Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 213

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 213 (NW ZK SED DDR 1987, S. 213); Eine zügige Aussaat und ihre Qualität entscheiden über den hohen Rübenertrag Genossen der LPG (P) Striegnitz: 500 dt Zuckerrüben vom Hektar sind das Ziel Zu den 5 LPG Pflanzenproduktion des Kreises Meißen, die im vergangenen Jahr einen Zuckerrübenertrag von über 500 dt je Hektar ernteten, gehört auch unsere LPG „Helmut Just" in Striegnitz. Auf 12,2 Prozent des Ackerlandes, das sind 550 Hektar, war diese Kultur angebaut. Von jedem Hektar sind im Durchschnitt 518 Dezitonnen geerntet worden. Spitzenschläge brachten einen Hektarertrag von 596 dt. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED, Genosse Erich Honecker, hat diese Leistung in seinem Schlußwort auf der 3. ZK-Tagung hervorgehoben. Darauf sind unsere Genossenschaftsbauern sehr stolz. Mit der Anerkennung ihres Könnens sehen sie sich aber zugleich auch wieder in die Pflicht genommen, die Erträge zu wiederholen, zu stabilisieren und auszubauen! Hierauf sind das Kampfprogramm der Parteiorganisation und die von den Genossenschaftsbauern beschlossenen Wettbewerbsinitiativen gerichtet. In diesem Jahr fallen die Parteiwahlen mit der Vorbereitung der Frühjahrsarbeiten zeitgleich zusammen. In den Wahlversammlungen der 4 Parteigruppen spielte es einé große Rolle, wie die*81 Kommunisten der LPG in den Abteilungen und Brigaden jedem bewußtmachen wollen, daß der Kampf um Höchsterträge eine zutiefst politische Aufgabe ist, die jeder Genossenschaftsbauer mit erfüllen helfen muß. Abgeleitet aus der Aufforderung des Genossen Erich Honecker in der Rede vor den 1. Kreissekretären, daß Höchsterträge auf jedem Standort, steigende und stabile Erträge bei allen Kulturen noch stärker ins Zentrum der politisch-ideologischen Arbeit gehören, beschlossen die Parteigruppen in ihren Wahlversammlungen Arbeitsprogramme. In ihnen ist enthalten, wie die Genossen auf der Grundlage des Führungsbeispiels der Kreisleitung Meißen zur „Intensivierung des Zuckerrübenanbaus" sichern wollen, daß auch im Jahr des XIII. Bauernkongresses der DDR im Kreis Spitzenerträge von 500 und mehr dt/ha Zuckerrüben produziert werden. Jeder muß seine Aufgabe beherrschen Was rücken die Parteigruppen dabei in das Blickfeld? In den Brigadeberatungen und Gesprächen mit den Kollektivmitgliedern machen sie deutlich: Der Zuckerrübenanbau ist die hohe Schule des Ak-kerbaus. Nur wer sie beherrscht, der bringt es zu Spitzenleistungen. Jeder, dem aus dem Kampagneplan eine spezielle Aufgabe übertragen wurde, muß sie mit größter Sorgfalt ausführen. Weder von der Qualität in der Bodenvorbereitung, der Aussat noch von den agrotechnischen Terminen dürfen Abstriche von den in den schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen festgelegten Maßnahmen gerrracht werden. Die vorgegebenen Normative für die Zeitdauer der übertragenen Arbeit, für die Qualität und den Aufwand, sind die Wertmesser für die Beurteilung der persönlichen Leistungen an jedem Arbeitstag. Die Massenorganisationen Wir küflQS ft ' Politik endet nicht am Gartentor In seiner Rede vor den 1. Kreissekretären würdigte Genosse Erich Honecker das Bestreben der Mitglieder des Verbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter (VKSK), ihre Kleingärten zu produktiven Anlagen und beliebten Erholungsgebieten zu gestalten. Er hat uns aus dem Herzen gesprochen, und ich möchte die Aufforderung zur Leserdiskussion nutzen, um mich als Vorsitzender der Kleingartensparte „Morgensonne", am Stadtrand von Geithain gelegen, dazu zu äußern. Diese Funktion übe ich schon 25 Jahre aus. Das tägliche politische Gespräch über den Gartenzaun ist für mich als Kommunist, wie auch für die anderen 3 Genossen der Parteigruppe des Spartenvorstandes, politischer Auftrag und Bedürfnis zugleich. Von Zeit zu Zeit berichte ich vor meinem Parteikollektiv im Betrieb über meine Arbeit im Spartenvorstand. Die Parteileitung schenkt dem Wirken der Genossen in den Massenorganisationen große Aufmerksamkeit, gerade auch jetzt während der Parteiwahlen. Unsere Sparte zählt 51 Mitglieder. Sie bewirtschaften 31 Parzellen. Wir sind also eine recht kleine Organisation. Aber alle Spartenmitglieder, voran die Genossen, sind sehr aktiv. Vieles wurde von uns gemeinsam geschaffen: die Stromversorgung, die Brauchwasseranlage. Dabei erhielt die Sparte große Unterstützung durch den Rat der Stadt. Die Gärten werden von den Spartenmitgliedern gut bewirtschaftet, darauf achten wir. Sie sind ertragreicher geworden. In diesem Jahr haben wir uns vorgenommen, auf 100 Quadratmeter über 140 kg Obst und Gemüse zu erzeugen. Wie wir dazu kommen wollen, dar- NW 6/1987 (42.) 213;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 213 (NW ZK SED DDR 1987, S. 213) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 213 (NW ZK SED DDR 1987, S. 213)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Vorkommnissen am in der Hauptstadt der Zugeführten standen ,J unter dem Einfluß von Alkohol. Die langjährigen Erfahrungen beweisen, daß von den erlaufe von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten zum Einsatz gelangenden Kräfte Anforderungen an die Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen unter Beachtung spezifischer Erfordernisse Zusammenwirkens mit der Aufgaben und Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und die Hauptwege ihrer Verwirklichung. Die Notwendigkeit der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ergeben sich zugleich auch aus der Notwendigkeit, die Autorität der Schutz-, Sicherheits- und Justizorgane als spezifische Machtinstrumente des sozialistischen Staates bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen wie auch im Einzelfall ein äußerst komplexes und kompliziertes System höchst differenzierter Erscheinungen dar.

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