Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 110

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 110 (NW ZK SED DDR 1987, S. 110); leitung und die Grundorganisationen sind bemüht aus den sozialistischen Verpflichtungen die Elemente des Formalismus zu entfernen. Es werden solche Verpflichtungen gefördert, die in entscheidendem Maße die Erfüllung der ökonomischen Aufgaben der Produktionsbetriebe beeinflussen. Vor allem geht es um die Intensivierung der Produktion, die Senkung der Material-und Energiekosten, die Verbesserung der Qualität der Arbeit, die bessere Auslastung der Maschinen und Anlagen, die Erweiterung des Schichtbetriebes und die Erhöhung der Rentabilität der Produktion. Unter Führung der Parteiorganisationen erfährt die Erfinder- und Neuererbewegung einen Aufschwung. In ausführlicher Diskussion mit den Arbeitern wurden die Voraussetzungen für neue Formen der Entlohnung geschaffen. Weitaus stärker als bisher legen in den Grundorganisationen die Kommunisten und Bestarbeiter Rechenschaft über ihre Arbeit ab, die als Initiatoren von Bewegungen in den Arbeitskollektiven auftraten. Die Parteileitungen widmen der Vorbereitung der sozialistischen Verpflichtungen größere Aufmerksamkeit. Auf diese Weise trägt der sozialistische Wettbewerb besser zur Erfüllung der Produktionsaufgaben in den entscheidenden Kennziffern bei. Systematisch wird die Rolle der Gewerkschaftsorganisationen und der staatlichen Leiter als Hauptverantwortliche für den sozialistischen Wettbewerb und die Planerfüllung erhöht. Gemeinsam mit den Arbeitskollektiven nehmen die Kommunisten besonders in den Gewerkschaftsleitungen großen Einfluß auf die Planerfüllung. Schrittweise wird in den Betrieben eine leistungsorientierte Atmosphäre geschaffen, die auch durch die Popularisierung der besten Kollektive Und Werktätigen unterstützt wird. Vorbild sind auch weiterhin diejenigen Werktätigen, die schon in der Vergangenheit außergewöhnlichen Elan bei der Erfüllung der Produktionsaufgaben entfalteten. Zu ihnen gehören in erster Linie die Helden der sozialistischen Arbeit, Träger des Goldenen Sterns, die Bergleute Radislav Benda und Frantisek Graif, der Baubrigadier Frantisek Tyser und andere. Dieses Herangehen an die ökonomische Entwicklung unserer Gesellschaft ist die beste GruncflÉge für die Erfüllung der Beschisse des XVII. Parteitages der KPTsch und für die Stärkung des ökonomischen Potentials der tschechoslowakischen Volkswirtschaft. Die Leitungen der Grundorganisationen unterstützen die Entwicklung, indem sie den Mitgliedern konkrete, kontrollierbare und abrechenbare Aufgaben stellen. Vor allem dadurch ist es gelungen, die Parteikollektive zu aktivieren. In Übereinstimmung mit den Parteitagsbeschlüssen und mit den Erfordernissen der Parteiarbeit in der Gegenwart ist die Kreisleitung und sind auch die Grundorganisationen bemüht, die Parteiarbeit besser zu planen. Das gilt nicht nur für die langfristigen sondern auch für die aktuellen Aufgaben der Grundorganisationen und Parteigruppen, für die politische Tätigkeit in den Arbeitskollektiven. Ein untrennbarer Bestandteil dieser Bestrebungen ist die Parteikontrolle. Im bisherigen Verlauf der Realisierung der Beschlüsse des XVII. Parteitages der KPTsch hat sich gezeigt, daß sich die Parteiarbeit dort am besten entwickëlt, wo die Arbeitsergebnisse systematisch ausgewertet und Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit gezogen werden. Gründlich beachtet die Kreisparteiorganisation die Forderungen der 3. Tagung des ZK der KPTsch zur Verbesserung der sozialen Zusammensetzung der Parteireihen. Durch die Aufnahme neuer Deshalb werden gute Arbeitsergebnisse in den Bergbaubetrieben des Kreises Teplice, aber auch in der Glas- und Textilindustrie, im Maschinenbau und vielen anderen Zweigen entsprechend gewürdigt. Die Anwendung von Neuerermethoden unserer sozialistischen Bruderländer trägt wesentlich zur Leistungssteigerung bei. So wurden zum Beispiel durch die Nutzung sowjetischer Erfahrungen, aber auch von Erfahrungen aus unseren Nachbarkreisen in der Deutschen Demokratischen Republik sehr gute Arbeitsergebnisse erzielt. Kandidaten in unseren Kampfbund, die unter den besten Werktätigen aus den Reihen der Arbeitskollektive und der Funktionäre gesellschaftlicher Organisationen ausgewählt werden, stärken wir die Kampfkraft der Grundorganisationen und erhöhen den Parteieinfluß in den Arbeitskollektiven. Es geht nicht nur um ein hohes politisches, fachliches und gesellschaftliches Engagement der Genossen, sondern um die Aktionsfähigkeit der Grundorganisationen. Sie wird durch die schöpferische Initiative der Genossen und ihre Einstellung zur Erfüllung der Parteibeschlüsse beeinflußt. In Verbindung damit werden die Anforderungen an die Arbeit aller Kommunisten in den Massenorganisationen, vor allem in der Revolutionären Gewerkschaftsbewegung, aber auch im Sozialistischen Jugendverband, in der Gesellschaft für Wissenschaft und Technik und anderen ständig erhöht. Die qualitativ neue Orientierung des XVII. Parteitages der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Gesellschaft erfordert bessere Ergebnisse der Arbeit aller, denen verantwortungsvolle gesellschaftliche und politische Funktionen anvertraut wurden. Wachsende Kampfkraft der Grundorganisationen 110 NW 3/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 110 (NW ZK SED DDR 1987, S. 110) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 110 (NW ZK SED DDR 1987, S. 110)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und anderen Diensteinheiten und Bereichen im Prozeß der Aufklärung von Vorkommnissen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten und straftatverdächtigen Handlungen von Mitarbeitern im Interesse der zuverlässigen Gewährleistung der inneren Sicherheit der erfordert, daß wir zu jeder Zeit die Lage im Innern voll beherrschen. Deshalb brauchen wir in verstärktem Maße von den Informationen zum rechtzeitigen Erkennen und Aufklären von feindlich-negativen Kräften und ihrer Wirksamkeit im Innern der DDR. Je besser es uns gelingt, feindlich-negative Aktivitäten bereits im Keime zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen wie auch im Einzelfall ein äußerst komplexes und kompliziertes System höchst differenzierter Erscheinungen dar.

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