Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 242

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1987, S. 242); Genossen wirken überzeugend in den Schulen der sozialistischen Arbeit In seiner Rede vor den 1. Kreissekretären unterstreicht Genosse Erich Honecker, wie wichtig und notwendig die ideologische Arbeit jedes Genossen, jeder Grundorganisation ist. Eine der vielen Möglichkeiten, den Marxismus-Leninismus als Anleitung zum bewußten Handeln der Werktätigen zu verbreiten, bieten die Schulen der sozialistischen Arbeit. In unserem Chemieanlagenbau Erfurt-Rudisleben bestehen sie seit 15 Jahren in allen Arbeitskollektiven. In den Berichtswahlversammlungen schätzten die Parteigruppen und APO ein, daß es sich bewährt, wenn an diesen gewerkschaftlichen Gesprächsrunden auch die Kommunisten teilnehmen. Durch ihre aktive Mitarbeit tragen sie dazu bei, daß sich diese Schulungen, ganz im Sinne des Beschlusses des Sekretariats des ZK vom November 1984, zunehmend als wirksame Form des vertrauensvollen Dialogs der Partei mit den Werktätigen erweisen. Einmal im Monat treffen sich die Arbeitskollektive außerhalb der Arbeitszeit, um sich entsprechend den vorgegebenen Themen über Grundfragen der wissenschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse und der Politik der Partei zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zu verständigen und dies mit den Aufgaben zu verbinden, die sie selbst zu lösen haben. Wie interessant, wie anregend die monatlichen Zusammenkünfte in den Schulen der sozialistischen Arbeit sind, darüber entscheidet maßgeblich der Gesprächsleiter. Die Parteileitung unterstützt die BGL bei der kontinuierlichen Arbeit mit den 45 Gesprächsleitern, von denen über zwei Drittel Genossen sind. Einer von ihnen ist Genosse Otto Schreier. Seit 6 Jahren ist er Gesprächsleiter in der Schule der sozialistischen Arbeit des Schweißerkollektivs „XXIII. Parteitag der KPdSU" im Fertigungsbereich Anlagenbau. Das Thema im Monat Februar war: „Effektive Nutzung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens -Sache jedes Arbeitskollektivs". Wie gestaltete Genosse Schreier diese Gesprächsrunde? Sein Prinzip ist, mit einer kurzen Einführung einen lebhaften Meinungsaustausch anzuregen. Bei diesem Thema erklärte er einleitend, was das gesellschaftliche Arbeitsvermögen dieses Kollektivs ausmacht, das Behälter für die Biotechnologie in hoher Präzision schweißt: die Anzahl der Arbeitskräfte und der zur Verfügung stehende Arbeitszeitfonds, vor allem aber das erreichte Niveau politischer und fachlicher Qualifikation und Bildung, beruflich erworbene Fertigkeiten und Erfahrungen, Leistungsbereitschaft und' Leistungsfähigkeit, das Einstellen auf neue Anforderungen, also die disziplinierte und ideenreiche Arbeit jedes Kollektivmitgliedes. Bei einem solchen direkten Bezug fühlt sich jeder angesprochen und ist aufgeschlossen für gemeinsame Überlegungen, warum es notwendig ist, dieses wertvolle eigene Arbeitsvermögen rationell einzusetzen. Dabei brachte der Gesprächsleiter, von den Genossen unterstützt, das Erfordernis umfassender Intensivierung ins Gespräch, aus dem Vorhandenen, also auch aus der eigenen Arbeit, mehr zu machen, neue Reserven aufzuspüren, um die Leistungskraft des Kollektivs, des Betriebes und der Republik zu erhöhen als unabdingbare Vorausset- ein Wirkungsfeld für alle Kommunisten D i e M assen оr g a ni satio ne n Mein Parteiauftrag: FDJ-Sekretär Nach Abschluß meines Ingenieurstudiums Ende 1985 kehrte ich in meinen Betrieb, den VEB Robotron Optima Büromaschinenwerk Erfurt, zurück. Ich wurde als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Direktor für Technik eingesetzt. Die Grundorganisation der FDJ im Direktorat Technik wählte mich zu ihrem Sekretär. Zu meiner beruflichen Arbeit kam die politische Verantwortung als Funktionär im sozialistischen Jugendverband. Damit begann ein neues Kapitel für mich. Unsere FDJ-Leitung stellt sich die Aufgabe, ihren Einfluß besonders in den МММ- und Jugendforscherkollektiven sowie in den Jugendbrigaden zu verstärken. Unter Führung der Grundorganisation der Partei ist es unser Ziel, bei allen Jugendfreunden die Erkenntnis zu vertiefen, daß man beim einmal Erreichten nicht stehen bleiben darf. Jeder soll sich herausgefordert fühlen, sein Wissen und Leistungsvermögen zu vervollkommnen, die wachsenden Anforderungen in Wissenschaft und Technik zu meistern und einen möglichst großen ei- genen Beitrag zur Verwirklichung unserer Wirtschaftsstrategie zu leisten. Mit Unterstützung der Parteileitung der Grundorganisation, deren Mitglied ich bin, der Gewerkschaft und der staatlichen Leiter organisiert unsere FDJ-Leitung die Jugendarbeit. Ein Schwerpunkt ist die Bewegung der „Messe der Meister von morgen", an der 93 Prozent der Jugendlichen unseres Direktionsbereiches teilnehmen. In unserer politischen Arbeit fördern wir Kommunisten den Ehrgeiz der Jugendlichen, die ihnen aus dem Plan Wissenschaft und Technik übertragenen Aufgaben mit den bestmöglichen Ergebnissen zu realisieren. Das 242 NW 7/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1987, S. 242) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1987, S. 242)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen seiner persönlichen Verbindungen, Hinweise zur Person des Verhafteten und Uber von ihm ausgehende Gefahren. Die Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts Uber den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin ist verantwortlich für die - materielle und finanzielle Bedarfsplanung und die rechtzeitige Waren- und Materialbereitstellung; Erarbeitung von Vorlagen für den Jahreshaushaltsplan und Richtwerten für die Perspektivplanung auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von komplercen und der richtigen Bewertung der Inf ormatIonen, Grundanf ordenmgen an den Einsatz aller zur Erarbeitung und Verdichtung von Ers thinweisen.

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