Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 253

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 253 (NW ZK SED DDR 1987, S. 253); Vertrauensvoll arbeitet die Direktorin der Wohnungsverwaltung 5 der KWV Berlin-Lichtenberg, Genossin Margret Tönse (!.), mit den gesell sc ha ftlichen Kräften im Wohngebiet zusammen. Mit der Vorsitzenden des Volkskon-trollausschusses im Wohnbezirk 50 Genossin Gertraude Richter, bespricht sie notwendige Dachreparaturen. Foto: Michael Herrmann organisiert. Überall haben wir Parteigruppen gebildet, die darauf hinwirken, daß die funktionssichere Wohnung und zufriedene Bürger zum Gradmesser wohnungswirtschaftlicher Arbeit werden. Jede unerledigte Reparatur ist eine zuviel. Ein weiterer Schwerpunkt ist für uns, die Leiter politisch zu fordern, damit sie stets als Beauftragte der Arbeiterklasse handeln können, den Produktions-, Organisations- und Leitungsprozeß effektiver gestalten, den Kampf üm ein höheres Niveau der Arbeitsproduktivität durch moderne Technik und Technologie in den Mittelpunkt stellen, die Initiative der Arbeitskollektive allseitig fördern. Zu den Leitern, die sich diesen Anforderungen bewußt stellen und deren Erfahrungen wir überall in unserem Betrieb durchsetzen wollen, gehört Genossin Margret Tönse, Direktorin der Wohnungsverwaltung 5. Sie tritt im Wahlkreisaktiv auf. Jeder Wohnungswirtschaftler ihres Bereiches gehört ei- nem WBA an, nimmt an wichtigen Beratungen der Hausgemeinschaften und ihrer Leitungen teil. Genossin Tönse hat zu allen WBA-Vorsitzenden seit Jahren guten Kontakt, wird von ihnen auf Probleme aufmerksam gemacht. Unsere Wohnungsverwaltungen stehen die ganze Woche für die Bürger offen, auch am Sonnabendvormittag. Damit sich für den Bürger der Gang zur Wohnungsverwaltung lohnt und sein Anliegen kurzfristig erledigt werden kann, verfügen wir über Komplexbrigaden und mobile Tischlerwerkstätten. Diese eigenen Reparaturpotentiale, die zugeordneten Betriebe des privaten und genossenschaftlichen Handwerks eingeschlossen, sorgen für schnelle Ausführung von Kleinreparaturen, und das in wachsendem Maße zu mieterfreundlichen Zeiten. Das klappt freilich noch nicht immer und überall. Deshalb ist die Kampfposition auszuprägen, keine Reparatur auf die lange Bank zu schieben. Wo es um Leserbriefe , Wert legt. Zu diesen Berichterstattungen kommen noch Veranstaltungen in den einzelnen Standorten hinzu. Sie werden von Parteileitung, Gewerkschaftsleitung und staatlichen Leitern durchgeführt. Voraussetzung für eine planmäßige, gründliche und umfassende Beschlußkontrolle ist, daß die Führungsdokumente Inhalt und Termine der Kontrollen genau ausweisen. Bewährt hat sich in unserer Grundorganisation auch das Beschlußbuch der Parteileitung. Günter Lippke Parteisekretär im Bahnbetriebswerk Pasewalk ilMIIMMJMLüJJJIItlliliWMlIIIWIIIIHlШіI ШІІІІІ ШИІІІИИШИІІІТТПЯНШИН ППІЩІЩГГІИ ГІЛ WrrЯЯ1П№Ш11іѴТЯГТТГО ПГТ1ТШ1ІТГ['іГ1ІИИППИПІТ ИИffllПП ГГЦf~liri~n~lfr- I 1.ТТ~‘" ~ Risikobereitschaft hat sich ausgezahlt Unser Betrieb, der VEB Landtechnisches Instandsetzungswerk Wriezen, hatte bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts besonders in den letzten Jahren Erfolge. Dazu war es notwendig, herkömmliche Wege der Rationalisierung zu verlassen und Neuland zu beschreiten. Unsere Grundorganisation sah und sieht ihre Aufgabe in diesem Zusammenhang darin, die. Werktätigen von Anfang an in die Lösung der Probleme und in die Verwirklichung der Ziele einzubeziehen. Das bedeutete so manches Mal, Voreingenommenheit der Hoch- und Fachschulkader gegenüber der Produktion und umgekehrt abzubauen. Nicht selten gab es in der Produktion Skepsis gegenüber neuen Rationalisierungsmitteln. Die Meinung wurde geäußert: Damit sollen die arbeiten, die es gebaut haben. Ursache für solche Haltung war oft, daß sich derjenige, der mit dem neuen oder veränderten Gerät arbeiten sollte, übergangen fühlte. Seine Erfahrungen waren nicht berücksichtigt NW 7/1987 (42.) 253;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 253 (NW ZK SED DDR 1987, S. 253) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 253 (NW ZK SED DDR 1987, S. 253)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft zu garantieren. Zu bestimmen ist des weiteren, durch welche Handlungen und Reaktionen einschließlich von Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaf tanstalt rechtlich zulässig, in begründeten Fällen von den Trennungsgrundsätzen abzuweichen.

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