Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 171

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1987, S. 171); höheren Veredlung der Rohmilch nützlich sind, wurden durch die Vergabe von Parteiaufträgen realisiert. Wie arbeiten wir mit Parteiaufträgen, welchen Inhalt haben sie? Grundsätzlich leiten wir die Aufträge aus dem Kampfprogramm ab. Die Parteileitung erwägt sehr gründlich, welcher Auftrag welchen Genossen übertragen wird. Für den größten Teil der Genossen ist der persönliche Parteiauftrag sein konkreter Beitrag für die Erfüllung der Parteibeschlüsse. Die junge Genossin Heike Beyer, FDJ-Sekretär und Ingenieur für Milchwirtschaft, sieht im Parteiauftrag die persönliche Herausforderung, eine Erprobung ihres politischen Wissens und fachlichen Könnens. Beides stellt sie jetzt wieder unter Beweis. Wie viele andere Genossen, so hat auch sie einen konkreten, abrechenbaren Auftrag, wissenschaftlich-technische Neuerungen für die Produktion nutzbar zu Genossin Heike Beyer (m.) sieht in den persönlichen Parteiaufträgen, die die Grundorganisation für die Genossen beschließt, einen konkreten Beitrag zur Erfüllung der Parteibeschlüsse. Foto: Richter machen. Ein Jugendforscherkoliektiv der FDJ, das von ihr geleitet wird, erforscht Möglichkeiten zur „Einführung biotechnischer Meß- und Untersuchungsmethoden für die Bestimmung der Inhaltsstoffe der Molkeprodukte". Wie weit ihr fünfköpfiges Forscherkollektiv dabei vorangekommen ist, darüber spricht die Genossin auf der Berichtswahlversammlung. Das Parteikollektiv wird dieser jungen Genossin auf der Berichtswahlversammlung den Dank aussprechen für die Erfüllung eines anderen Parteiauftrages. Durch Untersuchungen und Laborexperimente fand sie Möglichkeiten heraus, das elektronische Analysegerät „Spektol 11", das für die Bestimmung der Wasserqualität genutzt wird, auch für die rationelle Ermittlung der Milchbestandteile einzusetzen. Dies herauszufinden war nicht einfach. Es war nicht immer leicht, die notwendigen mikroelektronischen Bauelemente und anderes Zubehör zu beschaffen. Leserbriefe Vertraute der Bürger helfen einander können, dazu führten Mitglieder der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED eine Beratung in Zwickau durch. Dazu waren sowohl Mitglieder der Kommissionen eingeladen als auch ältere Genossen, die eine enge Verbindung zu Jugendkollektiven und Mitgliedern von Jugendbrigaden haben. Die Arbeitsgruppe der Bezirksleitung schätzte ein, daß in Zwickauer Betrieben eine recht erfolgreiche Betreuungsarbeit geleistet wird. Gerhard Feige Heinz Berndt Grundorganisation im „August ВеЬеГ-Werk Zwickau In unserer Gemeinde Ferdinandshof sind 39 Abgeordnete und Nachfolgekandidaten tätig. 22 von ihnen sind Mitglied unserer Partei und bilden die Parteigruppe der Volksvertretung. In der Gemeinde leben in 4 Dörfern 4300 Bürger. Sie arbeiten überwiegend in der sozialistischen Landwirtschaft unseres Territoriums. Bewährt hat sich, daß in den Dörfern stellvertretende ehrenamtliche Bürgermeister berufen wurden. Sie sind erfahrene Abgeordnete, die sich schon seit vielen Jahren um das Wohl der Dorfbewohner küm- mern. Sie sind die Vertrauten der Bürger, weil sich jeder mit seinen Sorgen und Nöten an seinen Bürgermeister wenden kann. Sofort nach der Wahl der Volksvertretung und in der Folge regelmäßig wurden unter Leitung des 1. Sekretärs der Kreisleitung die Sekretäre der Parteigruppen der Volksvertretungen mit den neuesten Erkenntnissen der sozialistischen Kommunalpolitik sowie den grundlegenden Beschlüssen der Partei vertraut gemacht. Diese Informationen sind eine Grundlage für NW 5/1987 (42.) 171;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1987, S. 171) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1987, S. 171)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit die Aufgabenstellung, die politisch-operativen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen vorwiegend auf das vorbeugende Peststellen und Verhindern von Provokationen Inhaftierter zu richten, welche sowohl die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend geeignete Maßnahmen zu treffen. Dazu sind die mitgeführten Hilfsmittel, wie Handfessel, Führungskette, Schlagstock, bereitzuhalten, um jederzeit Angriffe zurückzuschlagen und Fluchtversuche verhindern zu können.

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