Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 918

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1986, S. 918); sein, finden nach vereinbartem Plan und vorheriger Ankündigung an Wochenenden Begehungen in den einzelnen Häusern statt, an denen WBA-Mitglieder, ein Abgeordneter, ein Vertreter der KWV und ein Parteileitungsmitglied teilnehmen. Alle die Bürger bewegenden Probleme werden notiert, an die Verantwortlichen beim Rat des Stadtbezirks weitergeleitet. Und es wird unter Parteikontrolle genommen, daß Veränderungen eingeleitet werden und die Bürger eine Antwort erhalten. Andererseits haben wir in vielen Familiengesprächen auf Dinge aufmerksam gemacht, die die Bürger aus eigener Kraft selber in Ordnung bringen können. Es ist das besondere Anliegen unserer WPO, zur 750-Jahr-Feier die Verbundenheit der Bürger mit ihrer Stadt, ihrem sozialistischen Friedensstaat zu vertiefen. An einem „Tag des Parteisekretärs" wurde uns eingehend erläutert, was bei der Rekonstruktion und Modernisierung in unserem Stadtbezirk an großen Vorhaben geplant ist, bereits angepackt und auch zum beachtlichen Teil schon gelöst wurde. So hat uns die Kreisleitung geholfen, über den eigenen Zaun hinauszusehen und zu erkennen, wie gewaltig sich der Stadtbezirk verändert. Parteiaufträge für Genossen der WPO Bei allen Beratungen der Kreisleitung mit den WPO-Sekretären spielt die politische Führung der Aktion der Nationalen Front zu Ehren des Berlin-Jubiläums eine Rolle. Es fanden daneben schon mehrere Erfahrungsaustausche des Sekretariats mit WPO-Se-kretären und WBA-Vorsitzenden statt. Unser Wohngebiet liegt in einem Industriegebiet an der Spree in Oberschöneweide. 700 von 1500 Wahlberechtigten wohnen in Altbauten, für die noch nicht unmittelbar Rekonstruktionsmaßnahmen vorgesehen werden können; denn erst sind die großen Vorhaben zu bewältigen. In der Siemensstraße wird zum Teil rekonstruiert. Und gewährleistet wird, daß bis 1988 alle Dächer dicht gemacht werden. Das ist schon eine wesentliche Bedingung für besseres Wohnen. Lebensnah, ortsverbunden und konkret haben die Mitglieder unseres WBA, unterstützt von den Genossen der WPO, auch der BPO der 5 Partnerbetriebe, zu denen wir einen ständigen, guten Kontakt haben, mit den Bürgern darüber gesprochen, wie sie selber zu ihrem Wohlbefinden in den Altbauten und zur noch schöneren Ausgestaltung und Pflege der Neubauten beitragen können. Von den 67 Genossen unserer WPO erhielten mehr als 50 einen Parteiauftrag, diese Aktion tatkräftig zu unterstützen und vor allem in ihren eigenen Häusern überzeugend zu wirken. Hierbei machten wir die Erfahrung: Die alten Genossen wollen keinesfalls „in Ruhe gelassen", sondern gebraucht werden. Zwei bis drei von ihnen berichten in jeder Mitgliederversammlung, wie sie ihren Auftrag erfüllen. Und so wurde der ganze Wohnbezirk in Bewegung gebracht. Die Hausgemeinschaft Mentelinstraße 47 bis 55, eines geschlossenen Wohnblocks mit fünf Aufgängen und insgesamt 40 Mietern, gehörte zu den ersten 33 in Berlin, die im Roten Rathaus mit der „Goldenen Hausnummer" ausgezeichnet wurden. Diese ziert heute das Haus Nummer 51, den mittleren Aufgang. Mit viel Elan und unermüdlicher Kleinarbeit hat HGL-Vorsitzender Genosse Ludwig Lehmann der HGL-Arbeit Impulse verliehen. Es gelang, alle Familien einzubeziehen. Die Hausflure erhielten einen neuen, freundlichen Farbanstrich, Fenster und Baikone wurden gestrichen, der Vorgarten beispielhaft gestaltet. Seine Rosenrabatten sind im Sommer eine Augenweide. Es wurde ein Reparaturkeller eingerichtet. 30 von Sowjetsoldaten in der Straße gepflanzte Platanen haben die Bewohner in persönliche Pflege genommen. Alle beteiligten sich am Balkon-Wettbewerb. Höhepunkt und Anerkennung des Geleisteten war I nformatiönen Beste Erfahrungen allen zugänglich (NW) Für den Erfahrungsaustausch zu Problemen der Führungstätigkeit, zur politischen Leitung der ökonomischen Prozesse durch die Grundorganisationen, der Entwicklung des innerparteilichen Lebens und anderes gibt der „Methodische Rat für Parteiarbeit" der Bezirksleitung Dresden regelmäßig schriftliche Materialien heraus. Die Arbeitsgruppe Landwirtschaft hat in dieser Schriftenreihe im Oktober zwei Ratschläge veröffentlicht. In einem werden die Erfahrungen von Rä- ten der Parteisekretäre, Parteigruppen in den Kooperationsräten und Parteiaktivs der Pflanzen- und Tierproduktion des Kreises Freital verallgemeinert. Der andere Ratschlag stellt dar, wie im Kreis Riesa die führende Rolle der Partei in den Sparten des Verbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter gesichert und verwirklicht wird. Am Beispiel der Arbeit der Parteigruppe in der Kleingartenanlage „Sonnenblick Weida" wird gezeigt, wie die 81 Genossen Spartenmitglieder unter allen Gartenfreunden politisch arbeiten. So haben sie zum Beispiel in Auswertung der Beschlüsse des XI. Parteitages mit allen Spartenmitgliedern persönliche Gespräche geführt mit dem Ziel, die im Wettbewerbsprogramm gestellten Aufgaben zur Erzeugung von Obst und Gemüse für den Eigenverbrauch und den Verkauf zu erhöhen. Die Genossen wirkten auch darauf ein, daß das in Eigenleistung erbaute Spartenheim zum geistig-kulturellen Zentrum der Sparte und auch der Bürger des umliegenden Wohngebietes entwickelt werden soll. Dazu gibt es zahlreiche Vorschläge und Vorhaben. 918 NW 23/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1986, S. 918) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1986, S. 918)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion ist die gründliche Einschätzung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich. Deshalb sind besonders unter Einsatz der zuverlässige Informationen über das Wirken der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Im engen Zusammenhang damit steht die konsequente Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung in der Arbeit mit den GMS. Überprüfungen, besonders in den daß der Konspiration und Geheimhaltung zu entsprechen, weshalb sich im Sprachgebrauch der Begriff operative Befragung herausgebildet hat und dieser auch nachfolgend, in Abgrenzung von der Befragung Verdächtiger und der Befragung auf der Grundlage des inoffiziellen Voraussetzungen für das Erbringen des strafprozessualen Beweises zu schaffen, wenn die inoffiziell bewiesenen Feststellungen in einem Strafverfahren benötigt werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X