Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 236

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 236 (NW ZK SED DDR 1987, S. 236); Nach der Gruppenwahlversammlung geht es um die Verwirklichung des Beschlossenen (NW) VEB Metalleichtbaukombinat Zwickau, Werkteil III. Das Kollektiv mit 800 Werktätigen, darunter 140 Kommunisten, die in 3 APO und 14 Parteigruppen organisiert sind, produziert Stahlkonstruktionen für Industrie- und Kulturbauten sowie Konsumgüter. Wir nahmen an zwei Berichtswahlversammlungen teil - in der Parteigruppe Technologie und in der Parteigruppe Konstruktion. Hier im Wirkungsfeld der APO Technik wird wesentlich mitbestimmt, mit welchen Ergebnissen die BPO zur weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages beiträgt. In den beiden Berichtswahlversammlungen wurde einerseits viel gemeinsames, aber auch differenziertes Herangehen sichtbar. Ausgangspunkt der Rechenschaftsberichte war das politische Bekenntnis der Genossen zur Friedenspolitik der sozialistischen Staatengemeinschaft. Beide Gruppenorganisatoren, Klaus Stängel wie auch Wolfgang Unger, brachten mit zum Teil sehr persönlichen Argumenten die Unterstützung ihrer Partei- und Arbeitskollektive für die jüngsten Friedens- und Abrüstungsvorschläge der UdSSR und der DDR zum Ausdruck, verurteilten entschieden das wahnsinnige Weltraumrüstungsprojekt der USA. Und weil für die Genossen Worte und Taten eins sind, verbanden sie ihr friedenspolitisches Bekenntnis mit dem Nachdenken über den eigenen Beitrag zur ökonomischen Stärkung des Sozialismus. So führte der Gedankengang nahtlos zu den Aktivitäten ihrer Abteilungen für wachsende Arbeitsproduktivität, sinkenden Produktionsaufwand, hohe Zuwachsraten in der Nettoproduktion, sinkende Stillstands- und Ausfallzeiten. ft/lein Arbeitsplatz ist mein Kampfplatz für den Frieden - diese Losung hat für jeden Genossen in diesen beiden Kollektiven einen ganz persönlichen, kpnkreten Inhalt. Die Kommunisten beider Parteigruppen konnten bei der Abrechnung ihres Anteils am Kampfprogramm eine gute Bilanz ziehen. Sie haben einen hohen eigenständigen Beitrag zur Erfüllung und gezielten Überbietung der 86er Kampfziele der Betriebsparteiorganisation geleistet. Auf ökonomischem und wissenschaftlich-technischem Gebiet wurden anspruchsvolle Vorhaben realisiert. So konnte im Bereich Technologie eine CAD-Lösung zur Erarbeitung technologischer Unterlagen in Betrieb genommen werden. Die erforderlichen Kader haben sie dafür qualifiziert. Stets mit den Kollegen verbunden ln der Konstruktion wurden wichtige Vorleistungen für einen rechnergestützten Konstrukteurarbeitsplatz erbracht. Zur guten Bilanz beider Parteigruppen gehört aber auch, daß sich mit der Anwendung der Schlüsseltechnologien und bei allen Vorhaben der sozialistischen Rationalisierung gleichzeitig die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen des Betriebes verbesserten. An allen positiven Ergebnissen sind die parteilosen Kollegen mit ihrem Fleiß, ihrem Können beteiligt. Die Genossen können stets auf die tatkräftige Unterstützung durch ihre Arbeitskollektive bauen. Charakteristisch für jede der beiden Wahlversammlungen war auch, daß Kommunisten, die sich mit Üb Kommunisten langjähriges GST-Mitglied auch darin einen wichtigen Beitrag zur Stärkung unserer Republik, des Sozialismus insgesamt. Er dient mit dazu, den Bestrebungen der ewig Gestrigen, die das Rasseln mit dem Säbel auch angesichts der weitreichenden Friedensvorschläge der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten nicht lassen können, einen Strich durch ihre friedensfeindlichen Absichten zu machen. Das Kreisausbildungszentrum der GST bietet sowohl für die umfangreiche Vorbereitung der jungen Kumpel auf ihren Ehrendienst als auch für die Erhaltung der Wehrbereitschaft der Junge Kumpel auf Ehrendienst vorbereiten Seit Jahren bestehen sehr enge Beziehungen zwischen dem VEB Kaliwerk „Heinrich Rau" Roßleben und dem Kreisausbildungszentrum der GST „Egon Schulz" in Artern. Ausdruck dafür ist, daß die Grundorganisation der SED sowie die Leitung der Grube Roßleben für das Ausbildungszentrum der GST die Patenschaft übernommen haben. So ist es für mich und viele andere Genossen unserer Grube selbstverständlich, als Funktionäre und Ausbilder der GST unsere Erfahrungen, unser Wissen und unsere Fähigkeiten vor allem den jungen Kumpeln zu übermitteln, die sich im Ausbildungszentrum auf ihren Ehrendienst in der NVA vorbereiten. Als Direktor der Grube Roßleben und Mitglied der Leitung der SED-Grund-organisation setze ich mich mit ganzer Kraft dafür ein, daß neben unserer wichtigsten Aufgabe als Betrieb - der Erfüllung und gezielten Überbietung der Produktionsaufgaben - auch die der Erhöhung der Wehrbereitschaft und der Landesverteidigung realisiert werden. Ich sehe als Genosse und 236 NW 7/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 236 (NW ZK SED DDR 1987, S. 236) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 236 (NW ZK SED DDR 1987, S. 236)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter zu bestätigen. Die Einleitung von Ermittlungsverfahren ist dem Leiter der Haupt- selb-ständigen Abteilung Bezirksverwaltung Verwaltung durch die Untersuchungsabteilungen vorzuschlagen und zu begründen. Angeordnet wird die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit der Forschung erarbeitete Verhaltensanalyse Verhafteter zu ausgewählten Problemen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit belegt in eindeutiger Weise, daß das Spektrum der Provokationen Verhafteter gegen Vollzugsmaßnahmen und gegen die Mitarbeiter der Linie deren Kontaktierung ausgerichtet, Sie erfolgen teilweise in Koordinierung mit dem Wirken feindlich-negativer Kräfte außerhalb der Untersuchungshaftanstalten. Dabei ist der Grad des feindlichen Wirksamwerdens der Verhafteten in den Vollzugsprozessen und -maßnahmen der Untersuchungshaft führt in der Regel, wie es die Untersuchungsergebnisse beweisen, über kleinere Störungen bis hin zu schwerwiegenden Störungen der Ord nung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie ins- besondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbunden. Durch eine konsequente Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft ergibt sich aus dem bisher Dargelegten eine erhöhte Gefahr, daß Verhaftete Handlungen unternehmen, die darauf ausqerichtet sind, aus den Untersuchunqshaftanstalten.

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