu notwendige politische Wissen immer wieder zu erarbeiten. Natürlich ist es am günstigsten, wenn ein Bürge im gleichen Betrieb arbeitet wie der Kandidat. Das erleichtert einen kontinuierlichen Kontakt und begünstigt ein Vertrauensverhältnis, das ich mit meinen Kandidaten immer anstrebe. Es erwächst aus vielen persönlichen Gesprächen, die weder durch die Mitgliederversammlungen noch durch die Kandidatenschulungen ersetzt werden können. Der Gegenstand dieser persönlichen Gespräche ist vielfältig: die fachliche Entwicklung, das Parteileben in der Grundorganisation, aber auch Sorgen und Nöte im persönlichen Leben. Auch Anregungen gebe ich im persönlichen Gespräch immer wieder, zum Beispiel in der Mitgliederversammlung über die Kandidatenschulung zu berichten oder die eigene Meinung zu Fragen zu äußern, die das Parteikollektiv bewegen. Auch das gehört zum Hineinwachsen in die Parteiarbeit, ehrlich darzulegen, was be- wegt, und zu erfahren: Hier ist meine politische Heimat, hier ergänze ich mein politisches Rüstzeug. Mir ist es wichtig, dem Kandidaten seine Aufgaben bewußtzumachen, ihm aus meinen Erfahrungen Mittel und Wege zu zeigen, wie er sie lösen kann. Denn nur wenn wir unsere Kandidaten und jungen Genossen zu 4selb-ständigem politischem Handeln führen, wird mit dem zahlenmäßigen Wachstum der Parteireihen auch ein Zuwachs an Kampfkraft der Partei verbunden sein. Dr. Bärbel Töpke Grundorganisation der Medizinischen Akademie Erfurt 358 NW 9-10/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 358 (NW ZK SED DDR 1987, S. 358) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 358 (NW ZK SED DDR 1987, S. 358)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die imperialistischen Geheimdienste oder andere feindliche Stellen angewandte spezifische Methode Staatssicherheit , mit dem Ziel, die Konspiration des Gegners zu enttarnen, in diese einzudringen oder Pläne, Absichten und Maßnahmen imperialistischer Geheimdienste, anderer feindlicher Zentren, Organisationen und Kräfte umfassend aufzuklären, zu beweisen und rechtzeitig zu verhindern sind. Erforderlichenfalls können aus den Etappenziele abgeleitet werden.

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