Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 329

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1987, S. 329); len Gewerkschafts- und FDJ-Kollektiven abzuleiten. Für unsere Parteileitung gilt heute mehr denn je, daß die politisch-ideologische Arbeit das Herzstück der Parteiarbeit darstellt, daß die Arbeit mit den Menschen, die Stärkung ihres sozialistischen Bewußtseins erster und wichtigster Parteiauftrag ist. Darum legen wir auch konkret fest, welche Genossen der Parteileitung, welche staatlichen Leiter und Vertreter der Massenorganisationen zu bestimmten Schwerpunkten in den Arbeitskollektiven auftreten. Bewährt hat sich dabei unser Plan der politischen Massenarbeit, mit dem wir alle erforderlichen Aktivitäten terminlich, inhaltlich und mit exakter Verantwortlichkeit koordinieren. Ständige Beschlußkontrolle Damit sich die Parteileitungssitzungen durch hohe Qualität und Effektivität auszeichnen, stützen wir uns auf folgende Methoden: In jedem Monat berät die Parteileitung speziell über die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung der Mitgliederversammlung. Dazu werten wir gründlich die Beschlüsse des Zentralkomitees und die Anleitung der Parteisekretäre durch die Kreisleitung Dresden-Land aus und ziehen Schlußfolgerungen für den Inhalt der Mitgliederversammlung. So werden deren Thema und Ziel, Inhalt des Referats und der Diskussion sowie die erforderlichen Beschlußentwürfe im Kollektiv besprochen und die Verantwortlichkeit festgelegt. Grundsätzlich wird das Referat in der darauffolgenden Leitungssitzung bestätigt: Wir nutzen auch Parteileitungssitzungen für die Anleitung der Gruppenorganisatoren. Dabei werden die politischen Aktivitäten der Gruppen eingeschätzt, Schwerpunkte und Argumente für die weitere Arbeit vermittelt, und konkrete Beschlüsse dazu gefaßt. Stets verbinden wir die BescMußkontrolle in den Leitungssitzungen mit der Abrechnung der Erfül- Die Mitglieder der neugewählten Parteileitung jj im VEB Keradenta Radeberg sprachen erneut Genossen Werner Thomas ihr Vertrauen als Parteisekretär aus. 1939 geboren, erlernte er den Beruf eines Gießereifacharbeiters und qualifi- ■ zierte sich zum Ingenieurökonom. Genosse Werner Thomas wurde 1960 Mitglied der SED, studierte ein Jahr an der Bezirksparteischule und \ ist seit 1980 ehrenamtlicher Sekretär der BPO. An sich selbst und seine Genossen stellt er die Aufgabe, die Arbeit mit den Menschen als wich- j tigsten Parteiauftrag zu betrachten und sich bei der ökonomischen Verwertung von Wissenschaft und Technik an die Spitze zu stellen. Leserbriefe gungsarbeit führte zum Wettbewerbsziel, im Leistungsvergleich der Taktstraßen den DDR-Bestwert von 237 Stunden, den die Taktstraße „XI. Parteitag" unseres Betriebes hält, zu erreichen. Ein zweites Prinzip - für die Atmosphäre in unserer Jugendbrigade ganz wichtig - ist, daß wir Genossen uns in unserer politisch-ideologischen Arbeit auf die aktivsten Jugendfreunde und auf die Gewerkschaftsfunktionäre der Brigade stützen. Zum Beispiel gelang es uns auf Grund der extremen Witterungsbedingungen im Januar nicht, den Plan täglich zu erfüllen. Am 19. Januar hatten wir ei- nen Rückstand von 24 Montage-Wohnungseinheiten. Wir 4 Genossen setzten uns mit der Leitung der FDJ-Gruppe, dem Vertrauensmann der Gewerkschaft und unserem Brigadier zusammen, um zu beraten, wie wir verhindern können, daß dieser Rückstand noch größer wird und die Erfüllung des Planes für das 1. Quartal in Gefahr gerät. Wir sahen gemeinsam nur eine Möglichkeit: in die rollende Woche gehen! Wir sprachen mit allen Kollegen, um sie von der Notwendigkeit der rollenden Woche zu überzeugen. Vieles war zu klären, denn eine solche Umstellung bedeutete für jeden von uns, einige persönliche Dinge für einige Zeit zurückzustellen, was den einzelnen nicht leichtfiel. Vom 21. Januar bis zum 2. Februar arbeiteten wir in der rollenden Woche und holten von den Rückständen 17 Montage-Wohnungseinheiten auf. Zum 31. März wurde Plangleichheit er; reicht. Hier bewährte sich unser drittes Prinzip: Kommunisten müssen die Einheit von Wort und Tat Vorleben und an der Spitze ihres Kollektivs stehen. Peter Biermann Mitglied der Zentralen Parteileitung im WBK „Fritz Heckert" Berlin und Baufacharbeiter in der Jugendbrigade „Friedrich Engels" NW 9-10/1Ö87 (42.) 329;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1987, S. 329) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1987, S. 329)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß die erarbeiteten Informationen. Personenhinweise und Kontakte von den sachlich zuständigen Diensteinheiten genutzt werden: die außerhalb der tätigen ihren Möglichkeiten entsprechend für die Lösung von Aufgaben zur Gewährleistung der allseitigen und zuverlässigen Sicherung der und der sozialistischen Staatengemeinschaft und zur konsequenten Bekämpfung des Feindes die gebührende Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Vor allem im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung operativ-bedeutsamer gerichtlicher Hauptverhandlungen Regelung des Regimes bei Festnahmen und Einlieferung in die Untersuchungshaftanstalt. НА der. Die Zusammenarbeit dient der Realisierung spezifischer politischoperativer Aufgaben im Zusammenhang mit - Übersiedlungen von Bürgern der nach nicht sozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westber- lins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der Die politisch-operativen Aufgaben im Zusammenhang mit - Übersiedlungen von Bürgern der nach nicht sozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westber- lins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der sind in den Gesamtkomplex der Maßnahmen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens sowie Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels und zur Zerschlagung der kriminellen Menschenhandler-banden ist die volle Erschließung der operativen Basis Staatssicherheit in der und im Operationsgebiet unerläßlich.

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