Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 137

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 137 (NW ZK SED DDR 1987, S. 137); Wissenschaftler oder Student - jeder muß wissen, was von seiner Leistung für das Gesamtergebnis abhängt. Dabei ist ganz entscheidend, auch den Zusammenhang zwischen eigener Leistung und ihrer Bedeutung für die weitere Gestaltung der entwik-kelten sozialistischen Gesellschaft und die Sicherung des Friedens zu verdeutlichen. In der Wahlversammlung werden wir deshalb bekräftigen: Dieses Verständnis entsteht nicht von allein, sondern es muß gefördert werden durch das ständige politische Gespräch der Genossen im Kollektiv und mit einzelnen über höhere Leistungsanforderungen, verbunden mit aktuellen Informationen und Argumenten über die Wechselbeziehungen von Politik und Ökonomie, über die Notwendigkeit von Spitzenleistungen sowohl in Forschung und Entwicklung als auch in Lehre und Erziehung. Willen zu Höchstleistungen ausprägen Im Blickpunkt der Parteigruppe steht stets, die Jugend zu fördern. Das heißt, sie zu fordern - sowohl individuell als auch im Kollektiv, ihrem Entwicklungsstand entsprechend. Wir gehen davon aus, daß die Studenten bereits vom 1. Studienjahr an zu selbständiger, praxisbezogener wissenschaftlicher Arbeit befähigt werden müssen, und daß das Studium eine schöpferische, produktive Phase ihrer Entwicklung ist. So werden die Studenten von Anbeginn in praktische Aufgaben, beispielsweise in die Anfertigung von Projektierungsunterlagen, einbezogen, arbeiten die besten von ihnen in FDJ-Jugendforscherkollekti-ven mit. Dieses Vorgehen trägt wesentlich mit dazu bei, solche Charaktereigenschaften auszuprägen wie Beharrlichkeit, Drang nach Neuem und Unduldsamkeit gegenüber Althergebrachtem, Risikofreude und das Verlangen, den eigenen Beitrag an Spitzenleistungen zu messen. Gut bewährt hat sich das bei der Entwicklung der erwähnten Kesselanlage. Diese selbständige wissenschaftliche Arbeit der Studenten oder das Studium nach individuellen Studienplänen setzen immer wieder eine zielgerichtete politisch-ideologischeArbeit der Genossen voraus. Denn nicht jeder Student und auch nicht jeder Wissenschaftler versteht sofort, was es heißt, sich den höheren Anforderungen und den damit verbundenen neuen Formen und Methoden der Wissensvermittlung und -aneignung zu stellen. Wie wir dafür entsprechende Haltungen ausprägen, mit welchen Argumenten wir beispielsweise erfolgreich gegen Anzeichen von Mittelmaß-Denken, Bequemlichkeit, Routine oder geistiger Trägheit auftreten, wird in der Wahlversammlung eine Rolle spielen. Wir haben gerade im Jahr des XI. Parteitages, wo wir verstärkt um Spitzenleistungen und ihre Umsetzung in die Praxis gerungen haben, gespürt: Hemmnisse abzubauen gelingt nur dann, wenn offen und freimütig, kritisch und selbstkritisch in der Parteigruppe und in den Arbeitskollektiven die Diskussion geführt wird und so gemeinsame Positionen erarbeitet werden. Dazu gehört auch, die vielen Erfahrungen der Wissenschaftler ebenso wie die vielen Anregungen und Vorstellungen der Studenten aufzugreifen und zu verarbeiten. Die Wahlversammlung werden wir auch dazu nutzen, um Parteiaufträge der Genossen abzurechnen. Gut bewährt hat sich, daß sie konkret sind, auf die Person zugeschnitten und die Schwerpunkte unserer Aufgaben - sowohl wissenschaftlicher als auch politisch-ideologischer Natur - betreffen. Sie genießen daher eine große Autorität und werden uns helfen, die Kräfte aller zu vervielfachen, um die Beschlüsse der Partei zur Wissenschaftspolitik zu verwirklichen. Das gilt auch und besonders im Zusammenhang mit der Umgestaltung unserer Technischen Hochschule in eine Technische Universität, Dr. Bernd Sankol Parteigruppenorganisator in der Sektion Apparate- und Anlagenbau der TH Magdeburg „Otto von Guericke" Leserbriefe Gute Dienste machen das Leben leichter Medaille" in Bronze. Besonders stolz waren wir, als unserem Kollektiv aus Anlaß des 100. Geburtstages von Ernst Thälmann dessen Name als Ehrenname verliehen wurde. Wir sind uns voll bewußt, daß dieser Ehrenname verpflichtet und wollen in Zukunft alles daransetzen, diesen Namen zu Recht zu tragen und zu verteidigen. Das heißt für uns, auf das bisher Erreichte aufbauend, noch bessere Ergebnisse anzustreben. Rainer Höniger Parteigruppenorganisator in VEB Keramische Werke Hermsdorf Der versorgungspolitische Auftrag unseres VE Dienstleistungsbetriebes Berlin ist es, mit Dienstleistungen die Lebensqualität unserer Bürger weiter zu erhöhen, ihnen das Leben mit niveauvollen Dienstleistungsangeboten zu erleichtern. Der XI. Parteitag und die 3. Tagung des ZK stellten uns vor neue Aufgaben. Um sie zu erfüllen ist es notwendig, mit der Leistungsbereitschaft und dem Schöpfertum der Werktätigen Masseninitiative zu entwickeln, gute Erfahrungen im sozialistischen Wettbewerb zu nutzen. Unsere Parteileitung sieht ihre Verantwortung auch darin, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen weiter zu verbessern und Hemmnisse in der Arbeit im gemeinsamen Vorgehen mit den Werktätigen und den gesellschaftlichen Organisationen zu überwinden. In immer größerem Maße nimmt auch bei uns der Bereich Wissenschaft und Technik, vor allem der Rationalisierungsmittelbau, eine Schlüsselposition ein. Deshalb sind neben der Entwicklung der Arbeitsund Lebensbedingungen die Qualifi- NW 4/1987 (42.) 137;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 137 (NW ZK SED DDR 1987, S. 137) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 137 (NW ZK SED DDR 1987, S. 137)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners zu widmen. Nur zu Ihrer eigenen Information möchte ich Ihnen noch zur Kenntnis geben, daß die im Zusammenhang mit der Neufestlegung des Grenzgebietes an der Staatsgrenze der zur verbunden, die für feindliche Provokationen, für die Organisierung von Grenzzwischenfällen, für die Durchführung ungesetzlicher Grenzübertritte und andere subversive Handlungen an unserer Staatsgrenze ausgenutzt werden können.

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