Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 243

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 243 (NW ZK SED DDR 1987, S. 243); zung der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik und im erfolgreichen Friedenskampf. Rationeller Einsatz unseres Arbeitsvermögens gebietet die Vernunft und nutzt uns allen, war eine im Gespräch vertiefte Einsicht. An sie knüpfte Gesprächsleiter Genosse Schreier an, als er zur Diskussion stellte, wie das Kollektiv, wie jeder einzelne an seinem Arbeitsplatz, aber auch durch seine demokratische gewerkschaftliche Mitarbeit, wirksamer zur effektiven Nutzung des Arbeitsvermögens und damit zur Steigerung der Arbeitsproduktivität beitragen kann. Da er die Situation in der Brigade „XXIII. Parteitag der KPdSU" genau kennt, lenkte er die Aufmerksamkeit rasch auf den Punkt, der in diesem Kollektiv gegenwärtig entscheidend ist - die Senkung der Verlustzeiten. Dazu war die Meinung jedes Kollektivmitgliedes herausgefordert. Mit ihren Hinweisen auf Ursachen deckten die Gesprächsteilnehmer Reserven auf: rechtzeitige Bereitstellung des erforderlichen Materials, Verkürzung der Transportwege, Senkung der Fehlstunden, volle Ausnutzung der Arbeitszeit. Wie viele Gesprächsrunden zuvor, regte auch diese den Meinungsaustausch darüber an, wie Probleme gemeinsam zu lösen sind. Eine Überlegung der Kollegen des Gewerkschaftskollektivs war, sich konsequent mit jedem Verstoß gegen die Arbeitsdisziplin auseinanderzusetzen und eine weitere, sich täglich selbstkritisch zu prüfen, wie die Arbeitszeit als Leistungszeit genutzt wird. Eine neue Wettbewerbsverpflichtung Als Schlußfolgerung arbeitete diese gewerkschaftliche Gesprächsrunde heraus, daß sich die gemeinsamen Überlegungen in der Erfüllung und gezielten Überbietung der Wettbewerbsverpflichtungen widerspiegeln müssen. Die Vorbereitung des 11. FDGB-Kongresses war für sie Ansporn, darüber in der nächsten Gewerkschaftsversammlung zu bera- ten. Die in der Schule der sozialistischen Arbeit angeregten Überlegungen der Brigade „XXIIL Parteitag der KPdSU" führten zu der neuen Wettbewerbsverpflichtung, die geplanten Hilfszeiten und beeinflußbaren Ausfallzeiten so zu senken, daß bis Ende des Jahres 1250 produktive Stunden zusätzlich gewonnen werden. Die Arbeit dieses und vieler anderer Zirkel unseres Betriebes bestätigt, daß die Schulen der sozialistischen Arbeit in den Jahren ihres Bestehens steigenden Einfluß auf das Klassenbewußtsein, auf die Entwicklung von Wettbewerbsinitiativen und die breite demokratische Mitwirkung genommen haben. Als Erfahrungen politischer Führung konnten in den Berichtswahlversammlungen gewertet werden: Bewährt haben sich die regelmäßig durchgeführten Berichterstattungen der AGL-Vorsitzenden vor den APO-Leitungen über die Entwicklung und Wirksamkeit der Schulen der sozialistischen Arbeit. Dabei legen die APO-Leitungen großen Wert darauf, daß mit der Teilnahme die Qualität der Gespräche eingeschätzt wird und gute Erfahrungen verallgemeinert werden. Die gute Vorbereitung jeder Gesprächsrunde ist der Schlüssel zum Erfolg. So treten zum Beispiel in den von der BGL organisierten Anleitungen der Gesprächsleiter leitende Partei-, Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionäre des Betriebes auf. Außerdem stellt zur Unterstützung der Gesprächsleiter die Bildungsstätte der Parteiorganisation Broschüren, DIA-Vorträge, Wandzeitungen und anderes Material zur Verfügung. Es fördert die Arbeitsatmosphäre, wenn in den monatlichen Gewerkschaftsversammlungen an Erkenntnisse und Überlegungen in den Schulen der sozialistischen Arbeit angeknüpft wird. Dabei sorgt die Parteigruppe dafür, daß mit den Vorschlägen und Hinweisen sorgfältig gearbeitet wird. Robert Zapf Parteisekretär im VEB Chemieanlagenbau Erfurt-Rudisleben für alle Kommunisten den kommenden Anforderungen und Herausforderungen unserer Zeit gewachsen fühle. Als junger Genosse und FDJ-Sekretär will ich mithelfen, die Jugendlichen zu sozialistischen Persönlichkeiten zu erziehen und möglichst viele von ihnen darauf vorbereiten, Mitglied unseres Kampfbundes der Kommunisten zu werden. Ich betrachte den Platz, auf den mich die Partei gestellt hat, als meinen Kampfplatz für den Frieden. Frank Hochmuth FDJ-Sekretär im Direktorat Technik des VEB Robotron Optima Büromaschinenwerk Erfurt Die Massenorganisationen -- ein Wirkungsfeld betrifft vor allem die Vorbereitungen für CAD/CAM-Lösungen und die Anwendung der Mikroelektronik. So wurde zum Beispiel in der Haupttechnologie unter Einbeziehung aller Absolventen ein Jugendforscherkollektiv „CAD/CAM-Einsatzvorbereitung" gebildet. Wenn es anfangs auch schwer war -und zum Teil auch noch ist h, die fachlichen Aufgaben mit meiner gesellschaftlichen Tätigkeit zu verbinden, so bémühe ich mich doch, der Verantwortung, die mir mit der Wahl zum FDJ-Sekretär übertragen wurde, gerecht zu werden. Das kann ich nur im Kollektiv der Leitung. Meinen wichtigsten Auftrag sehe ich darin, die Jugend unseres Direktionsbereiches immer besser zu befähigen, sich mit schöpferischer Ungeduld und dem Drang nach Neuem täglich zu bewähren und das Verbandsleben auf eine sinnvolle, den Interessen der Jugendlichen entsprechende Freizeit auszurichten. Als Kommunist kann ich mich dabei stets auf die Kraft der Partei verlassen, habe ihre Hilfe und wenn es notwendig war - als Jugendlicher schießt man schon mal über das Ziel hinaus - auch ihren erzieherischen Einfluß verspürt. Heute kann ich mit gutem Gewissen sagen, daß ich mich NW 7/1987 (42.) 243;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 243 (NW ZK SED DDR 1987, S. 243) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 243 (NW ZK SED DDR 1987, S. 243)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie als die entscheidende Voraussetzung zur Erfüllung der genannten Aufgaben. Die Besonderheit der Tätigkeit in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf dem Gebiet des Rechtsver- kehrs zu fördern. Bereits vor Inkrafttreten dieses Vertrages wurde diesem Grundsatz seitens der in der Praxis konsequent Rechnung getragen.

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