Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 293

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1987, S. 293); Viele Frauen stehen als Leiter ihren Mann Kreisleitung Hagenow fördert Einsatz der Bäuerinnen in leitenden Funktionen 4 LPG-Vorsitzende, 1 VEG-Di-rektor, 1 ZGE-Leiter, 21 Parteisekretäre in der Landwirtschaft und 17 Bürgermeister sind im Kreis Hagenow Frauen. Insgesamt wird jede vierte Leitungsfunktion in diesem Bereich von ihnen ausgeübt. Das ist schon etwas. Mehr als anderswo, wird gesagt. Dennoch: Gemes-, sen an den 87 LPG, VEG, GPG uryJ ZGE in 17 Kooperationen, der Anzahl der Gemeinden im Kreis, müßten es noch mehr sein. Grund genug für die Kreisleitung der SED, ihr Sekretariat und die( Frauenkommission, im Bemühen nicht nachzulassen, weitere Bäuerinnen auf Leitungsfunktionen vorzubereiten. Darin bestärken uns auch die kritischen Worte des Genossen Erich Honecker in seiner Rede vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen der SED, in allen gesellschaftlichen Bereichen, besonders in der Industrie und Landwirtschaft, mehr Frauen in Leitungsfunktionen einzusetzen und energischer Vorbehalten entgegenzutreten, die diesen Prozeß hemmen. Langfristige Konzeption bestätigt Auf der Grundlage einer Analyse, die von der Frauenkommission der Kreisleitung gemeinsam mit dem Bäuerinnenaktiv des Rates des Kreises erarbeitet wurde, zog das Sekretariat Schlußfolgerungen zur Förderung der Frauen in der Landwirtschaft. Es bestätigte eine langfristige Konzeption des Rates des Kreises „Zur weiteren Stärkung der Rolle und Ver- Leserbriefe reichen. Zusehends verbesserten sich so die Arbeits- und Lebensbedingungen, es wurden Wohnungen modernisiert, Bäder eingebaut und Fassaden neu gestaltet. Viele Initiativen unserer Einwohner tragen dazu bei, die Anerkennung der Gemeinde als „Bereich der vorbildlichen Ordnung, Sicherheit und Disziplin" zu verteidigen. Seit vielen Jahren hat sich das kontinuierliche und enge Zusammenwirken mit den Betrieben und allen gesellschaftlichen Kräften des Territoriums zur Ausnutzung örtlicher Reserven bewährt. Auch dem Wirken der Jugend in der Gemeinde schenkt die Parteigruppe der Volksvertretung beson- antwortung der Genossenschaftsbäuerinnen im gesellschaftlichen Leben und im einheitlichen landwirtschaftlichen Reproduktionsprozeß". 38,2 Prozent aller Beschäftigten in der sozialistischen Landwirtschaft unseres Kreises sind Frauen; jede 7. von ihnen ist Mitglied der SED. Mit ihrem sprichwörtlichen Fleiß und ihrer schöpferischen Arbeit trugen die Bäuerinnen wesentlich dazu bei, die Erträge auf den Feldern und Leistungen in den Ställen zu steigern. In den Vorständen und Kooperationsräten, ihren Kommissionen und Aktivs, in den örtlichen Volksvertretungen - überall reden die Frauen ein gewichtiges Wort mit. Umfangreiche sozialpolitische Maßnahmen ermöglichen es ihnen zunehmend, eine den gesellschaftlichen Erfordernissen, ihrer Ausbildung sowie ihren persönlichen Interessen entsprechende Tätigkeit auszuüben. 85 Prozent aller Frauen in der Landwirtschaft verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung. Ihr Anteil an den Hoch- und Fachschulkadern beträgt 38,4 Prozent. Damit stehen die Genossenschaftsbäuerinnen und Arbeiterinnen nicht hinter ihren männlichen Berufskollegen zurück. Weiter geht das Sekretariat davon aus, daß es keine objektiven Gründe gibt, die den Einsatz von Frauen in leitenden Funktionen bis in die Spitze der LPG, VEG und Kooperationen behindern. Es kann auf viele gute Beispiele verweisen, wie Frauen mit großem fachlichem Können, Autorität und Einsatzbereitschaft verantwortungsvolle Funktionen ausüben, als Leiter ihren Mann stehen. Genossin Dr. Giesela Fabel lenkt als Vorsitzende seit Jahren die Geschicke der LPG (T) Kaarßen. Die dere Beachtung. Wir geben bei der Bildung des Jugendklubrates Hilfe und Unterstützung und vertiefen den engen Kontakt mit den jungen Bürgern. Unsere Parteigruppe nimmt darauf Einfluß, daß sich die Genossen Abgeordneten ihrer Verantwortung als Bevollmächtigte und Vertraute ihrer Wähler immer bewußt sind und entsprechend handeln. Worauf es uns Genossen ankommt ist, vertraut zu sein mit den entscheidenden kommunalpolitischen Problemen, mit der Entwicklungsrichtung, die es in Verwirklichung der Parteibeschlüsse einzuschlagen gilt und dazu die besten Lö- sungwege zu finden und zu beschreiten. In unsere politische Massenarbeit sind bewährte Methoden fest einge-4 ordnet. Dazu gehören Einwohnerversammlungen, Informationsveranstaltungen, Wahlberatungen, Auftreten vor Kollektiven der Betriebe und operative Ratssitzungen sowie Rechenschaftslegungen von Leitern der ansässigen Betriebe und Genossenschaften vor dem Rat und der Parteigruppe. Klaus-Dieter Eichmann Sekretär der Parteigruppe der örtjichen Volksvertretung Bütow NW 8/1987 (42.) 293;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1987, S. 293) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1987, S. 293)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Tenaltun-gen und den Kreisdienststellen an die Stellvertreter Operativ der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zur Entscheidung heranzutragen. Spezifische Maßnahmen zur Verhinderung terroristischer Handlungen. Die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Effektivität der Transporte; Die auf dem Parteitag der formulierten Aufgabenstellung für Staatssicherheit Überraschungen durch den Gegner auszusohließen und seine subversiven Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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