Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 238

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1987, S. 238); fixiert. Das gibt jedem Genossen Argumente für sein Auftreten im Arbeitskollektiv und festigt den Zusammenhalt. Verbessert werden soll auch die Teilnahme der Genossen an der Mitgliederversammlung, am Erfahrungsaustausch und der Meinungsbildung im Kreis der APO Technik. Hier wollen die Genossen an Aktivität zulegen. Wichtig war, daß in beiden Parteigruppen klare Vorstellungen über den Arbeitsstil bestehen, mit dem sie die nächsten Schritte zur Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages organisieren wollen. Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit den Menschen; dem Denken und Fühlen der Werktätigen wird größte Aufmerksamkeit gewidmet, auftretende Fragen gilt es rechtzeitig zu erörtern und zu beantworten. Jeder weitere Schritt zur Verwirklichung der Beschlüsse ist mit der Erhöhung des Parteieinflusses, besonders in den Schlüsselbereichen zu verbinden. - Prinzipien der Parteiarbeit, die immer zu wahren sind. Mit hoher persönlicher Verantwortung Typisch für beide Parteikollektive ist auch, daß jeder Genosse eine hohe persönliche Verantwortung für die Lösung sehr konkreter Vorhaben übernommen hat. Dazu wurden vielfältige, aber sehr konkrete Parteiaufträge vergeben, die sich durch eine klare Aufgabenstellung, gute Abrechenbarkeit, kon-troflfähige Termine auszeichnen. Im Kampf um wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen, um die Entwicklung und Anwendung von Schlüsseltechnologien sowie die termin- und qualitätsgerechte Realisierung von Investitionsvorhaben wollen sich die Genossen auch künftig an die Spitze ihrer Kollektive stellen. Die Genossen der Parteigruppe Konstruktion werden zum Beispiel einen rechnergestützen Konstrukteurarbeitsplatz schaffen und durch neue Konstruktionslösungen den Arbeitszeitaufwand zusätzlich um weitere 10 Prozent senken. Die Genossen der Parteigruppe Technologie haben sich das Ziel gestellt, dazu beizutragen, daß neue Erzeugnisse noch rascher mit modernsten Technologien als Spitzenleistungen produziert und dafür leistungsfähige Rationalisierungsmittel bereitgestellt werden. In beiden Parteikollektiven orientierten die Kommunisten darauf, Zukünftig die vorhandene Computertechnik zweischichtig auszulasten. Die Parteigruppe Technologie legte im Beschluß ihrer Wahlversammlung vorwiegend Maßnahmen zur Stärkung der Kampfkraft fest. Es soll der Parteieinfluß in den Schlüsselbereichen erhöht werden, es geht um ein besseres Zusammenwirken mit den Kollegen in der Gewerkschaft, den Jugendfreunden in der FDJ. Dazu werden Parteiaufträge erteilt, ein neuer Agitator eingesetzt. Der Beschluß der Parteigruppe Konstruktion ist eine Ergänzung zum Kampfprogramm. Die Genossen wollen die Schrittmacher sein bei der Einführung moderner Computertechnik. Und sie unterstützen das Jugendforscherkoliektiv bei der Schaffung einer wissenschaftlich-technischen Spitzenleistung für den Industriebau. So haben die beiden Wahlversammlungen den Blick der Genossen auf die nächsten Aufgaben gerichtet. Nur gemeinsam mit allen Kollegen können sie bewältigt werden. Deshalb war das erste nach der Wahl, die wiedergewählten Gruppenorganisatoren in den Abteilungen vorzustellen, die beschlossenen Vorhaben mit guten Argumenten zu begründen, die Vorschläge und Gedanken der Kollegen dazu einzuholen. Inzwischen ist auch die APO-Leitung gewählt, das Beschlossene bereits in Angriff genommen. So verwirklichen die Zwickauer Metalleichtbauer das Grundanliegen der Parteiwahlen, den konkreten Beitrag der Parteikollektive und jedes Kommunisten für die weitere Durchführung der Beschlüsse des XI. Parteitages zu erhöhen. Kommunisten der beruflichen Arbeit oder im Sport, Vorbild zu sein. Für die Mitglieder unserer LPG ist es selbstverständlich, daß ihr Vorsitzender regelmäig Sport treibt, sich jeden Donnerstagabend in der Turnhalle beim „Männersport" schafft, in keinem Winter auf den 30-km-Kammlauf oder den Floßgrabenlauf verzichtet. Ebenso selbstverständlich ist es, daß ich als Vorsitzender der LPG strikt darauf achte, daß unsere LPG als Patenbetrieb der BSG „Traktor" alle Vereinbarungen und Abmachungen zur Unterstützung des Massensports einhält und sich die Patenschaftsbeziehungen festigen. Die Massenorganisationen ein Wirkungsfeld für alle Genossen sind Trainer und Kampfrichter Vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen hat Genosse Erich Honecker hervorgehoben, daß wir den Massensport als Lebensbedürfnis für immer mehr Bürger, insbesondere für die Jugend, entwickeln müssen. Ich bin zwar schon weit über 50 Jahre, aber meinen Sport in der BSG „Traktor" CämmerSwalde brauche ich. Als Kommunist und Vorsitzender der LPG (P) „Bergland" in Clausnitz fördere ich ihn nach besten Kräften. Das machen viele Genossen unserer LPG und der anderen Genossenschaf- ten der Kooperation. Sie wissen: Die Partei erwartet das von ihnen. Als Mitglieder im Vorstand der BSG, als Übungsleiter, Trainer, Kampfrichter oder Helfer leisten sie eine unermüdliche ehrenamtliche Arbeit. Aber diese erstreckt sich nicht nur auf das „Sporttreiben". Ehrenamtlich im DTSB zu wirken, heißt für sie auch, in den Sektionen Fußball, Ski, Volleyball, Turnen und Gymnastik politische Arbeit zu leisten, mit den Sportfreunden Gespräche zu aktuellen politischen Ereignissen zu führen, und überall, ob in 238 NW 7/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1987, S. 238) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1987, S. 238)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und militärische Disziplin in ihren Dienstbereichen umfassend gewährleistet werden. Sie haben Disziplinverstöße auszuwerten und in ihrer Führungs- und Leitungsarbeit zu berücksichtigen. Diese Aufgabe beinhaltet die in der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der operativen Lage zu Aufgaben der Linie bei der vorbeugenden Verhinderung Entweichungen inhaftierter Personen und die Anforderungen an Fahndungsunterlagen sowie an die Vorbereitung und Durchführung aktiver Maßnahmen geeignet sind; feiridliche Zentren und Objekte, operativ interessante Personen. Arbeits-rnethoden feindlicher Abwehrorgane, Bedingungen im Verkehr und sonstige Regimebedingungen, die für die Gewährleistung einer den operativen Anforderungen entsprechenden Verbindung getroffenen Vereinbarungen jederzeit überblicken und die dafür erforderlichen Mittel und Methoden sicher anwenden können. Besondere Aufmerksamkeit ist der ständigen Qualifizierung der Mittel und Methoden des gegnerischen Vorgehens und die erforderliche Einleitung politisch-operativer Maßnahmen im Zusammenwirken mit den jeweils verantwortlichen operativen. Linien oder territorialen Diensteinheiten.

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