Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 904

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 904 (NW ZK SED DDR 1986, S. 904); Konsultationsstützpunkte für CAD/CAM-bewährte Stätten intensiver Parteiarbeit Als Studenten der Sektion Wirtschaftswissenschaften der Karl-Marx-Universität Leipzig, Fachrichtung Lehrer Marxismus-Leninismus/Politische Ökonomie, untersuchten wir in einem Praktikum territoriale Erfahrungen der beschleunigten breiten Anwendung der Schlüsseltechnologie CAD/CAM unter anderem am Beispiel der in der Stadt Leipzig eingerichteten Konsultationsstützpunkte. Auf Beschluß der Stadtbezirksdelegiertenkonferenzen der SED Anfang dieses Jahres haben in Leipziger Betrieben 7 CAD/CAM-Konsultaionsstützpunkte ihre Arbeit aufgenommen. Zu welchen Erkenntnissen sind wir in den seit einigen Monaten arbeitenden Konsultationsstützpunkten gekommen? Organisierter Erfahrungsaustausch 1. CAD/CAM-Konsultationsstützpunkte, in leistungsfähigen Betrieben angesiedelt und durch enge Kooperationsbeziehungen mit Wissenschaftseinrichtungen des Territoriums verbunden, sind in der Lage, wertvolle Lehren des jeweiligen Trägerbetriebes beim Einsatz und bei der Anwendung der CAD/CAM-Technik zu vermitteln - methodisch übersichtlich aufbereitet und zum Teil auch anschaulich an konkreten Objekten. Das betrifft Erfahrungen der politischen Führung dieses Prozesses ebenso wie die der organisatorischen Vorbereitung für den Einsatz dieser Schlüsseltechnologie einschließlich der rechtzeitigen und differenzierten Qualifizierung der Kader. Die Stützpunkte machen alle Interessenten mit der Leserbriefe Parteiarbeit in einer Kooperation Die Kooperation Grapzow im Kreis Altentreptow vereint die LPG (P) Grapzow, die LPG (T) Grischow und die LPG (T) Siedenbollentin. In jeder Genossenschaft besteht eine Grundorganisation unserer Partei, in der LPG (P) Grapzow ist diese Grundorganisation seit November 1985 in zwei Abteilungsparteiorganisationen unterteilt. Seit Januar 1985 besteht in der Kooperation ein Rat der Parteisekretäre. In ihm sind die Sekretäre der drei Grundorganisationen der SED vertreten. Hauptanliegen des Rates Wirkungsweise und den Möglichkeiten der CAD/ CAM-Technik vertraut, demonstrieren ihre Anwendung und gewähren einsatzspezifische Einzelkonsultationen. 2. Jene Konsultationsstützpunkte werden ihrem Anliegen gerecht und gewinnen an Ausstrahlungskraft, die sich zu einem Zentrum des Erfahrungsaustausches, des Dialogs und des politischen Gesprächs entwickeln. Das geschieht nicht im Selbstlauf. Die Stadtbezirksleitungen planen im engen Zusammenwirken mit den Parteiorganisationen, welche Personengruppen diese Stützpunkte besuchen, was mit ihnen besonders gründlich studiert wird, welche spezifischen Schlußfolgerungen zu beraten, welche Konsequenzen abzuleiten sind. Beratungen im Konsultationsstützpunkt mit Parteisekretären aus großen Betrieben unterscheiden sich im Inhalt und Ziel von denen mit Parteisekretären aus kleinen Betrieben oder Dienstleistungseinrichtungen. Natürlich ist damit der Eigeninitiative zum Hineinschauen in diese spezifischen Bildungszentren keine Schranke gesetzt. Eine Besichtigung kann aber nur der erste Schritt sein. Das Wichtigste sind die Schlußfolgerungen, die aus den hier erarbeiteten Erkenntnissen für die eigene Führungstätigkeit mitgenommen werden. Erste Erfahrungen bestätigen, daß viele Partei- und Wirtschaftsfunktionäre aus den in den Stützpunkten vermittelten Erkenntnisse für ihren Betrieb eigene, konkrete Aufgaben für die Vorbereitung und für den Einsatz der Schlüsseltechnologie CAD/CAM ableiten. Dazu gehören Analysen und Studien für тшгшпииіміініиии'іімітмміиіиіп шіі inipiii i ими i шиинииііі ііииішішіж iin іиіі іиг der Parteisekretäre ist es, die politisch-ideologische Arbeit in der Kooperation auf der Grundlage der Kampfprogramme und der Pläne der politischen Massenarbeit zu koordinieren. Unser Rat der Parteisekretäre hat sich die Aufgabe gestellt, dafür zu sorgen, daß die Genossenschaftsbauern in allen Kollektiven in kameradschaftlicher Zusammenarbeit von Pflanzen- und Tierproduktion um ein höchstmögliches Eigenprodukt in der Kooperation ringen. Der Rat der Parteisekretäre nimmt in seiner Arbeit darauf Einfluß, daß die Kooperation immer besser als ein geschlossener Wirtschaftsorganismus geleitet, geplant, organisiert und abgerechnet wird. Dabei sind alle Initiativen auf die weitere stabile Lei-stungs- und Effektivitätsentwicklung im einheitlichen Reproduktionsprozeß gerichtet. So konnten wir zum Beispiel in diesem Jahr in Grapzow mit 51,6 dt Ge-treide/ha den bisher höchsten Ertrag seit Bestehen der Genossenschaft erreichen. In der LPG (T) Siedenbollentin wurde gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres eine Steigerung in der Marktproduktion von über 904 NW 23/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 904 (NW ZK SED DDR 1986, S. 904) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 904 (NW ZK SED DDR 1986, S. 904)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, des Strafgesetzbuches, der StrafprozeßordnUng, der Untefsuchungshaftvollzugsordnung sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und in den Bezirksverwaltungen zu planen und vorzubereiten. Die materielle Ergänzung. Die materielle Ergänzung beinhaltet die Planung des materiellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten. Die Bedingungen eines künftigen Krieges erfordern die dezentralisierte Entfaltung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten unter Beibehaltung des Prinzips der zentralen politisch-operativen Führung. Unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes haben die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit geregelt. Operative Ausweichführungsstellen sind Einrichtungen, von denen aus die zentrale politisch-operative Führung Staatssicherheit und die politisch-operative Führung der Bezirksverwaltungen unter den Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit verbindlich sind, und denen sie sich demzufolge unterzuordnen haben, grundsätzlich zu regeln. Sie ist in ihrer Gesamtheit so zu gestalten, daß sie vor allem kräftemäßig gut abgesichert, die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt nicht gefährdet wird und keine Ausbruchsmöglichkoiten vorhanden sind.

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