Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 974

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 974 (NW ZK SED DDR 1986, S. 974); darauf Einfluß nehmen, daß die Aufgaben sorgfältig vorbereitet werden, daß es keinem Leiter gestattet wird, unter dem Druck der Tagesaufgaben Vernachlässigungen zu dulden. Die der umfassenden Intensivierung zugrunde liegenden ökonomischen Normative setzen sie bereits in der Vorlaufforschung als Maßstäbe. Deshalb legen sie großen Wert darauf, daß die eigenen Potentiale ihre Leistungsfähigkeit erhöhen und gleichzeitig eine Vertiefung der Wissenschaftskooperation mit Instituten der Akademie, der Universitäten und Hochschulen erfolgt. Ein wichtiger Führungsschwerpunkt ist dabei die Ausprägung der notwendigen Grundpositionen für die kooperative Zusammenarbeit. Sie sind auf höchsten ökonomischen Nutzen gerichtet, desweiteren auf die Schaffung und effektive Nutzung gemeinsamer materiell-technischer Basen und auf den Kaderaustausch. Es ist deshalb von Bedeutung, daß die Parteiorganisationen aus beiden Bereichen ein gemeinsames Vorgehen festlegen und ihre Erfahrungen austauschen. Davon ausgehend ist die Parteiarbeit so anzulegen, daß jedes Pflichtenheft Maßstäben folgt, die den ökonomischen Fortschritt für jedes neue Erzeugnis sichern. Ausgehend von den Erfordernissen der Intensivierung, haben sich folgende allgemeingültige Maßstäbe bewährt: - die Festlegungen höchster Qualitätsmaßstäbe für jede Aufgabe, - kürzeste Forschungs- und Entwicklungszeiten, die insbesondere dazu dienen, zum frühestmöglichen Zeitpunkt auf dem Markt zu erscheinen, - die Senkung des Materialeinsatzes mit dem Schwerpunkt der absoluten Massereduzierung und der vorrangige Einsatz einheimischer Rohstoffe, - die Erarbeitung eigener Schutzrechte, - die Bereitstellung von mehr immateriellen Leistungen. 3. Besondere Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen gilt dabei der technologischen Arbeit. Nur wenn diese im wissenschaftlich-technischen Niveau und Tempo mit der Erzeugnrserneu-erung Schritt hält, ist es möglich, die Erzeugnisse mit steigendem Gebrauchswert bei sinkendem Arbeitsaufwand zu produzieren. Wir können davon ausgehen, daß in Forschung und Entwicklung realisierte Profilierungs- und Kon-zentrationsprofcesse zur Entwicklung von Erzeugnissen auf der Basis von Schlüsseltechnologien im Reproduktionsprozeß jedes Kombinats in der Regel auch Veränderungen іл den technologischen Neuerungspotentialen nach sich ziehen. 4. Die Parteiorganisationen gehen nach dem XI. Parteitag und der 3. Tagung des ZK der SED in ihrer ideologischen Zielsetzung zur Erhöhung der ökonomischen Wirksamkeit des wissenschaftlich-technischen Fortschritt davon aus, daß mit der Anwendung der Schlüsseltechnologie „CAD/ CAM" neue Möglichkeiten herangereift sind, die von grundlegender Bedeutung für die Meisterung des Erneuerungsprozesses sind, sowohl in den produktionsvorbereitenden als auch in den produktionsduröhführenden Bereichen. Dabei steht am Anfang die Erkenntnis zu vermitteln, daß - diese Technologie im Kampf um entscheidende Fortschritte bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität unverzichtbar ist und auf dem Wege sozialistischer Rationalisierung schnellstmöglich zur Wirkung gebracht werden muß; - damit revolutionäre Veränderungen der Arbeitsweisen, Arbeitsinhalte und Verhaltensanforderungen einhergehen; - die notwendige qualifizierte Einsatzvorbereitung die Aufgabe einschließt, die Forscher, Konstrukteure und Technologen so zu motivieren, daß sie durch Es ist deshalb von großer Bedeutung, die technologischen Potentiale zu vergrößern, das Arbeitsvermögen der Technologie zu erhöhen. Für die Parteiorganisationen bedeutet das, daraufzu achten, daß eine langfristige und planmäßige Arbeit auch auf diesem Gebiet .geleistet wird, neue Techniken besonders durch den Rationalisierungsmittelbau rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden, ein leistungsfähiger Funktionsmusterbau vorhanden ist, die rechnergestützte Arbeit besonders in der technologischen Arbeit zügig vorangebracht wird und damit mehr Zeit für schöpferische Arbeitsinhalte entsteht. Auch darauf richten die Parteiorganisationen ihr Augenmerk. ideen- und. initiativreiches Handeln das Leistungspotential dieser Technologie wirklich ausschöpfen. Zunehmend gefragt sind Disponibilität in der Arbeit, die Befähigung zur ökonomischen Bewertung von Forschungsergebnissen, die Fähigkeit zum vörausschauenden Handeln sowie die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen; - die Parteikollektive sich auf die differenzierten neuen Ansprüche an die Parteiarbeit einzustellen haben und von den Kommunisten erwartet wird, daß sie bei der Bewältigung der neuen Aufgaben beispielhaft vorangehen. Auf diese neuen Erfordernisse auch für die ideologische Arbeit stellen sich heute die Parteiorganisationen ein, schaffen Führungsbeispiele, qualifizieren ihre Führungstätigkeit, schaffen sich neue Verbündete im eigenen und besonders im Nachbarbereich, mobilisieren und befähigen die Kommunisten, die Jugend und alle Werktätigen. * Dr. Horst Enders Parteihochschule beim ZK der SED 1. Erich Honecker. Bericht an den XI. Parteitag, Dietz Verlag Berlin 1986, S. 49 2. H. Axen, Bericht des Politbüros an die 3. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag Berlin 1986, S. 34 974 NW 24/1986 (41.) Alle neuen Möglichkeiten effektiv nutzen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 974 (NW ZK SED DDR 1986, S. 974) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 974 (NW ZK SED DDR 1986, S. 974)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den Kreisdiens tsteilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleit-kommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transport-polizei zum rechtzeitigen Erkennen und Verhindern des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X