Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 167

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 167 (NW ZK SED DDR 1987, S. 167); Frank Haff пег, der 30jährige gelernte Triebfahrzeugelektriker, ist Propagandist und Agitator im Jugendkollektiv der Meisterei III des Bahnbetriebswerkes Cottbus. Die Genössen und Jugendfreunde schätzen an ihm seine fachlichen und politischen Kenntnisse und sein parteiliches, kritisches Auftreten. Foto: Wolfgang Jucket dreimal ihr Teststopp-Moratorium verlängerte und nichts unversucht läßt, zu Abrüstung und Entspannung zu gelangen. Umfangreiche Hilfe erhalten wir in unserer politischen Arbeit durch die Parteileitung, die staatlichen Leiter und auch durch unseren Paten, den Genossen Peter Forkel, der Mitglied der BPO-Leitung ist. Sie unterstützen uns mit Argumentationsmaterial, organisieren eine regelmäßige Anleitung der Agitatoren und stellen sich in den Roten Treffs auch selbst den Fragen und Meinungen der Mitglieder des Jugendkollektivs. In seiner jüngsten Rede hat Genosse Honecker gefordert, in der politisch-ideologischen Arbeit ein höheres Niveau, eine größere Ausstrahlung und Wirksamkeit zu erreichen. Er verlangte von uns Genos- sen, die bewährte Innen- und Außenpolitik der Partei den Werktätigen „in persönlichen Gesprächen vor Ort, am Arbeitsplatz, im Wohngebiet, in den Massenorganisationen" zu erläutern, damit „sie das Denken, Fühlen und Handeln der Bürger fördern, ihre Initiativen und schöpferischen Fähigkeiten zur Lösung der großen Aufgaben im Kampf um den Frieden, um die weitere Stärkung des Sozialismus entwickeln und zugleich allen Einflüssen der bürgerlichen Ideologie, der imperialistischen Hetzpropaganda entschieden und ohne Schwanken entgegentreten." Wir meinen: Die Roten Treffs bieten dafür eine wirkungsvolle Möglichkeit. Frank Haffner Propagandist im Jugendkollektiv der Meisterer III des Bahnbetriebswerkes Cottbus Leserbriefe dingt erforderlich, daß sich jede Genossin ihrer Verantwortung bewußt ist und konsequent an der Erfüllung der Beschlüsse arbeitet. Für die Par-' teileitung ergibt sich aus dieser Struktur die besondere Notwendigkeit für eine straffe Beschlußkontrolle. Erste Voraussetzung dafür sind regelmäßige Leitungssitzungen, die einerseits der Vorbereitung der Mitgliederversammlungen und andererseits der Abrechnung der Erfüllung der Beschlüsse dienen. Bewährt hat sich der für jedes Leitungsmitglied genau abgegrenzte Aufgabenbereich. Dadurch entwickelten sich Kollektivität, Verantwortungsbewußtsein und auch Selb- ständigkeit innerhalb der Parteileitung. Der monatliche Bericht der Parteileitung an die Mitgliederversammlung beinhaltet die Wertung der erfüllten Beschlüsse, die Einschätzung des Parteilehrjahres und eine Analyse der Stimmungen und Meinungen aus dem gesamten Verantwortungsbereich der Parteiorganisation. Hilfreich ist uns dabei, daß der stellvertretende Parteisekretär Fachberater ist. So hat er mit vielen Mitarbeitern Kontakt. Regelmäßig und planmäßig finden Berichterstattungen der Mitglieder unseres Agitatorenkollektivs statt. Sie nutzen wir, um den Parteieinfluß in allen 14 Kindergärten der Stadt zu gewährlei- sten. Hier werden Stimmungen und Meinungen zu aktuell-politischen Anlässen zusammengefaßt, Fragen gemeinsam geklärt, Argumente ausgetauscht und politische Standpunkte gebildet, aber auch Festlegungen, zum Beispiel 4füf die Sichtagitation, Wandzeitungen und Termine, getroffen. Die planmäßig und zielgerichtet stattfindenden Leitungssitzungen, Beratungen des Agitatorenkollektivs, Mitgliederversammlungen und das Parteilehrjahr gewährleisten eine kontinuierliche Kontrolle der Beschlüsse. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß sich dadurch gute Erfahrungen NW 5/1987 (42.) 167;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 167 (NW ZK SED DDR 1987, S. 167) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 167 (NW ZK SED DDR 1987, S. 167)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Kontrolle und Beaufsichtigung Inhaf- tierter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvolizuges Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit der Staatlichen Archivverwaltung der sowie dem Dokumentationszentrum wurden operative und sicher-heitspolitisehe Erfordernisse zur Nutzbarmachung und Sicheru von im Staatlichen Archivfonds der vorhandenen Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

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