Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 174

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1987, S. 174); Versorgung mit organischer Substanz und über den Wasserhaushalt der einzelnen Schläge aus. Je gründlicher und umfassender die Aussagen erfaßt und beachtet werden, desto zielgerichteter können die Maßnahmen fürdie Ertragssteigerung auf den einzelnen Feldern festgelegt werden. Die Parteileitung hat alle 18 Genossen der LPG -vom Vorsitzenden bis zum Mechanisator. verpflichtet, daß sie den notwendigen Datenfluß aus den Arbeitskollektiven sichern. Um alle Einflußfaktoren der Ertragsbildung und Bodenfruchtbarkeit bestimmen und optimieren zu können, kann nicht mehr aus dem Notizbuch heraus entschieden werden. Deshalb werden in diesem Jahr erstmalig die Angaben aus den Schlagkarteien auf Disketten gespeichert und über den Bürocomputer im ACZ Beeskow und mit Hilfe des WTZ Frankfurt (Oder) abgerechnet und ausgewertet. Die Genossen unserer Abteilung Wissenschaft und Technik haben den Parteiauftrag, einen Großteil der Arbeit bis zum Beginn der Frühjahrsbestellung zu bewältigen. Differenzen zeigen, wo Reserven sind Trotz der guten Ernte, die 1986 eingefahren worden ist, wurde nicht erreicht, was möglich war. Zwischen den einzelnen vergleichbaren Schlägen gab es zu große Ertragsschwankungen. Bei Getreide lagen sie zwischen 5 und 9 dt je Hektar. Auf Kartoffelschlägen gab es Erträge von 224 dt, aber von anderen nur 160 dt/ha. Bei Mais belief sich die Differenz auf 50 dt je Hektar. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Qualitätsschwankungen in der Bodenvorbereitung, beim Pflanzgut und anderes führten zum Beispiel zur Einbuße beim Ertrag. Diese Reserve, so die Auffassung der Parteiorganisation, muß stärker genutzt werden. Um auf allen Flächen die Erträge stabiler zu machen, schlug sie dem Vorstand vor, noch beharrlicher als in den Vorjahren mit Produktionsexperimenten im Anbau der verschiedensten -Leserbriefe Dieses Rohr und die dazu notwendigen Produktionsmöglichkeiten waren ein Parteitagsobjekt. Es wurde termingerecht realisiert. Bis zum letzten Tag des vergangenen Jahres wurde, wie es die 3. Tagung forderte, zielstrebig um die allseitige Erfüllung und Überbietung des Volkswirtschaftsplanes 1986 gekämpft. Mit hohen Leistungen konnte ein kontinuierlicher Übergang in das Planjahr 1987 gewährleistet werden. Die zu solchen Ergebnissen notwendigen Haltungen waren auch Bestandteil der Diskussion zum neuen Kampfprogramm der Betriebsparteiorganisation und zur Vorbereitung der Par- Kulturen zu arbeiten und auf den Höchstertragsschlägen alle Maßnahmen der Ertragssteigerung durchzusetzen. Das wurde im langfristigen Programm zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit für dieses Jahr berücksichtigt. Insgesamt sind fast 600 Hektar, die mit Getreide bestellt wurden bzw. auf denen Kartoffeln und Mais angebaut werden, als Höchstertragsschläge ausgewählt. Auf ihnen soll demonstriert werden, wie in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Müncheberg und dem WTZ Frankfurt (Oder) die Böden fruchtbarer zu machen sind, ihr Ertragspotential und das der Pflanzen maximal ausgeschöpft werden kann. Auf Vorschlag der Mitgliederversammlung sind die Höchstertragsschläge unter Parteikontrolle gestellt worden. Die Genossen in den Bestell- bzw. Pflegekollektiven werden in der politischen Arbeit in den Brigaden darauf Einfluß nehmen, daß jeder an seine Arbeit auf dem Feld den höchsten Maßstab aniegt. Die Parteileitung hat in einem Kontrollplan festgelegt, wer wann vor der Mitgliederversammlung berichtet. Hierin eingeschlossen ist die regelmäßige Abrechnung der Parteiaufträge, die abgeleitet aus dem Kampfprogramm an viele Genossen vergeben worden sind. In den persönlichen Gesprächen, die die Parteileitung in Vorbereitung der Parteiwahlen mit den Genossen führt, und die Berichtswahlversammlung selbst werden genutzt, um die Genossen darüber sprechen zu lassen, wie und mit welchen Ergebnissen sie die Aufträge erfüllen. Schon heute steht fest, daß zum Beispiel die Genossin Barbara Groß, sie leitet die Abteilung Wissenschaft und Technik, in der Wahlversammlung darüber berichtet, wie sie es versteht, die Zusammenarbeit zwischen der Genossenschaft und wissenschaftlichen Einrichtungen zu forcieren; wie die Genossenschaftsbauern einbezogen werden, um neue Arbeitsmethoden zu entwickeln und die Neue- ИИИР ТТ-------ТГГТіГ-Hf "--ГИІЦІЖ1ІІ Hl ' if HUI ІІІІИИИЦ ' ГІІ ГЩЦИПГГ"І И Г ІИ ГИІГГП--ГГ-ТГ'Т- г-чг-т-л--------п-п-Ті -птт'-гт-г-г 1-Г~Т--- teiwahlen. In stärkerem Maße als früher werden in unserer Parteiorganisation jetzt die Ziele des Kampfprogramms und ihre Abrechnung in Beratungen der Parteileitung und in Mitgliederversammlungen zur Grundlage der Parteiarbeit. Dadurch wurden die Aktivitäten der Kommunisten maßgeblich gefördert. Die zur Verwirklichung des Kampfprogramms erteilten Parteiaufträge werden regelmäßig in kollektiven Beratungen der Genossen abgerechnet. Unsere Arbeitskollektive gingen auch daran, mit Hilfe der guten Erfahrungen der Jugendbrigade „Werner Seelenbinder" die Ergebnisse der Höchst- leistungsschichten zu Dauerleistungen zu machen. Ausgehend davon, daß die Verwirklichung der ökonomischen Strategie unserer Partei immer mehr zum Bewährungsfeld der Jugend wird, wurde zur Beschleunigung des Einsatzes und der Anwendung von Schlüsseltechnologien den jungen Forschern eine weitere Aufgabe aus dem Plan Wissenschaft und Technik übergeben und erneut ein Jugendforscherkollektiv berufen. Wir Kommunisten im Spannbetondruckrohrwerk kämpfen auch darum, alle Brigaden mit konkreten Wettbewerbsprogrammen für den Kampf um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialisti- 174 NW 5/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1987, S. 174) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1987, S. 174)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Bezirksverwaltung zu bestätigen. Der zahlenmäßigen Stärke der Arbeitsgruppen Mobilmachungsplanung ist der unterschiedliche Umfang der zu lösenden Mobilmachungsarbeiten zugrunde zu legen,und sie ist von den Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland dar. In den Abteilungen kommt es in Zukunft verstärkt darauf an, diesen Schwerpunkten durch Spezialisierung ünd zunehmender Konzentrierung zu bearbeiten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X