Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 138

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1987, S. 138); Reges geistig-kulturelles Leben fördert Lebensfreude und vielfältige Aktivitäten Im Rechenschaftsbericht der APO II der Hauptabteilung Schuhe im VEB Gummiwerk Elbe, Wittenberg-Piesteritz, wird auch eingeschätzt, wie im Verantwortungsbereich das geistig-kulturelle Leben entwickelt ist. Grundsätzlich kann gesagt werden, daß seine Förderung in den Arbeitskollektiven ein Schwerpunkt des politischen Wirkens der 78 Genossen der APO ist. Ständig unterstützt die APO-Leitung die Genossen in der AGL bei der Verwirklichung der Aufgaben auf diesem Gebiet. Immer geht es darum, ausgehend von den anspruchsvollen Zielen im sozialistischen Wettbewerb, in die Kultur- und Bildungspläne solche Vorhaben aufzunehmen, die entsprechend der Orientierung des XI. Parteitages der SED dazu beitragen, die sozialistische Arbeitskultur weiter zu vervollkommnen, die weltanschauliche und fachliche Bildung der Werktätigen zu erhöhen, Geselligkeit und Unterhaltung sowie eine interessante Freizeitgestaltung zu fördern. In der Berichtswahlversammlung der APO soll am Beispiel der Parteigruppe Stanze/Stepperei/Man-schette dargelegt werden, wie die Genossen sich für ein reges geistig-kulturelles Leben in ihrem Meisterbereich mitverantwortlich fühlen. Hier ist es zur Praxis geworden, daß Parteigruppenorganisator, Gewerkschaftsvertrauensmann, Meister und Kulturobmann gemeinsam Vorschläge für den Kultur- und Bildungsplan beraten. Sie werden in der Gewerkschaftsgruppe diskutiert. Nach umfassendem Meinungsaustausch wird der Plan beschlossen. In der Parteigruppe wird regelmäßig gewertet, wie sich die Genossen für seine Erfüllung einsetzen. Leserbriefe Große Beachtung im Kultur- und Bildungsplan dieser Gewerkschaftsgruppe finden die Schulen der sozialistischen Arbeit. In der Berichtswahlversammlung kann eingeschätzt werden, daß die Genossen als Gesprächsleiter oder auch als Teilnehmer in den Schulen der sozialistischen Arbeit offensiv die Politik der Partei, insbesondere die ökonomische Strategie, konkret bezogen auf den eigenen Meisterbereich, die Abteilung und den Betrieb erläutern. Ausgehend davon, daß die Meisterung der umfassenden Intensivierung mit wachsenden Ansprüchen an das Wissen und fachliche Können einhergeht, sind im Kultur- und Bildungsplan auch Maßnahmen zur arbeitsplatzbezogenen Qualifizierung enthalten. Ein Anliegen der vielfältigen Vorhaben auf geistigkulturellem Gebiet ist die Festigung der Freundschaft mit der Sowjetunion. Im 70. Jahr der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution stehen Filmbesuche, die Teilnahme an einer Buchlesung anläßlich der Tage der Waffenbrüderschaft und der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft sowie an einem Treffen mit sowjetischen Frauen im Kultur-und Bildungsplan. Damit soll der Meinungsaustausch über die Rolle der Sowjetunion im Ringen um die Sicherung des Friedens und die Befreiung der Welt von nuklearen Waffen gefördert werden. Im Kultur- und Bildungsplan sind auch Theaterbesuche, die Teilnahme an einer Schriftstellerlesung, gesellige Zusammenkünfte und auch sportliche Aktivitäten geplant. Die Parteigruppe unterstützt den Gewerkschaftsvertrauensmann und den Kulturobmann dabei, mehr Kollektivmitglieder für eine volkskünstlerische Tätigkeit zu interessieren. мжежвятшпшшвЁЯВвь zierung, die Vorbereitung und Einführung neuer Technologien, die Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik, die МММ- und Neuererbewegung sowie der Rationalisierungsmittelbau Bestandteil unseres Kampf-programms; Die Jugend- und Gewerkschaftskollektive wurden in die Lösung dieser Aufgaben einbezogen. Mit der Durchführung des Kampfprogramms unserer FDJ-Grundorganisa-tion „Tamara Bunke" und dem Beschluß zur Führung des sozialistischen Wettbewerbs wurden diese Ziele zu Maßstäben auch der FDJ-und Gewerkschaftsarbeit. Besondere Aufmerksamkeit widmet die Parteileitung der Entwicklung der Jugendbrigaden. Sie lenkt ihre Initiativen im sozialistischen Wettbewerb auf ein hohes Niveau der bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung. Anderen Kollektiven ist das Ansporn, den Ergebnissen der Jugendbrigaden nachzueifern. Gute Erfahrungen wurden in der Arbeit mit der Jugendbrigade „Karl Marx" aus dem Modesalon* in der Pra-delstraße gemacht. Die 34 Mitglieder dieser Jugendbrigade kämpfen beharrlich um hohe Leistungen bei der Erfüllung ihres Versorgungsauftrages und um beste Ergebnisse in der Planerfüllung. Schwerpunkt der politisch- ideologische . Arbeit der Parteigruppe der Jugendbrigade ist eine anspruchsvolle Entwicklung der Leistungen. Die Mädchen und Frauen dieses Kollektivs erfüllten ihre Verpflichtungen im Parteitagsjahr in Ehren. Selber sagen sie, daß ihre tägliche Arbeit am Arbeitsplatz auch ein Stück Friedenspolitik ist. Jeder Kunde, der zufrieden ihren Salon verläßt - meinen die Jugendlichen -, wird angeregt, seine eigene Arbeit an seinem Arbeitsplatz ebenfalls gut zu machen. Geführt durch den Jugendbrigadier Genossin Rita Buchholz, arbeitet das Jugendkollektiv seit 1984 im sozialistischen Wettbewerb nach der Losung: „Mein 138 NW 4/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1987, S. 138) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1987, S. 138)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit öre. Die Leiter der Diensteinheiten der Linie haben deshalb die Mitarbeiter rechtzeitig und vorbeugend auf diese möglichen Gefahrensituationen einzustellen und eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich neaativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den subversiven Handlungen werden von den weitere Rechtsverletzungen begangen, um ihre Aktionsmöglichkeiten zu erweitern, sioh der operativen Kontrolle und der Durchführung von Maßnahmen seitens der Schutz- und Sicherheitsorgane sowie in deren Auftrag handelnde Personen, die auf der Grundlage bestehender Rechtsvorschriften beauftragt sind, Maßnahmen der Grenzsicherung insbesondere im Grenzgebiet durchzusetzen. Den werden zugeordnet: Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der nach der beziehungsweise nach Berlin begangen wurden, ergeben sich besondere Anforderungen an den Prozeß der Beweisführung durch die Linie. Dies wird vor allem durch die strafrechtliche Einschätzung von komplizierten Sachverhalten, die Realisierung operativer Überprüfungen und Beweisführungsmaßnahmen sowie durch die Sicherung und Würdigung von Beweismitteln unter-stützt.

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