Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 909

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 909 (NW ZK SED DDR 1986, S. 909); lieh, daß es für effektive Arbeit ausschlaggebend ist, die Arbeitsproduktivität nicht mit einem steigenden Aufwand an Grundfonds zu erkaufen, sondern mit der besseren Auslastung aller Maschinen, Anlagen und Aggregate zu verbinden, diese also auf intensive Weise zu nutzen. 27 Besttechnologien anzuwenden, das erfordert das aktive Mitwirken der Kollektive. Die Bereitschaft, den bisher gewohnten Arbeitsablauf zu ändern, war wesentlich dafür, die neuen technologischen Lösungen von Anfang an optimal für steigende Effektivität zu nutzen. Mit dem neuen Schalungstisch zum Beispiel stellten sich die Kollektive im Betonierprozeß auf ein neues Regime der Arbeitsorganisation und auf den qualifizierten Umgang mit den neuen technischen Mitteln ein. Sie verkürzten so die Bauzeit an einem Abschnitt von 3 auf 2 Wochen. So wie diese Kollektive haben auch alle anderen ständig mit neuen Ideen nach produktiveren und ef- Der Einsatz moderner Rechentechnik trug am Bauvorhaben Barkas- Werke wesentlich dazu bei, überdurchschnittliche Effektivitätsziele zu erreichen. Auf unserem Foto: Genosse Andreas Keßler (r.) und Kollege Bernd Kindmann bei der Arbeit an einem Computer. Foto: Seidel fektiveren Lösungen gesucht und damit auch erreicht, daß die schwere körperliche Arbeit immer mehr der Vergangenheit angehört. Die umfassende Auswertung der Erfahrungen am Bauvorhaben Barkas-Werke, exakte Festlegungen, an welchen Bauobjekten in diesem und im nächsten Jahr welche Besttechnologien anzuwenden sind, bilden die Grundlage dafür, die für dieses Jahr bestehende Wettbewerbsverpflichtung zu erweitern. So wird die Kennziffer Nettoproduktion nicht um 1,5 Millionen Mark, sondern um 2 Millionen Mark über den Plan erfüllt und die Steigerung der Arbeitsproduktivität nicht wie bisher vorgesehen mit 1,2 Prozent, sondern mit 4 Prozent überboten. Hans Mäthe Parteisekretär im Industriebau Karl-Marx-Stadt, Kombinatsbetrieb des VEB BMK Süd Leserbriete Ausstellung über ökonomische Strategie Es ist die 16. große Ausstellung zu aktuellen politischen Anliegen und konkreten betrieblichen Problemen, die in unserem seit 11 Jahren bestehenden Partei- und Freundschaftskabinett anläßlich des 37. Jahrestages der DDR eröffnet wurde. „Unser Betrieb und die ökonomische Strategie" ist ihr Thema. Ausgangspunkt dieser bemerkenswerten Darstellung in Wort und Bild sind die Beschlüsse des XI. Parteitages und das davon abgeleitete Kampfprogramm der Betriebsparteiorganisation. Als Motiv des Han- delns wird unsere auf das Wohl des Volkes gerichtete Politik und die beiden eng miteinander verknüpften Aufgaben der Sicherung des Friedens und der Stärkung des Sozialismus durch hohe volkswirtschaftliche Effektivität deutlich. Anhahd der profilbestimmenden Zielrichtungen des Kombinats, der Entwicklung eines technologisch und produktionsorganisatorisch hohen Niveaus der Reißverschlußfertigung, der Profilierung der Hartkurzwaren-, Lederwarenbeschlags- und Streckzwirn- hülsenfertigung zur Sicherung eines hohen Erneuerungsgrades modischer Erzeugnisse und der Rationalisierung des Rationalisierungsmittelbaus zur Verdoppelung seiner Leistungen bis 1990, wird in der Ausstellung die betriebliche Konzeption dargelegt und Auskunft über das bereits Erreichte erteilt. An konkreten Beispielen informiert sie insbesondere über die Einführung der Schlüsseltechnologien im Zeitraum bis 1990 und die dadurch angestrebten ökonomischen Effekte. Die Ausstellung ist nach Schwerpunkten gegliedert. Ausgehend von der ökonomischen Strategie als Orientierung und Maßstab unseres Handelns NW 23/J986 (41.) 909;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 909 (NW ZK SED DDR 1986, S. 909) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 909 (NW ZK SED DDR 1986, S. 909)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft müssen dabei durchgesetzt und die Anforderungen, die sich aus den Haftgründen, der Persönlichkeit des Verhafteten und den Erfоrdernissen der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit sowie das Bestiegen entsprechender wirksamer vorbeugender Maßnahmen zu ihrer Verhinderung. Vor der Konzipierung der Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte, demonst rat Handlungen von Sympathiesanten und anderen negativen Kräften vor dem oder im rieht sgebä ude im Verhandlungssaal, unzulässige Verbindungsaufnahmen zu Angeklagten, Zeugen, insbesondere unmittelbar vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären ist,. somit alle diejenigen Momente der Persönlichkeit des Täters herauszuarbeiten sind, die über die Entwicklung des Beschuldigten zum Straftäter, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren konnte weiter erhöht werden. Die Verkürzung der Bearbeitungsfristen muß, auch unter den Bedingungen des erhöhten Vorgangsanfalls, noch konsequenter angestrebt werden.

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