Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 295

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1987, S. 295); gen, der Beherrschung der modernen Technik sowie des Einsatzes in Leitungsfunktionen und zur Lösung von wissenschaftlich-technischen Aufgaben im Mittelpunkt ihres Wirkens. Erste Erfahrungen mit einer Arbeitsgruppe Frauen beim Kooperationsrat wurden in Zeetze gesammelt. Das Sekretariat schlug vor, bis zum XIII. Bauernkongreß in allen Kooperationen solche Arbeitsgruppen zu bilden. Für die langfristige politische Einflußnahme der Grundorganisationen auf den verstärkten Einsatz von Frauen in Leitungsfunktionen hat das Sekretariat 3 Schwerpunkte vorgegeben, die in solchen Führungskonzeptionen wie dem Kampfprogramm und dem langfristigen Kaderentwicklungsplan enthalten sein müssen. Erstens kommt es darauf an, bereits in der Oberschule und in der Lehrausbildung jene Mädchen besonders zu fördern, die auf spätere Leitungsfunktionen vorbereitet werden sollen. Dafür gilt es bei ihnen so früh wie möglich die Bereitschaft zu wek- Leserbriefe - Eine von 21 Genossinnen im Kreis Ha-genow, die im Bereich der Landwirtschaft erneut als Parteisekretär gewählt wurden, ist Marina Volkmann (2. V. I.) aus der LPG Waschow. Unser Foto zeigt sie im Gespräch mit Schweinepflegerinnen der territorialen Viehzuch tbrigade, die von ihr geleitet wird. Foto: Dieter Stavenow ken. Der Hoch- und Fachschulbesuch ist mit langfristigen Ausbildungsverträgen vorzubereiten. Zweitens ist die individuelle Arbeit mit den Absolventinnen zu verstärken. Der persönliche Kontakt und das regelmäßige politische Gespräch dürfen auch dann nicht abreißen, wenn diese Kader aus Mutterschaftsgründen zeitweilig aus der Arbeit aus-scheiden. Die Parteiorganisationen sollten darauf achten, daß die Absolventinnen dort eingesetzt werden, wo sie gefordert sind und sich gut entwik-keln können. Drittens nehmen die Grundorganisationen Einfluß auf die in den Kaderprogrammen enthaltenen Festlegungen, um Frauen für leitende Funktionen vorzubereiten und die kontinuierliche Arbeit mit den weiblichen Nachwuchs- und Reservekadern zu gewährleisten. Marie-Luise Brumme Vorsitzende der Frauenkommission der Kreisleitung Hagenow der SED heute nicht nur nach einem anspruchsvollen Plan, der ein pflanzliches Eigenprodukt von 80,1 dt GE/ha und eine deutliche Steigerung des Nettoprodukts vorsieht. Die Grundorganisation nutzte auch die Initiativen aus den persönlichen Gesprächen mit den Genossen nach der Rede des Genossen Erich Honecker, um das Kampfprogramm zu überarbeiten. Dazu erhielten die Genossen ihren persönlichen Auftrag. In unserer LPG entwickeln wir Genossen eine starke, umfassende Lernbewegung auf politischem, aber auch auf fachlichem Gebiet. Die dazu erforderliche Haltung erwächst immer mehr aus der tiefen Erkenntnis, daß sich mit der engen Verbindung von Wissenschaft und Bauernpraxis die ArbeitsinhaJte verändern, der sozialistische Charakter der Arbeit weiter ausgeprägt wird und die geistigschöpferische Arbeit zunimmt. Die Einbeziehung der Genossen in ehrenamtliche Kommissionen unserer Grundorganisation half uns zugleich, einen großen Teil der Genossen in die kollektive Vorbereitung unserer Wahlversammlung einzubeziehen. Mit der Vorbereitung der Wahlen in den APO verbanden wir eine umfang-reiche Öffentlichkeitsarbeit. In jeder Brigade wurden durch beauftragte Genossen aktuell-politische Wandzeitungen gestaltet. Zur Berichtswahlversammlung bereiteten Genossen in Zusammenarbeit mit ihren Brigadekollektiven eine Ausstellung vor, wo die Bfigadeprogramme, ihre Höchstertragskonzeptionen, bereits verwirklichte Neuerermaßnahmen und anderes so dargestellt wurden, daß sie den Leistungsvergleich herausfordern. Ergebnis unserer Bemühungen war eine kämpferische, sachliche und zugleich kritische, inhaltsreiche Wahlversammlung. Anneliese Krüger Parteisekretär in der LPG (P) „Ernst Thälmann" Dobitschen NW 8/1987(42.) 295;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1987, S. 295) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1987, S. 295)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Abwehr- aufgaben in den zu gewinnen sind. Das bedeutet, daß nicht alle Kandidaten nach der Haftentlassung eine Perspektive als haben. Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die im Einzelfall erforderliche differenzierte! Anwendung des sozialistischen Rechts dar. Das trifft vor allem zu, wenn die Verdächtigen bekannt sind und. die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren Erfordernisse und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaftvollzuges und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . dargelegten Erkenntnisse den Angehörigen der Linie Staatssicherheit zu vermitteln.

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