Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 353

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1987, S. 353); Kommunisten wirken aktiv in Kommissionen Vielfältig sind die Formen ehrenamtlicher Tätigkeit in der LPG (P) Grapzow Das Statut der SED verpflichtet jeden Kommunisten, die Verbundenheit mit den Massen ständig zu festigen, ihnen die Politik der Partei zu erläutern und hierzu „seine Arbeit in den staatlichen und wirtschaftlichen Organen und in den Massenorganisationen entsprechend den Beschlüssen der Partei im Interesse der Werktätigen zu leisten". Diesen Anforderungen werden die Genossen der LPG (P) Grapzow, Kreis Altentreptow, gerecht. Vielfältig wirken sie ehrenamtlich in den örtlichen Volksvertretungen, in den Massenorganisationen und in den genossenschaftlichen Gremien der LPG und der Kooperation. Jeder 3. Genosse ist Abgeordneter in der Volksvertretung. Eine Wahlfunktion in der Leitung einer Massenorganisation übt jeder 2. aus. Ebensoviel sind im Vorstand der LPG, seinen Kommissionen oder in kooperativen Leitungsorganen aktiv. Die Parteileitung und die beiden APO-Leitungen wissen über die ehrenamtliche Arbeit der Genossen gut Bescheid, weil sie sich regelmäßig darüber informieren. Zweimal im Jahr nimmt die Parteileitung zur Tätigkeit der Kommunisten in den örtlichen Volksvertretungen Stellung. Das Wirken der Genossen in den Leitungen der Massenorganisationen schätzt sie schwerpunktmäßig ein, zum Beispiel dann, wenn Neuwahlen politisch vorzubereiten sind. Ständig berät die Leitung über die Mitarbeit der Parteimitglieder in den Organen der LPG und der Kooperation. Die ehrenamtliche Tätigkeit der Genossen zu werten, das war auch ein wichtiger Punkt während der Parteiwahlen. In den Berichtswahlversammlungen der APO sind viele Genossen für ihre große Einsatzbereitschaft gelobt worden: Eckhard Labs, der die OrtsorQanisation der VdgB in Grabzow leitet, Brigitte Leesch als Vorsitzende der Grundeinheit der DSF, Marlen Fink für ihre langjährige Tätigkeit im DFD-Vorstand in Werder, Heike Freese als FDJ-Se-kretär, um nur einige zu nennen. Genossen erhalten Parteiaufträge Bilden sich politische Schwerpunkte heraus oder soll der Einfluß der Genossen für die Lösung einer bestimmten Aufgabe verstärkt werden, erweisen sich Parteiaufträge als gute Leitungsmethode. Olaf Böttcher erhielt einen solchen. Das FDJ-Leitungs-mitglied wurde von den Genossen aufgefordert, stärker unter den Jugendlichen wirksam zu werden und die FDJ-Arbeit zu aktivieren. Zahlreiche solcher Aufträge hat die Grundorganisation zur Verwirklichung des Kampfprogramms erteilt. An Frank Weihnreich zum Beispiel. Er leitet das Jugendforscherkollektiv „Maisproduktion". Im Arbeitsplan der Parteileitung ist festgelegt, welcher Genosse wann über seinen Parteiauftrag zu berichten hat. Ein weites und besonders wichtiges Feld ehrenamtlicher Tätigkeit der Kommunisten ist ihr politisches Wirken in den demokratischen Organen der LPG und der Kooperation. Das betrifft ihre Mitarbeit im Vorstand und der Revisionskommission, in den Kommissionen und Aktivs des Vorstandes, in den Brigaderäten ebenso wie die Wahrnehmung von Aufgaben als Mitglieder des Kooperationsrates und seiner Kommissionen. Leserbriefe - Versorgungsauftrag wird wahrgenommen In der Berichtswahlversammlung unserer APO der Handelsbereiche Textil und Wohnbedarf des CENTRUM-Wa-renhauses Hoyerswerda berieten die Genossen darüber, wie wir unseren Versorgungsauftrag besser wahrnehmen können. Wir verstehen darunter ein bedarfsgerechtes Angebot, freundliche Bedienung, fachgerechte Beratung, kurze Einkaufszeiten, einen ansprechenden Kundendienst und vielfältige Dienstleistungen. Welche Aufgaben stellt sich unsere APO, um diesen für alle Mitarbeiter des Warenhauses wichtigsten Auftrag zu erfüllen? Eine erste: Nach der Berichtswahlversammlung wird unsere APO vor allem mit ihrer ideologischen Arbeit verstärkt darauf einwirken, daß sich jeder Mitarbeiter unseres Handelsbereiches stets als Vermittler und als Bindeglied zwischen Verbraucher und Industrie versteht. Das gilt in besonderem Maße für alle staatlichen Leiter. Für mich persönlich als Verkaufsorganisator heißt das zum einen, aufmerksam die Kundenwünsche zu ermitteln und der Industrie mitzuteilen, und zum anderen, alles, was bei uns verkauft wird, dem Kunden so attraktiv wie möglich anzubieten. Eine nächste Aufgabe: Um ein den Kundenwünschen entsprechendes Angebot an Qualitätserzeugnissen zu gewährleisten, beschloß die Berichtswahlversammlung unserer APO, gezielt Einfluß darauf zu nphmen, daß die Kooperationsbeziehungen mit der Industrie weiter ausgebaut werden. Unser Parteikollektiv verständigte sich darüber, daß diese Kooperation entsprechend den neuen Anforderungen und Maßstäben verbessert werden muß. Eine solche Anforderung ist, das NW 9-10/1987 (42.) 353;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1987, S. 353) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1987, S. 353)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Referate Auswertung der der erreichte Stand bei der Unterstützung der Vorgangsbear-beitung analysiert und auf dieser sowie auf der Grundlage der objektiven Erfordernisse Empfehlungen für die weitere Gestaltung der politisch-operativen Arbeit insgesamt, vor allem für die weitere Erhöhung der Qualität und politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit von entscheidender Bedeutung sind. Für die konsequente Durchsetzung der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von fester Bestandteil der Organisierung der gesamten politischoperativen Arbeit bleibt in einer Reihe von Diensteinhei ten wieder ird. Das heißt - wie ich bereits an anderer Stelle forderte -,sie darf nicht losgelöst von der politisch-operativen Lage, von den politisch-operativen Schwe?-punktbereichen und politisch-operativen Schwerpunkten, von, der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge und konkret widerspiegeln. Auch die zur Erhöhung der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit notwendigen Erfordernisse der Erziehung und Befähigung der sind mit der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung, vor allem hinsichtlich ihrer Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit gegenüber dem Staatssicherheit , die ständige Vervollkommnung und Aufrechterhaltung eines unter allen politisch-operativen Lagebedingungen funktionierenden Verbindungssystems.

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