Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 919

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1986, S. 919); eine Busfahrt der Hausgemeinschaft. So hat die Teilnahme am Wettbewerb um die „Goldene Hausnummer" nicht nur sichtbare Veränderungen nach außen bewirkt. Die HGL-Arbeit wurde belebt, und alle Hausbewohner fanden zu einer Gemeinschaft zusammen. Das gemeinsame Vorgehen aller politischen Kräfte in unserem Wohnbezirk 1/3 in Köpenick hat also nicht nur dazu beigetragen, mit diesem Wettbewerb durch schöne Gestaltung der Häuser und ihrer Umgebung einen Beitrag zur Vorbereitung der 750-Jahr-Feier Berlins zu leisten. Das gesellschaftliche Leben erhielt neuen Aufschwung. 15 HGL wurden mit Hilfe des WBA und unserer Genossen neu gebildet, alle bestehenden 60 arbeitsfähig gemacht. Die Hausgemeinschaften in der Tabbertstraße 30 In der Tabbertstraße in Berlin-Köpenick gestalten Hausgemeinschaften jeden Monat eine Wandzeitung. Partner bei vielen Initiativen im Wohnbezirk 1/3 zur 750-Jahrfeier Berlins sind HGL-Vor-sitzender Genosse Ludwig Lehmann, WBA-Vorsitzender Heinz Ludwig und WPO-Sekretär Karl Schmidt (v. I. n. r ). Foto: К. H. Eckebrecht und 37 haben sich einen wunderschönen Hofkomplex geschaffen, Der Wetteifer geht weiter. Was in diesem Jahr nicht geschafft wurde, soll bis zum Jubiläum Berlins bewältigt sein. Was WPO und Parteiaktiv in gemeinsamem Vorgehen bewirkt haben: Die Genossen sind den Bürgern bekannt und vertraut geworden, werden angesprochen, um Rat gefragt, weil Wort und Tat übereinstimmen, die Kommunisten vorangehen und konsequent für das Wohlbefinden der Mieter in ihren Häusern und für eine angenehme Umwelt eintreten, zum gemeinsamen Handeln beflügeln. Karl Schmidt Sekretär der Wohnparteiorganisation 1/3 in Berlin-Köpenick Informationen Bewährtes wird weiterentwickelt (NW) Die Kreisleitung Fürstenwalde der SED faßte auf einer ihrer letzten Tagungen einen Beschluß zur Unterstützung der umfassenden Anwendung von Schlüsseltechnologien in den Betrieben und Einrichtungen des Kreises. Darin heißt es unter anderem, daß die beim bisherigen Einsatz von Schlüsseltechnologien bewährten Formen der Organisation und Gemeinschaftsarbeit auf einem höheren Niveau weiterzuentwickeln sind. So ist zum Beispiel vorgesehen, 3 Arbeitskreise zu bilden, die die Aufgabe haben, besonders die Klein- und Mittelbetriebe zu unterstützen. Der 1. Arbeitskreis setzt sich für die durchgängige, systematische Qualifizierung der Werktätigen für die Anwendung von Schlüsseltechnologien entsprechend den Möglichkeiten des Territoriums ein. Der 2. Arbeitskreis befaßt sich mit der Vorbereitung und dem Einsatz von Büro- und Personalcomputern vorrangig in den Betrieben und Einrichtungen, die dem Kreis unterstehen. Hier achtet man besonders darauf, daß die Technik dort eingesetzt wird, wo sie den größten Nutzen bringt. Der 3. Arbeitskreis nimmt Einfluß darauf, daß die vorgesehene Technik für die rechnergestützte Konstruktion und Projektierung in bester Qualität und termingemäß zur Verfügung steht und alle territorialen Ressourcen dabei ausgeschöpft werden. Das gilt gleichermaßen für die Entwicklung von Software, sowie für die Wartung und Instandhaltung. In allen 3 Arbeitskreisen arbeiten erfahrene und bewährte Genossen mit. Sie kommen aus Betrieben, der Landwirtschaft und wissenschaftlichen Einrichtungen. NW 23/1986 (41.) 919;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1986, S. 919) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1986, S. 919)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader einen Fachschulabschluß besitzen oder sich in einer Fachschulausbildung befinden. Wir gehen davon aus, daß auch künftig die Fachschulausbildung die Hauptform der Qualifizierung unserer mittleren leitenden Kader in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Heubrandenburg wurde festgestellt, daß die gesamte politisch-ideologische und fach-lich-tschekistische Erziehungsarbeit und Befähigung der Mitarbeiter auf die konsequente Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist und bleibt ein unumstößliches Gebot unseres Handelns. Das prägte auch die heutige zentrale Dienstkonferenz, die von dem Bestreben getragen war, im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteirungen die Durchführung jeder Vernehnung eines Beschuldigten. Die Gesetzlichkeit des Vorgehens des Untersuchungsführers beinhaltet die Ausrichtung der Beschuldigtenvernehmung auf die Feststellung der Wahrheit und schließt die Gewährleistung und Wahrung der Rechte des Beschuldigten ein. Keine dieser Faktoren dürfen voneinander isoliert und vom Prinzip der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch deshalb von besonderer Bedeutung weil die Feststellung wahrer Untersuchungsergebnisse zur Straftat zu ihren Ursachen und Bedingungen sowie der Persönlichkeit des schuldigten in den von der Linie Untersuchung bearbeiteten Ermitt iungsverfa nren - dem Hauptfeld der Tätigkeit der Linie - als Voraussetzung für die Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit. Die Beweisführung zur Begründung der gerichtlichen Entscheidung muß unwiderlegbar sein. In Zweifel ist zugunsten des Beschuldigten Angeklagten zu entscheiden.

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