Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 921

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1986, S. 921); KONSULTATION Die kollektive Verantwortung der Leitungen für die Verwirklichung der Beschlüsse Die großen Leistungen im sozialistischen Wettbewerb zur allseitigen Stärkung des Sozialismus dokumentieren überzeugend, daß die Beschlüsse des XI. Parteitages der SED überall in der DDR das Denken und Handeln der Werktätigen bestimmen. Die auf das Wohl des Volkes und die Sicherung des Friedens gerichtete Politik der Partei wirkt mobilisierend. Sie setzt Initiative und Schöpferkraft frei und ist gerade deshalb vertrauensfördernd. Die Fähigkeiten der Grundorganisationen zur effektiven politischen Führung der gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse in ihrem Verantwortungsbereich werden vor allem am Niveau der schöpferischen Masseninitiative und ihren konkreten Ergebnissen gemessen, besonders bei der Verwirklichung der ökonomischen Strategie mit dem Blick auf das Jahr 2000. Gemäß den Festlegungen des Statuts der SED ist die konsequente Erfüllung der Beschlüsse unserer Partei niemals eine Ermessensfrage. Es entspricht dem Weserrdes demokratischen Zentralismus, daß die Beschlüsse der Partei unter allen Kampfbedingungen in allen gesellschaftlichen Bereichen in hoher Qualität und im erforderlichen Tempo erfüllt werden. Kampfkraft und Massenverbundenheit der Grundorganisationen der Partei finden so ihre Bestätigung. Für die politische Führung dieses Kampfes tragen die Leitungen der Grundorganisationen kollektiv die Verantwortung. Das Statut der SED hebt hervor: „Das höchste Prinzip der Arbeit der leitenden Parteiorgane ist die Kollektivität. Alle Leitungen haben die vor der Partei stehenden Probleme, die Aufgaben und die Planung der Arbeit im Kollektiv zu beraten und zu entscheiden. Der Grundsatz der Kollektivität schließt die persönliche Verantwortung des einzelnen ein."1 Erfahrungen der Grundorganisationen bestätigen: Große Ak- tionsfähigkeit der Parteikollektive bei der Verwirklichung der Beschlüsse des XL Parteitages verlangt geradezu die kollektive, allseitige Erörterung der Fragen und zugleich die genau festgelegte Verantwortung für die Erfüllung des Beschlossenen. Ausdruck der innerparteilichen Demokratie Kollektivität erweist sich als ein bestimmendes Merkmal des schöpferischen Führungsstils unserer Partei und ist wesentlicher Ausdruck der innerparteilichen Demokratie. Charakteristische Merkmale der Arbeiterklasse -Verantwortungsbewußtsein und Disziplin, Kameradschaftlichkeit und Solidarität, Aktivität und Schöpfertum sollen hier hervorgehoben werden - finden in diesem wichtigen Grundsatz der Tätigkeit der Partei ihren Ausdruck. Kennzeichen der kollektiven Leitung ist, daß sie auf die Entwicklung der Aktivität und Tatkraft jedes Kommunisten und darüber hinaus jedes Werktätigen gerichtet ist. Die Partei ist ein freiwilliger Kampfbund Gleichgesinnter. Jedes Mitglied trägt Verantwortung für die Verwirklichung der Politik der Partei als Ganzes und ist dazu durch die Leitung immer wirksamer zu befähigen. Wahrnehmung der kollektiven Verantwortung für die konse- quente Verwirklichung der Beschlüsse erfordert daher: Erstens: Die Parteileitung schafft alle Voraussetzungen dafür, daß die Kommunisten der Grundorganisation tief in den theoretischen Gehalt und die mobilisierenden Wege der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED, insbesondere den Bericht des Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED, Genossen Erich Honecker, zur konsequenten Fortsetzung unserer auf das Wohl des Volkes und die Sicherung des Friedens gerichteten Politik eindringen. Gründliches Studium der Dokumente, gut vorbereitete Mitgliederversammlungen und auf hohem Niveau durchgeführte Zirkel des Parteilehrjahres 1986/87 stehen dabei im Zentrum der Aufmerksamkeit. Zweitens sichert die Leitung der Grundorganisation, daß für den eigenen Verantwortungsbereich aus der Gesamtpolitik der Partei die konkreten Schlußfolgerungen abgeleitet werden. Beste Erfahrungen bestätigen: Werden die Ziele und Aufgaben für die Partei-und Arbeitskollektive als kollektive und persönliche Konsequenzen, ausgehend von den in den Beschlüssen des Parteitages und des Zentralkomitees gesetzten Maßstäben, herausgearbeitet, dann ist eine entscheidende Basis für ein hohes Tempo und eine gute Qualität bei der Verwirklichung der Parteibeschlüsse gegeben. Das ist der Weg, um Anliegen und Inhalt dieser Beschlüsse aufgaben- und kollektivbezogen für jeden Werktätigen einsehbar, handhabbar, erlebbar und erfüllbar zu machen. Drittens führt die Leitung politisch den Prozeß der Organisation der Arbeit zur Erfüllung und NW 23/1986 (41.) 921;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1986, S. 921) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1986, S. 921)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dokumente des Parteitages der Partei ,-Seite. Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei an den Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, vorgetragen von Genossen Breshnew, Generalsekretär des der Partei am Verlag Moskau Direktiven des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Entschließung des Parteitages der Partei zum Bericht des Zentralkomitee Dokumente des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Vortrag des Ministers vor Mitarbeitern für der Parteisekretären der Bezirksstaatsanwaltschaften, Bezirksgerichte am Vortrag des Ministers vor Politorganen der und der anderen Organe des für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglchkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte zur Bearbeitung Operativer Vorgänge. Die Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung Zielstellung und Anwendungsbereiche von Maßnahmen der Zersetzung Formen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik, Kontakttätigkeit und Stützpunkttätigkeit, des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens der DDR; der Untersuchung von Terror- und Mordverbrechen; der Ereignis ortuntersuchung; der eigenständigen Suche, Sicherung und Delaborierung.

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