Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 212

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1987, S. 212); wissenschaftlich-technische Sachkenntnis unserer Kader erfordert. Im Mittelpunkt der Kadererziehung stehen dabei solche Führungsqualitäten: sich mit Klassenstandpunkt an Höchstleistungen orientieren, Bahnbrecher des Neuen sein, Mut zum vertretbaren Risiko haben, durch eigenes Vorbild Kollektive zur Meisterung der Bauaufgaben anspornen. Wichtig ist dabei, langfristig und täglich mit den Kadern zu arbeiten. Nur so entstehen ein allseitig, das heißt politisch wie fachlich qualifiziertes Kaderpotential sowie eine in der Praxis erprobte und einsatzfähige Kaderreserve. Klar ist aber auch, daß sorgfältig und systematisch Nachwuchskader heranzuziehen sind. Die Jugendforscherkollektive und -brigaden, die an Intensivierungs- und Rationalisierungsvorhaben sowie bei der Entwicklung und Anwendung von Schlüsseltechnologien eingesetzt sind, bieten dafür ausgezeichnete Möglichkeiten, wobei das Zusammenwirken mit erfahrenen Kadern sich immer wieder bewährt. Sicherung der Einheit von Wort und Tat Die besten Ergebnisse erzielen die Leiter, die die breite Palette der Erziehungs-, Bildungs- und Stimulierungsmöglichkeiten komplex anwenden. Ein Trugschluß ist, allein durch Prämien Menschen erziehen zu wollen. Erfolg stellt sich dort auf Dauer ein, das beweist unsere Praxis, wo eine vertrauensvolle Atmosphäre herrscht, wo man sich offen die Meinung sagt und auch mit Anerkennung bei vollbrachter Leistung nicht gespart wird. Dabei verlangt die Entwicklung kampfentschlossener Kader im Prozeß der Arbeit und parteilichen Auseinandersetzung die klare Orientierung an den Beschlüssen der Partei, die Durchsetzung des Leistungsprinzips und nicht zuletzt die Sicherung der Einheit von Wort und Tat. Wirkungen haben wir dort erzielt, wo Klarheit über die Größe der Aufgaben ebenso wie über die Per- spektive der Kader besteht. Deshalb achtet unsere Parteileitung stets darauf, daß bei der Erarbeitung der Kaderprogramme die erforderliche Verbindung von politischer sowie fachlicher Qualifizierung sowie der flexible Einsatz der Kader langfristig und konkret vereinbart wird. Festgelegt wird auch, wie entsprechend den erreichten Leistungen der künftige Entwicklungsweg aussieht. Jeder - besonders die jungen Kader, die noch mehrere Stufen der Entwicklung vor sich haben - muß deshalb wissen, für welche perspektivischen Aufgaben er sich politisch und fachlich qualifizieren soll. Als Parteileitung nehmen wir darauf Einfluß, daß die staatlichen Leiter mit jedem Hoch- und Fachschulkader aus unserem Betrieb einen Delegierungs- bzw. Qualifizierungsvertrag abschließen. Ebenso drängt unsere Parteileitung darauf, daß grundsätzlich alle Fachkader vor ihrem Einsatz in eine Leitungsfunktion sich politisch qualifizieren, damit sie jederzeit in der Lage sind, als politische Leiter zu handeln. Das heißt also: Langfristige Vorbereitung auf die jeweilige Funktion und rechtzeitiger Bildungsvorlauf. In der Vergangenheit wurde im Betrieb zu oft nur die Forderung nach Absolventen von den Universitäten, Hoch- und Fachschulen gestellt, ohne selbst genügend eigene Kader zu delegieren. Verstärkt geht deshalb die Parteileitung daran, daß Arbeiterkader auf der Grundlage unseres Kaderprogramms entsprechend den zukünftig im Betrieb zu lösenden Aufgaben langfristig auf den Besuch von Parteischulen sowie auf ein Meister-, Fachschul- oder Hochschulstudium vorbereitet werden. So schaffen wir uns gezielt und vorausschauend das erforderliche Potential von Partei- und Leitungskadern sowie deren Reserve und Nachwuchs selbst. Roland Fischer Parteiorganisator des ZK der SED im ѴЕВ Kombinat Bauelemente und Faserbaustoffe geböte für 200 Delegierungen unterbreitet und mit den Ingenieuren gezielt ideologisch gearbeitet, um ihre Bereitschaft zur weiteren Qualifizierung zu wecken. Außerdem werden in den Fachsektionen Erfahrungsaustausche, Problemberatungen und Exkursionen zur Vermittlung neuer Kenntnisse durchgeführt. Die besondere Aufmerksamkeit der Genossen gilt den Bemühungen, in der Kooperation zwischen Produktion und Wissenschaft als KDT wirksamer zu werden, um den Beitrag des Stammbetriebes zu verstärken. Erstmalig nehmen deshalb in diesem Jahr vier KDT-Ideengruppen ihre Arbeit auf. Diese Gruppen arbeiten vor allem an der Sicherung des notwendigen wissenschaftlich-technischen Vorlaufs. Es ist unsere Aufgabe als Genossen, den 50 Fachkadern in diesen Gruppen bewußtzumachen, daß ihre Arbeit wesentlich ist, um die Kooperation zwischen Wissenschaft und Produktion auf die volkswirtschaftlich wichtigsten Gebiete, die die größten ökonomischen Effekte ermöglichen, vorausschauend zu lenken. Als Genossen sehen wir damit in der sozialistischen Ingenieurorganisation ein wichtiges Betätigungsfeld, um immer mehr wissenschaftlich-technische Kader mit den steigenden quali- tativen Arbeitsanforderungen - vor allem bei der effektiven Anwendung der Schlüsseltechnologien - vertraut zu machen und sie für diese Aufgaben zu begeistern. Insbesondere die Wahlen, die wir im Mai in unserer Betriebssektion abschließen, bieten die Möglichkeit, die politischen Beweggründe für die Initiativen darzulegen, mit denen es um meßbare eigenständige Beiträge der KDT zur Erfüllung und Überbietung wissenschaftlich-technischer Ziele geht. Horst Heßler Vorsitzender der Betriebssektion der KDT im Stammbetrieb des Agrochemischen Kombinates Piesteritz 212 NW 6/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1987, S. 212) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1987, S. 212)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit der Dienstobjekte der Abteilungen zu fordern und durch geeignete Maßnahmen zu verahhssen.

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