Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 343

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 343 (NW ZK SED DDR 1987, S. 343); Genossin Marianne Grote (Mitte) aus dem VE В j Wasserversorgung und Abwasserbehandlung j Berlin, Propagandist des Parteilehrjahres seit l 1961: „Mein Bestreben ist es, stets zu sichern, daß alle Genossen sich gründlich vorbereiten und aktiv im Seminar mitarbeiten. Für sehr wich- j tig erachte ich es, präzise und verständliche Fra- S gen zu stellen, die zur Meinungsäußerung her- j ausfordern. Lebhaft wird die Diskussion immer, I wenn ich - das jeweilige Thema beachtend - an î die betriebliche Praxis anknüpfe und aktuelle Bezüge herstelle. Ich ermuntere die Teilnehmer, I Fragen und Probleme aufzuwerfen und selbst j dazu zu argumentieren." ! men. Die Leitung der Grundorganisation und die APO-Leitungen bereiten sie durch persönliche Aussprachen mit den Teilnehmern vor. Die Wünsche und Interessen der Genossen sowie ihren marxistisch-leninistischen Bildungsstand berücksichtigend, erfolgte auf der Grundlage des Themenplanes die Bildung der Seminare und die Einstufung der Genossen für das Studienjahr 1987/88. In der Mitgliederversammlung März wurde beides beschlossen. Die erforderliche Literatur ist beim Volksbuchhandel bestellt. Eine ständige Unterstützung und Einschätzung der Wirksamkeit der einzelnen Seminare ist nach unseren Erfahrungen unerläßlich. Monatlich nimmt die Parteileitung deshalb eine gründliche Wertung des Parteilehrjahres vor und leitet daraus Schlußfolgerungen für die Führungstätigkeit ab. Es erfolgen regelmäßig Hospitationen durch Mitglieder der Parteileitung und dër Kommission Agitation und Propaganda. Die Genossen analysieren die Ergebnisse und tragen zur Verallgemeinerung der besten Erfahrungen bei. Als Parteileitung sehen wir unsere Aufgabe auch darin, die zum Teil noch vorhandene Differenziertheit in den Seminaren weiter abzubauen. Das betrifft zum Beispiel deren Lebensnähe und Wirksamkeit und die Einbeziehung aller Teilnehmer in die Diskussion. Deshalb wird darauf Einfluß genommen, daß in den APO- und Parteigruppenversammlungen regelmäßig zum Parteilehrjahr Stellung genommen wird. Hier berichten sowohl Propagandisten über ihre Arbeit als auch Teilnehmer, wie sie in den Seminaren mitarbeiten, wie sie sich vorbereiten, welche Erkenntnisse sie gewonnen haben und wie sie ihre Argumentationsfähigkeit vervollkommnen. Gerhard Jaekel Partèisekretâr im VEB Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Berlin Leserbriefe Hilf ІГП.ІГ! ИМПГІГТIII Reges kulturelles Leben entwickeln Im Januar dieses Jahres erarbeiteten die staatliche Leitung, die BGL und die FDJ-Leitung, unterstützt von der Parteileitung des Bezirkskrankenhau-ses Frankfurt (Oder), eineJonzeption zur Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens. Sie umfaßt den Zeitraum bis zu den 22. Arbeiterfestspielen, die 1988 in unserem Bezirk stattfinden. Die Parteileitung geht davon aus, daß von einem vielseitigen, interessanten geistig-kulturellen Leben wichtige Impulse für die Persönlichkeitsentwicklung und für ein vertrauensvolles und schöpferisches Arbeitsklima ausgehen. Darum werden ?lle damit verbundenen Fragen fest in die Führungstätigkeit der Parteileitung und der 8 APO-Leitungen eingebunden. So gingen zum Beispiel der Erarbeitung dieser Konzeption im November 1986 Mitgliederversammlungen in allen APO voraus. Hier wurde das Erreichte im Kulturleben unseres Be-* zirkskrankenhauses eingeschätzt und Schlußfolgerungen für das Wirken der 240 Genossen gezogen. Welche waren das? Es ist Auftrag für jeden Genossen, den Gewerkschaftsvertrauensmann und den Kulturobmann bei der Erarbeitung der Kultur- und Bildungspläne und bei deren Verwirklichung zu unterstützen. Wichtigster Inhalt des geistig-kulturellen Lebens ist es, in den Arbeitskollektiven ein solches Klima zu entwickeln, das von der Bereitschaft der Mitarbeiter geprägt ist, alles für eine niveauvolle, solide und zuverlässige medizinische Betreuung der Bürger zu tun. Das soll vor allem getragen sein von der Erkenntnis, daß die Sorge um die Gesundheit und das Wohlergehen der Bürger ein unersetzbarer Beitrag zur Verwirklichung der NW 9-10/1987 (42.) 343;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 343 (NW ZK SED DDR 1987, S. 343) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 343 (NW ZK SED DDR 1987, S. 343)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit übereinstimmen. Die trägt zur Erarbeitung eines realen Bildes über Qualität und Quantität der politisch-operativen Arbeit einerseits bei und dient andererseits der gezielten Einflußnahme des Leiters auf die Realisierung der Pahndungs-maßnahmen, der T-ansitreisesperren und die unter den veränderten Bedingungen möglichen operativen Kontroll-und Überwachungsmaßnahmen. Die Zollkontrolle der Personen und der von ihnen benutzten Fahrzeuge wird in der Regel in einem Objekt vollzogen. Ort, Zeitdauer und die Bedingungen des Gewahrsams werden durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angewiesen. Dementsprechend kann der Leiter der Hauptabteilung oder der Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung den vorläufigen Ausweisungsgewahrsam. Diese Möglichkeit wurde mit dem Ausländergesetz neu geschaffen. In jedem Fall ist aber zu sichern, daß der politischoperative UntersuchungshaftVollzug und die Maßnahmen des Strafvollzuges entsprechend der sozialistischen Gesetzlichkeit erfolgen und Störringen im Strafverfahren rechtzeitig erkannt und vorbeugend verhindert werden., Staatsanwaltschaftliche Aufsicht. Die Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die ZisLe der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet,.

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