Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 260

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 260 (NW ZK SED DDR 1987, S. 260); wuchspianisten von der Musikschule „Robert Schumann" auftreten. Es gibt Jazzkonzerte und der Jugendklubrat hält enge Verbindungen zum Theater. Der Jugendklub ist Heimstatt von Interessengemeinschaften. Ausgehend von der Überlegung des Klubrates, dazu beizutragen, der Jugend Liebe zur Wissenschaft anzuerziehen, ihr Interesse an Technik und Produktion zu wecken, wurde eine Interessengemeinschaft Computertechnik gebildet. Unterstützt wird der Klubrat dabei von der Ingenieurhochschule Zwickau. Kompetente Gesprächspartner geben den Jugendlichen zum Beispiel Antwort auf solche Fragen: Wie verändern moderne Wissenschaft und Technik die Stellung der Werktätigen im Produktionsprozeß? Was können Computer in unseren Händen leisten? Das Sekretariat unterstützt die Kreisleitung der FDJ bei der monatlichen Anleitung der Leiter der Jugendklubs, indem Genossen der Kreisleitung der SED und andere leitende Kader aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen dort auftreten und die Politik der Partei, insbesondere die mit der Durchsetzung der ökonomischen Strategie verbundenen geistigen Ansprüche an das Denken und Handeln der Menschen erläutern. Ein unverzichtbarer Teil des geistig-kulturellen Lebens der Jugendlichen ist der Tanz. Wie sieht es damit aus? Die Stadt Zwickau verfügt mit ihren 9 staatlichen und 8 gewerkschaftlichen Klub- und Kultureinrichtungen sowie den 28 gastronomischen und anderen Objekten, die für Jugendtanzveranstaltungen geeignet sind, über eine Kapazität von etwa 13 000 Plätzen. Nimmt man den beachtlichen Beitrag dazu, den die Jugendklubs für einen niveauvollen Jugendtanz leisten, so ist eine solide Basis vorhanden, um ein ausreichendes Angebot auf diesem Gebiet zu sichern. Doch was zeigt sich im Alltag? Trotz nachweisbarer Fortschritte in der Anzahl und im Niveau von Jugendtanzveranstaltungen wird dem Bedürfnis vor allem an den Wochenenden nicht im vollen Umfang entsprochen. Einige große Tanzsäle werden nicht ausgelastet, Jugendtanzveranstaltungen finden sporadisch statt, ihre Gestaltung ist zuweilen einfallslos und das gastronomische Angebot nicht jugendgemäß. Hier gilt es, schnellstens Veränderungen herbeizuführen. In Auswertung der genannten Konferenz lenkte das Sekretariat der Kreisleitung den Blick der jeweiligen Parteileitungen, der Genossen in den staatlichen Organen, der FDJ-Leitungen darauf, mehr Anstrengungen für niveauvolle Jugendtanzveranstaltungen zu unternehmen. Es gibt nicht den geringsten Grund, so der Standpunkt des Sekretariats, dieses legitime Bedürfnis nach kollektiver Geselligkeit, nach Freude und Unterhaltung gering zu schätzen. Wobei die Verantwortung dafür zu erhöhen ist, bei der Programmgestaltung stets hohe Maßstäbe anzulegen. Vielfältige Aktivitäten im Klub Ausgehend von den Beschlüssen des XI. Parteitages der SED, de$ XII. Parlaments und der Kulturkonferenz der FDJ orientiert das Sekretariat die FDJ-Kreisleitung darauf, ihr Wirken auf folgende Schwerpunkte zu richten: - Die Jugendklubs sind im Zusammenwirken mit den Grundorganisationen der FDJ als Zentren für eine niveauvolle vielseitige Freizeitgestaltung der Jugend weiter zu profilieren. - Das Bedürfnis der Jugendlichen nach ansprechenden Tanzveranstaltungen zu befriedigen, ist eine wichtige Aufgabe der Jugendklubs. - In den Jugendklubs ist das künstlerische Schaffen der Jugend und ihre aktive Auseinandersetzung mit Kunst und Literatur verstärkt zu fördern. Henry Meichsner Leiter der Kommission Jugend und Sport bei der Kreisleitung Zwickau-Stadt der SED Mit 5 Prozent weniger Elektroenergie (NW) Dem Beispiel der Zeiss-Werker folgend, mit weniger Energie mehr zu produzieren, verpflichten sich die Werktätigen des Stammbetriebes im Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann" Magdeburg unter dem Motto „Volle Produktion mit weniger Elektroenergie", das Leistungskontingent Elektroenergie um 5 Prozent auf Dauer zu senken. Um dieses anspruchsvolle Ziel zu erreichen, beschlossen die Thälmann-Werker einen ganzen Katalog von Maßnahmen. Dazu gehört, - in allen Bereichen des Betriebes ein straffes Rapportsystem zur Einhaltung des reduzierten Leistungskontingents Elektroenergie durchzuführen, - alle elektroenergieintensiven Prozesse in die lastschwachen Zeiten zu verlagern, - die Laufzeiten lufttechnischer Heizungsanlagen optimal an die Tagestemperaturen und den Schichtrhythmus in den einzelnen Werkhallen anzupassen, - die Vermeidung von Leerlaufzeiten an metallurgischen Anlagen, Industrieöfen, Werkzeug- und Schweißmaschinen, - die weitere Intensivierung der Arbeit mit Normen und Kennziffern zur Senkung des spezifischen Elektroenergieverbrauchs. Der Rat der Parteisekretäre hat den Parteiorganisationen der Kombinatsbetriebe empfohlen, sich in Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären dafür einzusetzen, daß auch ihre Betriebskollektive konkrete Ziele zur Verbesserung der Material- und Energieökonomie erarbeiten und in die Wettbewerbsverpflichtungen aufnehmen 260 NW 7/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 260 (NW ZK SED DDR 1987, S. 260) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 260 (NW ZK SED DDR 1987, S. 260)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten -müssen sich intensiv darum bemühen, diese Möglichkeiten zu erkennen und die erforderlichen Voraussetzungen und Bedingungen zu schaffen, um diese Möglichkeiten sowohl für die Abwehrarbeit. Im Innern als auch für die Diskussion weiterer aufgetretener Fragen zu diesem Komplex genutzt werden. Im Mittelpunkt der Diskussion sollte das methodische Vorgehen bei der Inrormations-gewinnung stehen. Zu Fragestellungen und Vorhalten. Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft enthaltenen Normierungen liegen die völkerrechtlichen Erfordernisse nicht beachtet werden und dem Subjektivismus Tür und Tor geöffnet würde.

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