Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 325

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1987, S. 325); Politische Führung auf ökonomisches Wachstum in neuer Qualität gerichtet Von Fritz Hermann, Parteisekretär im VEB Pumpenfabrik Oschersleben Bereits der integrierte gegenstandsspezialisierte Fertigungsabschnitt zur Bearbeitung von Gehäuseteilen für Unterwassermotorpumpen, in den Jahren 1985/86 aufgebaut, brachte beträchtliche Ergebnisse. Zu ihnen zählen die Einsparung von 20 Arbeitskräften und die Steigerung der Arbeitsproduktivität auf 230 Prozent. Zu ihnen gehören aber auch Erfahrungen in der politischen Führung. Erfahrungen, die jetzt ins Gewicht fallen, da es darum geht, einen weitaus größeren Schritt zu tun und einen flexibel automatisierten Fertigungsabschnitt der 2. Integrationsstufe mit der dazugehörenden CAD/ CAM-Technologie zu entwickeln und planmäßig bis 1989 in Betrieb zu nehmen. Ziel ist, mit diesem als Jugendobjekt der FDJ übergebenen Vorhaben die Produktivität auf das Drei- bis Vierfache zu steigern, 45 Arbeitskräfte für dringende andere Aufgaben freizusetzen und den Produktionsdurchlauf um 60 Prozent zu verkürzen. Das ist für die Entwicklung der Leistungsfähigkeit des VEB Pumpenfabrik Oschersleben die entscheidende Aufgabe in diesem Fünfjahrplän. Sie verkörpert für unseren Betrieb die neue Qualität ökonomischen Wachstums und damit unsere große Verantwortung, ein Aktivposten in der neuen Phase unserer gesellschaftlichen Entwicklung zu sein, in die wir mit den Beschlüssen des XI. Parteitages eingetreten sind. Die Parteileitung leitèt daraus, gestützt auf die bisherigen Erfahrungen, auch neue Ansprüche an die politische Führung ab. Ein solcher ist die Arbeit mit einer politischen Führungskonzeption speziell zur Vorbereitung und Realisierung dieses neuen Vorhabens. Die Parteileitung hat sich gemeinsam mit den staatlichen Leitern mit dem Projekt dieses neuen flexibel automatisierten Fertigungsabschnittes gründlich beschäftigt und sich Klarheit über die nächsten und die perspektivisch wichtigen Schritte zur Vorbereitung der Werktätigen und zur Organisation der Arbeit verschafft. Die Schlußfolgerungen daraus sind in der Führungskonzeption enthalten, die damit eine langfristige, über das Kampfprogramm des laufenden Jahres hinaus gehende Orientierung für die gesamte politische Arbeit ist. Mit dieser Konzeption rückt die Parteileitung die Prinzipien der politischen Führung ökonomischer Prozesse in den Vordergrund des Wirkens der Parteiorganisation, die sie als die wichtigsten bei der Anwendung von Schlüsseltechnologien erkannt fiat. Ein erster Schwerpunkt der politischen Führung hat zum Inhalt, allen Werktätigen die politische und ökonomische Dimension des geplanten Vorhabens verständlich zu machen und sie zur aktiven Mitarbeit zu motivieren. Im Vordergrund der Beratungen der Parteigruppen und APO, der Gewerkschafts- und FDJ-Gruppen sowie vieler persönlicher Gespräche stehen gegenwärtig die Reden Erich Honeckers vor den 1. Kreissekretären und auf dem 11. FDGB-Kongreß, vor allem die von den Pumpenwerkern als konkrete Herausforderung zu verstehende Aufgabe, schon bis 1990 das Volumen der automatisiert gefertigten Produkte in der metallverarbeitenden Industrie zu verdreifachen. Für diese Aufgabe sind Kampfpositionen gefragt. Deshalb ist die Überzeugungsarbeit der Parteiorganisation darauf gerichtet, bei allen Betriebsangehörigen die Bereitschaft zu wecken, aktiv, ideenreich und beharrlich mitzuwirken, wenn es darum geht, die Vorbereitung des flexiblen Fertigungssystems für Gehäuseteile termingerecht zu verwirklichen. Das ist Voraussetzung, um alle wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Parameter wie geplant zu erreichen und so dazu beizutragen, die Produktivkraftentwicklung im Wettlauf mit der Zeit zu beschleunigen. Die Pumpenwerker verwirklichen damit ein Stück der Gesellschaftsstrategie des XI. Parteitages, die auf die Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik und auf die Stärkung des Sozialismus im Friedenskampf gerichtet ist. Ideologische Position entscheidet Die bisherigen Erfahrungen beim Aufbau des anfangs genannten Fertigungsabschnittes zeigen: Vom Gewicht der eigenen Arbeit zu wissen macht stolz und stimuliert, sich mit neuen Leistungen immer wieder als Persönlichkeit zu beweisen. Es zeigt sich auch, daß die Argumentation, die die gesamtgesellschaftliche Sicht fördert, am wirksamsten ist, wenn sie konkret geführt wird. Die Bereitschaft, zusätzlich Anstregungen auf sich zu nehmen, sich nach Feierabend zu qualifizieren, sich von gewohnten Arbeitsweisen zu trennen und sich noch ungelösten technischen, technologischen und organisato- NW 9-10/1987 (42.) 325;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1987, S. 325) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1987, S. 325)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in der in ihrem jeweils erreichten Entwicklungsstand. Aus der Präambel zum Gesetz geht jedoch auch hervor, daß die aktive Unterstützung der sozialistischen Entwicklung in der Bestandteil der Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und ihres Schutzes vor Gefahren und Störungen. Durch die Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit ist der Schutz des Aufbaus der sozialistischen Gesellschaft und ihren Bürgern durch Wiedergutmachung und Bewährung sowie auf die Überwindung des durch die hervorgerufenen Schadens oder Gefahrenzustandes oder auf die Wiederherstellung des vorherigen Zustandes gerichtet. verdienen in der politisch-operativen Arbeit angewandt werden. Entscheidungen in der politisch-operativen Arbeit, beispielsweise auch solche, die für die betroffenen Menschen einschneidende Veränderungen in ihrem Leben zur Folge haben, sollten grundsätzlich auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin. In Zeit setzen wir den bewährten Kurs des Parteitages für Frieden und Sozialismus erfolgreich fort, Aus der Diskussionsrede auf der Tagung des der Partei , Neues Deutschland., Sowjetunion verfolgt konsequent den Leninschen Kurs des Friedens, Rede auf dem April-Plenum des der Partei , Neues Deutschland.

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