Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 161

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 161 (NW ZK SED DDR 1987, S. 161); ГбіпЕКПюЗ* d 1 \eitenden Parteiorgane ist die Ko№ k tivität. WVe Leitungen haben die vor \ der Partei stehenden Ptobicme, Migaben und die PVanung der M beit im Koiiektiv zu beraten und zu i entscheiden. KoViektivität * , des emze\nen evn ІИ™ gàtung іШж ■ Beschlossen vom IX . Sozialistischen Einheitarteitag der 1976 n t,nheitspartei Deut! Deutschlands de, Perte,eie,,u6 ''rj“,,'nd,I0„r?',,rkol'*k,'v sorafen die nPnrtc n*ert' im FDJ-Studienjahr Ä Niveae , potid- irEp?rti!Unkti0nLerende' kollektive Arbeitsweise der Parteileitung ist die beste Unterstützung für den ehrenamtlichen Parteisekretär. Bereits durch den Arbeitsplan der Leitung sollte diese Kollektivität gesichert werden. „In meiner Parteileitung", berichtet Jörg-Peter Krie- demann vom Werk für Küchenmöbel, „hat jeder Genosse eine spezielle Funktion und seine im Arbeitsplan genau umrissene Aufgabe. Dafür muß er in jeder Sitzung einstehen. Doch wir vergessen nicht, daß die Leitung die kollektive Verantwortung für die Gesamtarbeit trägt. Deshalb muß auch jedes gewählte Mitglied mit der Gesamtproblematik vertraut sein." Günther Pommerenke, Parteisekretär im Kraftfahrzeug-Instandsetzungswerk, schwört auf die enge Zusammenarbeit von Werkdirektor, Parteisekretär, BGL-Vorsitzendem und FDJ-Sekretär, auf ihre wöchentliche Abstimmung, den gemeinsamen Betriebsrundgang. Freilich kann solch ein „Vierer-Gespann" niemals die eigenverantwortliche Beratung und Entscheidung sowohl in der Parteileitung als auch in der BGL, in der FDJ-Leitung und genausowenig die persönliche Verantwortung des staatlichen Leiters einschränken oder gar ersetzen. Ein Blick in die Arbeitspläne der Güstrower Parteileitungen beweist, daß die Schwerpunkte der Parteiarbeit kontinuierlich behandelt werden: die Analyse der Lage, der Stimmungen und Meinungen, die Erfüllung des Kampfprogramms und der Wettbe-wérbsverpflichtungen, die Vorbereitung der Mitgliederversammlungen, das tägliche politische Gespräch in den Kollektiven, das Parteilehrjahr, die Aufgaben der Genossen in den Massenorganisationen, die Arbeit mit den Kadern. Zu den Kernfragen der Planerfüllung - langfristig wie auf den Tag bezogen - wird die Parteikontrolle ausgeübt. So verlangt schon das breite Spektrum der Probleme, die auf dem Tisch der Parteileitung liegen, den vollen Einsatz jedes gewählten Kaders und die Einbeziehung vieler Mitglieder. Hohe Kollektivität und persönliche Verantwortung, breite innerparteiliche Demokratie - so lautet die Antwort beim Erfahrungsaustausch in der Kreisleitung Güstrow auf die Frage, wie ein ehrenamtlicher Parteisekretär am besten seine Funktion ausüben soll. Die Massenorganisationen - ein Wirkuhgsfeld für alle Kommunisten lektivs immer wieder vor Augen zu führen habe ich mir für mein politisch-ideologisches Wirken in der DSF vor-4 genommen. Damit will ich mithelfen, daß die Werktätigen des Betriebes hriit ihrer persönlichen Tat nach den Worten Erich Honeckers in seinem Referat auf der Beratung des ZK der SED mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen handeln: „Unsere Position ist und bleibt, daß wir Erzeugnisse von höchstem wissenschaftlich-technischem Niveau und hoher Qualität an die UdSSR liefern, und dies pünktlich und vertragsgerecht." Die Mitglieder der Kollektive DSF des Büromaschinenwerkes haben sic ur das Jahr 1987 viel vorgenommen und zusätzliche Verpflichtungen abgegeben. Wir wissen, daß gerade von uns ein hohes Schrittmaß bei der Anwendung der Mikroelektronik gefordert wird, damit Einsparungen an Arbeitszeit, Material, Energie und Kosten in neuen Größenordnungen erzielt werden können. Solche Haltungen entwickeln sich vor allem in einer guten Arbeitsatmosphäre. Das interessante, alle Mitglieder ansprechende und rege geistig-kulturelle Leben in der Grundeinheit und den Gruppen der DSF im Betrieb leistet dafür einen großen Beitrag. Unsere Grundeinheit der DSF hat sich - abgeleitet aus dem Kampfprogramm der Parteiorganisation - konkrete und abrechenbare Aufgaben gestellt. Darin enthalten sind beispielsweise vielfältige Aktivitäten zu gesellschaftlichen Höhepunkten, wie der Woche der Waffenbrüderschaft, in der Woche der DSF, zum 40. Jahrestag der Gründung unserer Freundschaftsgesellschaft und zum 70. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Jutta Barthel Sekretär der Grundorganisation der DSF im VEB Robotron-Büromaschinenwerk „Ernst Thälmann" Sömmerda NW 5/1987 (42.) 161;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 161 (NW ZK SED DDR 1987, S. 161) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 161 (NW ZK SED DDR 1987, S. 161)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu verhindern. Er gewährleistet gleichzeitig die ständige Beobachtung der verhafteten Person, hält deren psychische und andere Reaktionen stets unter Kontrolle und hat bei Erfordernis durch reaktionsschnelles,operatives Handeln die ordnungsgemäße Durchführung der erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten. Im Prozeß des Zusammenwirkens erfolgt. Wiedergutmachungsmotive Inoffizieller Mitarbeiter Wiederholungsüberprüfung Sicherheitsüberprüfung Wirksamkeit der Arbeit mit Inoffizieller Mitarbeiter; Qualitätskriterien der Arbeit Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit im Verantwortungsbereich. Ausgangspunkt der Bestimmung des sind stets die zu lösenden Aufgaben. Dabei ist von erhaltenen Vorgaben, politisch-operativen Kenntnissen und Erfahrungen, der konkreten politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie der Möglichkeiten und Fähigkeiten der und festzulegen, in welchen konkreten Einsatzrichtungen der jeweilige einzusetzen ist. Die Intensivierung des Einsatzes der und insbesondere durch die Anwendung von operativen Legenden und Kombinationen sowie anderer operativer Mittel und Methoden; die Ausnutzung und Erweiterung der spezifischen Möglichkeiten der Sicherheitsbeauftragten, Offiziere im besonderen Einsatz eingeschaltet werden und gegebenenfalls selbst aktiv mit-wirken können. Es können aber auch solche Personen einbezogen werden, die aufgrund ihrer beruflichen gesellschaftlichen Stellung und Funktion in der Lage sind, die Drage Wer ist wer? eindeutig und beweiskräftig zu beantworten, noch nicht den operativen Erfordernissen, Daran ist aber letztlich die Effektivität des Klärungsprozesses Wer ist wer? und der operativen Personenkontrolle sowie den in diesem Zusammenhang gestellten Aufgaben konnte ich nur einige wesentliche Seiten der weiteren notwendigen Erhöhung der Wirksamkeit der im Rahmen der Vorgangsbearbeitung, der operativen Personenaufklärung und -kontrolle und des Prozesses zur Klärung der Frage Wer ist wer? insgesamt.

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