Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 251

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1987, S. 251); hohe Arbeitsergebnisse eingewirkt. Aber auch mit vielen anderen Formen des guten Wirtschaftens wird die Arbeit der Melker stimuliert. Dazu gehören der Leistungsvergleich und die monatliche Stallkontrolle durch Vorstands- und ParteHeitungsmitglie-der. Es werden die Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit gewertet. Gemeinsam mit den Melkern erfolgt im Juni die Weidebonitur zur Einschätzung der guten Weideführung durch die Kollektive. In diesem Jahr ist außerdem vorgesehen - die Grundorganisation hatte es bereits mehrfach gefordert -, eine exakte Grünlandbewertung vorzunehmen. Der LPG-Vorsitzende Genosse Ottokar Düvert, er ist zugleich Leiter der Futterkommission des Kooperationsrates, hat vor der Parteileitung und in der Mitgliederversammlung darüber berichtet, was vom Vorstand und dem Kooperationsrat eingeleitet wurde, um die Weideperiode langfristig vorzubereiten. Ein Schwerpunkt wird die Frühweide seih. Bedingt durch die Fruchtfolge, sind in diesem Jahr nur durchschnittlich 6 Ar Winterzwischenfrucht je Kuh in Stalinähe für die einzelnen Herden angebaut worden. In anderen Jahren waren es 10 Ar je Tier. Deshalb kommt es darauf an, so die Schlußfolgerung der Grundorganisation, nahtlos von der Halbtagsweide auf Futterroggen zur Vollweide auf dem Grünland überzugehen. Nicht anders wird es mit dem Sommerzwischenfruchtanbau gehalten. Nur so kann das Weiden der Herden bis zum Spätherbst ausgedehnt werden. Die Parteileitung orientierte auch darauf, den weidenden Herden ausreichend Stroh bereitzustellen und alle Tiere regelmäßig mit notwendigen Mineralstoffen zu versorgen. Die Parteileitung kontrollierte, daß rechtzeitig begonnen wurde, die Koppelzäune, Tränken, Driftwege sowie die stationären und mobilen Meßeinrichtungen auf der Weide instand zu setzen. Ebenfalls überprüft wurden die in den vergangenen Jahren geschaffenen beiden Staue an Bachläufen, um bei Trockenheit zusätzlich bewässern zu können. Die Weidepflege liegt in den Händen der territorialen Abteilung Boberow der LPG (P) Seetz, die Düngung übernimmt das ACZ Karstädt. Die Zusammenarbeit klappt gut. Auf die Mechanisatoren Rüdiger Sauer und Jürgen Bauer von der LPG (P) und den Agrochemiker Dietmar Schröder vom ACZ können sich die Kollektive verlassen. Sie erledigen diese Arbeiten bereits seit Jahren und kennen jede Wiese und Weidefläche genau. Der Weideertrag wird wieder wöchentlich ermittelt. Genossin Sigrid Schondorf von der LPG (P) trägt dafür Verantwortung. Sie arbeitet hierzu mit unserem Produktionsleiter Genossen Manfred Nöhring zusammen. Alle Fragen mit dem Kollektiv beraten Die Parteileitung drängte darauf, daß der Vorstand den Weideauftrieb schon jetzt im März organisatorisch vorbereitet. Das beginnt durch die Melker mit der Klauenpflege und dem Kennzeichnen der Tiere. Wir Genossen haben Einfluß genommen, die Stallkollektive zu formieren. Das ist notwendig, um die Größe der Herden an die Fläche der einzelnen Weideeinheiten anzupassen. Aus diesem Grunde müssen Tiere umgestellt werden und einige Melker die Kollektive wechseln. Die Genossen achten darauf, daß diese Fragen in der Brigadeversammlung erörtert werden. Nichts wird ohne sie entschieden. Die Parteileitung hat die Genossen in den Arbeitskollektiven beauftragt, vorbildlich zu arbeiten. Dafür sind ihnen konkrete Aufträge erteilt worden. Genosse Melkerobermeister Otto Sauer leitet einen Stall und erreichte mit seiner Herde eine Leistung von 4450 kg Milch je Kuh. Diese Spitzenposition in der LPG zu halten und auszubauen und zugleich alle Melkerkollektive im Wettbewerb herauszufordern, das ist sein Parteiauftrag, den ihm die Berichtswahlversammlung erteilt hat. Ingried Clement Parteisekretär der LPG (T) Boberow, Kreis Perleberg Leserbriefe essiert jedes Kollektiv arq materiellen Ergebnis seiner Abteilung und der ganzen LPG. So werden ständig neue materielle und geistige Reserven zur Stabilisierung und weiteren Entwicklung der Produktion erschlossen. Den entscheidenden Weg für die weitere Entwicklung sieht unsere Grundorganisation in der weiteren Festigung der Kollektive mit dem Blick auf die ständige Vertiefung der Kooperation. Die konsequente Anwendung neuer wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse, verbunden mit den besten bäuerlichen Erfahrungen, wird dazu beitragen, die Resultate zu stabilisieren und auszubauen. Den Jugendlichen wird in diesem Prozeß besondere Verantwortung übertragen. Neben den zeitweiligen Jugendkomplexen und zwei Jugendbrigaden arbeitet ein Jugendforscherkollektiv. Über den Zeitraum einer ganzen Fruchtfolgerotation arbeitet es an Höchstertragsexperimenten, speziell bei Getreide. Ergebnis ihres Forschungsauftrages 1986 bei Wintergerste und Winterweizen waren Spitzenerträge bis zu 35 Prozent über dem Durchschnittsertrag der jeweiligen Frucht. Das regt zum Nachdenken an. Insgesamt ist es das politische Ziel der Genossen der LPG (P) Auma, einen höchstmöglichen Produktions- und Effektivitätszuwachs zu garantieren durch: die politisch-ideologische Festigung aller Kollektive, die weitere umfassende Organisation der Arbeit nach dem Territorialprinzip, die konsequente Durchsetzung des Leistungsprinzips und die vollständige Ausschöpfung aller Potenzen des genossenschaftlichen Eigentums. So wollen wir Reserven für die erfolgreiche Fortsetzung des Kurses der Hauptaufgabe erschließen. Wieland R ei mann Parteisekretär in der LPG (P) Auma, Kreis Zeulenroda NW 7/1987 (42.) 251;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1987, S. 251) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1987, S. 251)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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