Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 216

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 216 (NW ZK SED DDR 1987, S. 216); Parteilçhrjahr prägt einheitliches und geschlossenes Handeln der Genossen aus In den Parteiorganisationen im Kreis Staßfurt sind die Parteiwahlen 1987 Anlaß, den bisherigen Verlauf des Parteilehrjahres 1986/87 einzuschätzen. Das wird damit verbunden, die erforderlichen Maßnahmen festzulegen, die ein hohes Niveau in den noch durchzuführenden Seminaren sichern. Dabei wird davon ausgegangen, daß die heute und künftig zu lösenden Aufgaben ein tiefes Wissen über die Strategie und Taktik der Partei verlangen. „Ohne Klarheit in den Köpfen", sagte Genosse Erich Honecker vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen der SED, „ohne ein festes sozialistisches Bewußtsein, einen unerschütterlichen Klassenstandpunkt sind sie nicht zu bewältigen." Im Parteilehrjahr 1986/87 machen sich im Kreis Staßfurt 8750 Mitglieder und Kandidaten und Parteilose in 420 Seminaren im organisierten Studium gründlich mit dem Inhalt des Berichts des Zentralkomitees und der Direktive des XI. Parteitages zum Fünfjahrplan 1986-1990 vertraut. Das Sekretariat der Kreisleitung schätzt ein, daß die bisher durchgeführten Seminare wesentlich dazu beigetragen haben, die sich aus den Beschlüssen des XI. Parteitages für den Kreis ergebenden Aufgaben zielstrebig zu erfüllen. Das gelingt vor allem deshalb, weil mit dem Studium der Parteitagsdokumente bei allen Kommunisten die Erkenntnis vertieft wurde, daß zwischen der eigenen Tat für einen starken Sozialismus und der Erhaltung des Friedens ein enger Zusammenhang besteht. Besonders die Seminare zur ökonomischen Strategie der Partei stärken die Teilnehmer in der Gewißheit, daß mit der Politik der Hauptaufgabe auch wei- terhin ein dynamisches Wirtschaftswachstum gesichert wird, auf dessen Grundlage sich das materielle und kulturelle Lebensniveau der Menschen Schritt für Schritt weiter verbessert. Das Studium der Parteitagsdokumente bekräftigt auch die Erfahrung der Genossen, daß die Partei die Gesellschaft durch die schöpferische Anwendung des Marxismus-Leninismus wissenschaftlich führt und dadurch stets zur rechten Zeit die richtigen Entscheidungen für die gesellschaftliche Entwicklung fällt. Das ist ein wesentliches Unterpfand für das Vertrauen der Werktätigen in die Politik der Partei und ihre Massenverbundenheit. Bewußtsein zeigt sich in Taten Dieses gewachsene Bewußtsein der Genossen zeigt sich in ihren Taten. Stets stehen in den Betrieben des Kreises Genossen an der Spitze, wenn es beispielsweise um das Durchsetzen neuer Initiativen im sozialistischen Wettbewerb, um das breite Anwenden der Schlüsseltechnologien oder um die bessere Auslastung der modernen Technik geht. Auch für ihr politisch-ideologisches Wirken in den Massenorganisationen rüstete das Parteilehrjahr die Genossen. Vor allem zu den Wahlen im FDGB und in der FDJ traten Genossen auf und erläuterten überzeugend die Politik der Partei. Durch dieses vorbildliche Handeln der Kommunisten bestimmt die Losung „Mein Arbeitsplatz ist mein Kampfplatz für den Frieden" immer mehr das Denken und die Tat der Werktätigen des Kreises. Was hat sich in der Führungstätigkeit des Sekretari- nergestützten Arbeitsplatz aufbauen. Bisher sind insgesamt Studenten aus 7 Studienjahren der Fachrichtungen Technologie und Wirtschaftswissenschaften mit dieser CAD-Lösung für Projektierung vertraut gemacht worden. Weiterhin besuchten Kollegen aus zahlreichen Betrieben und Einrichtungen diesen Arbeitsplatz. Außerdem nahmen übér 300 Kollegen aus ungefähr 185 Betrieben an den zentralen Lehrgängen für Führungs- und Leitungskader sowie an den Fernkursen für Fachkader teil. Erfolgreich konnte unsere Sektion bei der Einführung der Schlüsseltechnologie CAD sein, weil eine klare politisch begründete Konzeption der Parteiorganisation und der staatlichen Leitung vorlag. Auch die Formierung und Festigung eines begeisterungsfähigen Kollektivs im Prozeß der Vorbereitung und Nutzung der CAD-Station trug dazu bei. Die Anforderungen an und Förderung von neuen Denk- und Verhaltensweisen wurden gesteigert. In der Konfrontation der Kader im Arbeitsprozeß mit praktischen Aufgaben wurden sie zugleich qualifiziert. Die erarbeiteten Lösungen waren auf die Nutzer orientiert. Teilausbaustufen und Teillösungen wurden bereits für die Aus- und Weiterbildung, für die industrielle Anwendung und weitere Forschungsarbeit genutzt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den industriellen Partnern ist von besonderer Bedeutung. Wir haben zu diesem Zweck mit verschiedenen Kombinaten und Betrieben Vereinbarungen und Verträge abgeschlossen. Die Mitarbeiter und Studenten des Wissenschaftsbereiches Betriebsgestaltung werden auch weiterhin unter Führung der Parteiorganisation mit großem Elan an die Erfüllung der vom XI. Parteitag formulierten Aufgaben zur Rationalisierung der Ingenieurtätigkeiten durch die umfassende Anwendung der Rechentechnik herange-hen; sie erachten dies äls eine Bedin- 216 NW 6/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 216 (NW ZK SED DDR 1987, S. 216) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 216 (NW ZK SED DDR 1987, S. 216)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der Persönlichkeit der ihren differenzierten Motiven für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit verankert sind. Auch die konkrete Absprache über die Verantwortlichkeit bei der Realisierung bestimmter Maßnahmen ist von großer Bedeutung. Die Zusammenarbeit der Stellvertreter der Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie die gestellten Aufgaben bis zu diesem Zeitpunkt gelöst hatten. Davon ausgehend, wurden unter Beachtung der Entwicklung der politisch-operativen Lage die nächsten Maßnahmen zur weiteren Qualifizierung der Informatioastätigkeit, tragen die mittleren leitenden Kader mit dazu bei, die Qualität der Koordinierung bei Transporten weiter zu erhöhen und auf die wachsenden.

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