Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 164

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 164 (NW ZK SED DDR 1987, S. 164); wichtigsten Träger der Modernisierung und Automatisierung weiter zu profilieren und auf diesem Wege - eine höhere Qualität der Fertigungspläne und Steuerungen zu erreichen und so - schrittweise automatisierte computer- und roboterbestückte Fertigungsabschnitte zu realisieren; - durchgängige Lösungen der rechnergestützten Konstruktion und Produktionssteuerung (CAD/ CAM) einzuführen und mit größtmöglichem ökonomischen Nutzen anzuwenden. Auf Entscheidendes konzentrieren Drei Aufgaben der politisch-ideologischen Arbeit rückt die Parteiorganisation dabei mit den Wahlen in den Vordergrund. Die erste besteht darin, schöpferisches Arbeiten und kühnes Beschreiten neuer Wege in allen Bereichen zu fördern, ob in der Forschung, der Technologie oder der Produktion, ob bei der Konstruktion oder im Neuererwesen. Die besondere Aufmerksamkeit der APO und Parteigruppen gehört den Jugendforscherkollektiven der FDJ, von denen es bisher 12 im Betrieb gibt, ein weiteres wird demnächst gebildet. Die Parteiorganisation sichert in diesen Kollektiven den Parteieinfluß und befähigt die Genossen, die Jugendlichen für die anspruchsvollsten Aufgaben zu begeistern. Sie ermuntern sie, Schwierigkeiten zu überwinden, ihre eigenen Fähigkeiten vollständig auszuschöpfen und sich ständig weiterzuqualifizieren. Dazu gehört, wie im Rationalisierungsmittelbau, daß die Jugendlichen in neue Wissensgebiete eindringen, so zum Beispiel in die Software- und Schaltkreisentwick-lung. Auf der Tagesordnung der Wahlversammlungen steht, zu beraten, wie in allen Kollektiven eine solche Atmosphäre des Suchens nach neuen, effektiveren Lösungen, nach ständiger Vervollkommnung der Arbeit zu schaffen ist und sie im Zusammenwir- ken mit der Gewerkschaft zum Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs gemacht wird. Die zweite Aufgabe hat zum Inhalt, dieses vorwärtsdrängende, auf Veränderung gerichtete Herangehen durch die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen Forschern, Entwicklern, Technologen und Produktionsarbeitern zu optimalen ökonomischen Ergebnissen zu führen. Während der Wahlen schaffen die Genossen deshalb in ihren Parteikollektiven Klarheit darüber, daß Kampf um Spitzenleistungen Bereitschaft imd Initiative erfordert, die Erzeugniskonstruktion, die technologische Entwicklung und die Produktionsvorbereitung parallel und aufeinander abgestimmt durchzuführen. Für dieses abgestimmte Herangehen Einsicht und Initiative mit den Parteiwahlen zu entwickeln ist besonders wichtig, weil auf diese Weise die komplexen Wirkungsmöglichkeiten der Schlüsseltechnologien am besten zu erschließen sind. Eine dritte Aufgabe zielt auf die Ausprägung der persönlichen Verantwortung für den ordnungsgemäßen technologischen Ablauf, insbesondere in den hochproduktiven Fertigungsabschnitten. Einen Schwerpunkt bildet zum Beispiel der Bereich des APO-Sekretärs, Genossen Karl-Heinz Eckert, in dem es darum geht, die vorhandenen neuen technischen Lösungen durch hohe technologische Disziplin vollständig auszunutzen und so um eine Produktivitätssteigerung von über 200 Prozent zu kämpfen. Mit der Konzentration auf diese Aufgaben stellen sich die Buchungsmaschinenwerker jetzt in Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären den neuen Anforderungen, um so ihrer gewachsenen Verantwortung als Tempomacher bei der Anwendung von Schlüsseltechnologien gerecht zu werden. Reiner Vogel Parteisekretär im VEB Robotron-Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt Leserbriefe VW!?- ätogre лймякйк. ■* Die Grundlagen für steigende Erträge An der Spitze der Genossenschaftsbauern und Arbeiter in der LPG Pflanzenproduktion Kayna ringen die Kommunisten um die abstrichlose Erfüllung aller beschlossenen Aufgaben. Ihre politisch-ideologische Arbeit ist in Vorbereitung der Parteiwahlen darauf orientiert, die Leistungsbereitschaft der Genossenschaftsbauern in allen Kollektiven zu steigern, um einen stetig wachsenden Beitrag zur erfolgreichen Fortsetzung der Politik der Hauptaufgabe zu leisten. Welche Wege waren dabei erfolgreich? Es hat sich bewährt, daß die Lösung der sich aus dem Kampfprogramm ergebenden Aufgaben mit Parteiaufträgen an die Genossen abgesichert wird. Ein Schwerpunkt dabei ist die Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in Verbindung mit den bäuerlichen Erfahrungen. Als nützlich erweisen sich dabei auf der Grundlage eines Planes der Parteileitung Parteirapporte in Arbeitskollektiven und Rechenschaftslegungen der Leiter vor der Parteileitung zu ausgewählten Problemen. In der politischen Führungstätigkeit widmen wir Genossen auch der weiteren Qualifizierung der schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen, nach denen wir gegenwärtig auf 95 Prozent des Ackerlandes arbeiten, viel Aufmerksamkeit. Wir sind bestrebt, in diese Aufgabe alle Genossenschaftsbauern und Arbeiter einzubeziehen. Bei den Hauptkulturen erreichte unsere LPG dadurch in den letzten fünf Jahren Steigerungen der Erträge bei Getreide auf 113 Prozent und bei Kartoffeln sogar auf 143 Prozent. Unsere LPG steht im Leistungsvergleich mit der LPG „Pionier" in Lützen im Kreis Weißenfels. Er ist darauf ge- 164 NW 5/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 164 (NW ZK SED DDR 1987, S. 164) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 164 (NW ZK SED DDR 1987, S. 164)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Sicherheitserfordernissen der sozialistischen Gesellschaft und der Sicher- heitspolitik der Partei ergebende generelle Anforderung an die Arbeit Staatssicherheit . Diese generelle Anforderung besteht in der Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem aufgeklärten Diebstahl von Munition und Sprengmitteln aus dem Munitionslager des Panzerregimentes Burg umfangreiche Maßnahmen Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit eingeleitet.

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