Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 939

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 939 (NW ZK SED DDR 1986, S. 939); Unmittelbar nach der 3. Tagung des ZK der SED trafen sich Parteisekretäre des Kreises Parch im zum Erfahrungsaustausch. Unser Foto (v. I. n. r.): Die Genossen Günter Wilhelms, VEB Nordfrucht „Eide"; Peter Müller, VEB Hydraulik-Nord; Horst Grotkopp, VEB Gasbetonwerke und Dieter Kramer, VEB Metallformwerk. Foto: Stephan Golleck konzentrierte sich die Kreisleitung sowohl auf die wirksamere Arbeit mit jenen Grundorganisationen, die eine besonders hohe politische Verantwortung für den ökonomischen Leistungsanstieg tragen, als auch auf jene, die in der Entwicklung der Kampfkraft nicht mit den Anforderungen Schritt halten. Erfahrungen der Grundorganisationen des VEB Landtechnisches Instandsetzungswerk Parchim und der LPG Pflanzenproduktion Spornitz bestätigen: Das gründliche Nachdenken über die Anforderungen, die sich aus den neuen Kampfbedingungen ergeben, das Herausbilden parteilicher Standpunkte zu den grundlegenden Fragen der Innen- und Außenpolitik sowie die umfassende Information der Bürger über die Ziele der Partei sind die Grundlage für das einheitliche und geschlossene Handeln der Genossen für die Mobilisierung der Werktätigen. Dabek bewähren sich die politischen Gespräche in den Partei- und Arbeitskollektiven. Sie ermöglichen, bei allen Schlußfolgerungen und Leitungsentscheidungen zur Verwirklichung der Parteibeschlüsse von der Lage im eigenen Verantwortungsbereich auszugehen, jederzeit über die Stimmungen und Meinungen der Kollegen im Bilde zu sein und die politischen Kräfte für die Lösung der Aufgaben sinnvoll koordinieren zu können. Die Praxis zeigt, daß es sich auszahlt, wenn die Kommunisten gründlich und mit einer einheitlichen Orientierung ausgerüstet ihre Aufgaben in Angriff nehmen. Das Sekretariat und die Kreisleitung Parchim gehen deshalb davon aus, in der täglichen Arbeit stets die perspektivische Entwicklung im Auge zu haben. Politisch verantwortungsbewußt ist abzuwägen, was sofort zu tun ist und welche Aufgaben auf lange Sicht gründlich vorbereitet und gelöst werden müssen. Es erweist sich als richtig in der Anleitung der Grundorganisationen, die Partei- und Massenarbeit langfristig und konzeptionell gut vor- bereitet auf die Schwerpunkte zu richten; ein Höchstmaß an Realität unbd Aktualität bei den zu treffenden Entscheidungen und festzulegenden Maßnahmen zu gewährleisten; herauszuarbeiten, welcher konkrete Beitrag dafür von jedem persönlich zu leisten ist; die Parteikräfte richtig zu formieren; ständig genau zu prüfen, zu welchen positiven Veränderungen und meßbaren Ergebnissen die eigene Arbeit führt und wie das Erreichte zielstrebig auszubauen ist; die Parteikontrolle auf die Schwerpunkte zu konzentrieren. 4 Dfes Sekretariat ujiserer Kreisleitung beschloß, das Schulungs- und Weiterbildungssystem für die Kader unserer Partei neu zu gestalten. Wochenend-und mehrtägige Schulungen für die Mitglieder und Kandidaten der Kreisleitung, der KRK und der KPKK, der Parteisekretäre und Leitungsmitglieder -vor allem neugewählter - und der ehrenamtlichen Beauftragten der Kreisleitung gestalten sich zu Stätten eines freimütigen Erfahrungsaustausches und Meinungsstreites über die zu lösenden Aufgaben. Sie vertiefen die vertrauensvollen Beziehungen der Kreisleitung, ihres Sekretariats und der Mitarbeiter zu den Genossen in den Grundorganisationen und den Werktätigen. Diese Formen werden auch genutzt, um Parteisekretäre mit Problemen der Durchsetzung von Schlüsseltechnologien vertraut zu machen und sie für die politische Führung dieser Prozesse zu qualifizieren, ebenso Beratungen mit den Parteiaktivisten in den Kooperationen, den Parteigruppenorganisatoren der Kooperationsräte und den Mitgliedern der Räte der Parteisekretäre. Von dieser Form vertrauensvoller Zusammenarbeit gehen starke Impulse für die Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED und der nachfolgenden Plenartagungen des ZK aus. Die wertvollen Hinweise und Anregungen der Grundorganisationen werden gründlich analysiert. NW 24/1986 (41.) 939;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 939 (NW ZK SED DDR 1986, S. 939) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 939 (NW ZK SED DDR 1986, S. 939)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung den Inhaftierten zur Benutzung ausgehändigt erden können. Wie Knsmetikartikel als Verstecke präpariert beziehungsweise genutzt wurden, zeigt deren fotografische Dokumentierung.

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