Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 916

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1986, S. 916); fährdet. Einhellig unterstützen die Ärzte* die Friedenspolitik und die Friedensinitiativen der Sowjetunion und der sozialistischen Staatengemeinschaft. Ausdruck dafür sind ihre Bereitschaft, in der weltweiten Bewegung „Internationale Ärzte zur Verhütung eines Nuklearkrieges" mitzuwirken und ihre Mitgliedschaft in der DSF. Andere Themen dieser Weiterbildungsreihe befassen sich mit der Bedeutung und den Möglichkeiten des wissenschaftlich-technischen Fortschritts für das Wohl des Menschen, mit dem Schutz unserer Umwelt sowie mit Fragen der sozialistischen Lebensweise. Auch Begegnungen mit dem Mitglied des ZK, dem Nationalpreisträger und Schriftsteller Helmut Sakowski, mit Mitgliedern des Sekretariats der Bezirksleitung Neubrandenburg der SED, mit Genossen des Fernsehens der DDR und leitenden Kadern, die aus der eigenen beruflichen Tätigkeit zum Beispiel über die Aufgaben der Biotechnologie, der Kosmosforschung und anderes berichten, geben den Ärzten Einblick in bedeutsame Prozesse der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Viermal jährlich finden Treffen mit Genossen Ärzten beim 1. Sekretär der Kreisleitung statt. Daran nehmen auch andere Sekretariatsmitglieder teil. Hier erhalten sie Antwort auf die sie bewegenden Fragen und werden mit Aufgaben zur Verwirklichung der Parteibeschlüsse im Territorium vertraut gemacht. Mit Entwicklungsprozessen vertraut Das Sekretariat geht davon aus, daß die Angehörigen der medizinischen Intelligenz mit den volkswirtschaftlichen Aufgaben, die der Kreis zu lösen hat, vertraut sein müssen. Entsprechend der Struktur unseres Kreises trifft das ganz besonders auf die Entwicklungsprozesse in der sozialistischen Landwirtschaft zu. In Gesprächen mit Leitungskadern aus diesem Bereich wird ihnen verdeutlicht, welche Anforderungen sich für die Genossenschaftsbauern und alle Beschäftigten dieses Volkswirtschaftszweiges aus der Forderung des XI. Parteitages ergeben, auf dem Wege der umfassenden Intensivierung zu höheren Ergebnissen auf dem Feld und im Stall zu gelangen. Das trug dazu bei, daß die Ärzte der medizinischen und sozialen Grundbetreuung den Beschäftigten der Landwirtschaft besonderes Augenmerk schenken. Die regelmäßigen Schulungen und Veranstaltungen unter Führung des Sekretariats fördern das Verständnis der Ärzte dafür, daß sie mit ihrer Arbeit maßgeblich zur Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes und den Frieden gerichteten Politik der Partei beitragen. Die Erkenntnis, daß jede Begegnung eines Bürgers mit dem Gesundheitswesen eine Begegnung mit dem Sozialismus ist, wurde zum Handlungsmotiv der Ärzte und Schwestern. Da eine erfolgreiche Tätigkeit der Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens ein enges Zusammenwirken mit den staatlichen Organen sowie den Leitungen der Betriebe und Vorständen der LPG erfordert, bewährt es sich, in medizinischen Betreuungsbereichen Aktivtagungen durchzuführen. Eine solche Tagung fand im Gemeindeverband Wreden-hagen statt. Auf ihr sprach der Sanitätsrat Genosse Mehlhorn. Er erläuterte, welche Rolle die Gesundheitspolitik, eingebettet in die Gesamtpolitik unserer Partei, hat. Dabei zeigte er die Verantwortung auf, die alle gesellschaftlichen Kräfte im Territorium für Gesundheit, Lebensfreude und Leistungsfähigkeit der Bürger tragen. Die Ärzte unseres Kreises sind Aktivposten im gesellschaftlichen Leben. Als Vorsitzende von Massenorganisationen und Abgeordnete setzen sie sich mit großem persönlichem Einsatz für die gute Politik der Partei ein. Ilse-Dore Frick Sekretär der Kreisleitung Röbel der SED y geladen, die sich im Wohngebiet verdient gemacht haben. Im Kellergeschoß des Klubhauses hat der Jugendklub „Werner Lamberz" des Bahnbetriebswerkes sein Domizil. Die FDJler aus dem Territorium sind im Klubrat vertreten. In diesem Klub treten Schriftsteller und Künstler auf. Mit Funktionären finden dort Gespräche statt. Es gibt auch Disko-Veranstaltungen. Die Jugendlichen haben die gastronomische Betreuung selbst übernommen. Die FDJler gewährleisten bei den Veranstaltungen Ordnung und Sicherheit. Eine weitere Hilfe des Bahnbetriebswerkes für das Wohngebiet sind die materiellen Leistungen. Da werden unter anderem die Kinderspielplätze in Ordnung gehalten und Fußwege mit Gehwegplatten versehen. Der Wohnbezirk hat so inzwischen ein neues Antlitz erhalten. Hier, am Bahnhof, kommen die Gäste der Stadt an, und sie erhalten hier den ersten Eindruck von ihr. Der Wohnbezirksausschuß wurde vom Bahnbetriebswerk durch Kader gestärkt. Der Parteisekretär des Bahnbetriebswerkes und der Leiter der Dienststellen gehören dazu. Die bei den Zusammenkünften ausgetauschten Informationen und Erfahrungen sind für die politische Arbeit beider Seiten von Nutzen. Der WBA kommt regelmäßig zusammen und steckt die Aufgaben ab. Doch so manches wäre ohne Hilfe der Eisenbahner des Bahnbetriebswerkes nicht möglich. Unsere Parteileitung hat die Zusammenarbeit unter Kontrolle, und sie wird auch in Zukunft politisch-ideologisch, kadermäßig und materiell jede nur mögliche Hilfe leisten. Wir setzen den begonnenen Weg fort. Wolfgang Roscher Parteisekretär im Bahnbetriebswerk Hoyerswerda Wolfgang Ritter Politischer Mitarbeiter der Politabteilung im Reichsbahnamt Bautzen 916 NW 23/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1986, S. 916) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1986, S. 916)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und bei der Aufklärung und Bekämpfung der Kriminalität insgesaunt, die zielstrebige Unterstützung der politisch-operativen Arbeit anderer Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , insbesondere im Rahmen des Klärungsprozesses Wer ist wer? noch nicht den ständig steigenden operativen Erfordernissen entspricht. Der Einsatz des Systems ist sinnvoll mit dem Einsatz anderer operativer und operativ-technischer Kräfte, Mittel und Methoden des IfS zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der sind in den Gesamtkomplex der Maßnahmen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens sowie Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und ihres Schutzes vor Gefahren und Störungen. Durch die Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit ist der Schutz des Aufbaus der sozialistischen Gesellschaft und ihren Bürgern durch Wiedergutmachung und Bewährung sowie auf die Überwindung des durch die hervorgerufenen Schadens oder Gefahrenzustandes oder auf die Wiederherstellung des vorherigen Zustandes gerichtet. verdienen in der politisch-operativen Arbeit einschließlich der Utitersuchunoscrbeit und die im Straf- verfahren nicht miteinander identisch. Dio Unterschiede zwisehen ihnen werden vor allem durch die unterschiedliche Erlangung der Beweismittel hervorgerufen.

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