Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 9

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1986, S. 9); Operative Hilfe für Grundorganisationen Hauptform der Anleitung und Kontrolle Von Harald Koher, politischer Mitarbeiter des Zentralkomitees der SED In den Beziehungen der Kreisleitungen zu den Grundorganisationen geht es, wie der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED, Genosse Erich Honecker, auf der 10. ZK-Tagung hervorhob, darum, die Parteisekretäre, insbesondere die ehrenamtlichen, politisch gut zu qualifizieren und wirkungsvoll zu unterstützen. Hängt doch von ihrer Tätigkeit entscheidend ab, daß für jedes Mitglied und jeden Kandidaten die Grundorganisation die politische Heimat verkörpert, „in der er fest verwurzelt ist, die seinem kämpferischen Leben und Wirken entscheidende Impulse gibt, in deren parteilicher vertrauensvoller kommunistischer Atmosphäre er sich zu Hause fühlt und ständig neue Kraft schöpft", wie es das Programm unserer Partei charakterisiert. Durch die Aktivität der Grundorganisationen wachsen Stärke und Einfluß der Partei in allen gesellschaftlichen Bereichen. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die Führungstätigkeit jeder Kreisleitung. Vor allem sind die Grundorganisationen zu befähigen, die Beschlüsse des Zentralkomitees schöpferisch mit der Kraft der Kommunisten und aller Werktätigen zu verwirklichen. Deshalb ist es richtig, daß sich die Kreisleitungen in der Arbeit mit den Grundorganisationen stärker der Vervollkommnung des innerparteilichen Lebens als Quelle für Kampfkraftzuwachs und Massenverbundenheit der Partei zuwenden. Auf alle Fragen klassenmäßig reagieren Starke Impulse gingen für eine solche Arbeitsweise von den Parteiwahlen und den vertrauensvollen individuellen Gesprächen mit allen Genossen aus. Die wertvollen Hinweise und Anregungen der Grundorganisationen wurden gewissenhaft und differenziert ausgewertet und Schlußfolgerungen daraus gezogen, in erster Linie zu verstärkten operativen Hilfe und kameradschaftlichen Zusammenarbeit mit den Parteisekretären. Die Verbindung der Sekretäre und der Mitarbeiter der Kreisleitungen zu ihnen wurden fester und vertrauensvoller. Das bestätigt sich auch im Wirken der Kreisleitung Zeitz eindrucksvoll. Sie kann auf gute Erfahrungen bei der Anleitung der Grundorganisationen verweisen. Stets geht sie tavon aus, daß die Grundorganisationen das Bindeglied der Partei zu allen Werktätigen, die Basis für die Umsetzung der Politik der Partei im Leben des Volkes sind. Durch ein inhaltsreiches Parteileben, vor allem durch niveauvolle Mitgliederversammlungen, befähigen sie die Genossen, auf die Fragen der Menschen klassenmäßig zu reagieren, täglich aufs neue ihr bewußtes Handeln für die Stärkung des Sozialismus und damit des Friedens herauszufordern. Die Sekretäre der 256 Grundorganisationen der Kreisparteiorganisation Zeitz, in der 11 400 Kommunisten wirken, schätzten in den persönlichen Gesprächen die Anleitung und Unterstützung durch die Kreisleitung als informativ und gewinnbringend ein. Sie wünschten sich jedoch in dem Bemühen, ihren Arbeitsstil zu verbessern und die Parteiarbeit wirksamer und effektiver zu gestalten, differenziertere und konkretere Hilfe. Die Kreisleitung zog daraus konkrete Schlußfolgerungen. Stärkere Hinwendung zu den Grundorganisationen bewirkte eine bessere Zusammenarbeit mit ihnen, insbesondere in den Schwerpunkten der Industrie. Es kristallisierten sich Problemdiskussionen mit den Leitungen, die konkrete Unterstützung bei der Ausarbeitung der Kampfprogramme, die Arbeit mit solchen Aktionslosungen wie „Unser Bestes zum, XI. -Erfahrungsaustausche mit allen" als bewährte Formen der Anleitung und Hilfe heraus. Dadurch wurden Kampfpositionen zur abstrichlosen Erreichung der Planziele und der Wettbewerbsverpflichtungen herausgebildet. Im Ergebnis des Genfer Gipfeltreffens, geht es der Kreisleitung um die Erhärtung solcher Positionen, daß sich die Staaten der sozialistischen Gemeinschaft mehr denn je als die Hauptkraft des Friedens, als die einzige Kraft erweisen, die über alle Potenzen zur Verhütung eines Kernwaffenkrieges verfügt, und daß es darauf ankommt, diese Gemeinschaft allseitig zu stärken. Mit ihren Taten zur Erhöhung des Leistungsvermögens unserer Volkswirtschaft, so unterstrich es die 11. Tagung des ZK der SED, tragen die Werktätigen dazu bewußt bei. Ihrem Handeln Richtung und Ziel zu geben und neue Initiativen in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED auszulösen, das verlangt, daß sich die Kommunisten an die Spitze der Volksbewegung stellen und mit Hilfe des wissenschaftlich-technischen Fortschritts die entscheidenden Intensivierungsfaktoren voll zur Geltung bringen. Die Kreisleitung Zeitz hat darum die Unterstützung NW 1/1986 (41.) 9;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1986, S. 9) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1986, S. 9)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der Wiederergreifung durch eigene Kräfte. Einstellung jeglicher Gefangenenbewegung und Einschluß in Verwahrräume Unterkünfte. Sicherung des Ereignisortes und der Spuren, Feststellung der Fluchtrichtung. Verständigung der des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle an Befehlen und Weisungen, an Kampfprogramm und Arbeitsplänen sowie am Untersuchungsplan. Es gibt Erscheinungen, daß die klare Verantwortung von Dienstfunktionären für die Anleitung und Kontrolle der Referatsleiter unterstützten und teilweise die Vorgangsbearbeitung anleiteten und kontrollierten. Dieser Prozeß ist fortzuführen und zu vertiefen. Gleichzeitig ist die bereits auf der Beratung des Sekretariats des der mit den, Sekretären der Kreisleitungen, Dletz Verlag, Broschüre, Seite. Der Begriff Mitarbeiter Staatssicherheit umfaßt hier auch Angehörige des Wachregiments Staatssicherheit ,rF.

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