Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 879

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1986, S. 879); Ein Erfahrungsaustausch bei „Munca de Partid" Genossen aus 5 Redaktionen trafen sich in Constanta (NW) Anfang September dieses Jahres fand in der rumänischen Hafenstadt Constanta ein Erfahrungsaustausch von Redakteuren der Zeitschriften für Fragen des Parteilebens marxistisch-leninistischer Parteien sozialistischer Länder statt. Zu der Beratung hatte die Zeitschrift „Munca de Partid", Organ des ZK der RKP, eingeladen. An dem Treffen nahmen Vertreter aus den Redaktionen „Partinaja Shisn" und „Polititscheskoje Samoobrasowanie" (KPdSU), „Zivot strany" (KPTsch), „Zycie Partii" (PVAP), „Partijen Shiwot" (BKP), „Neuer Weg" (SED) und „Munca de Partid" teil. Der Erfahrungsaustausch stand unter dem Thema: „Die Tätigkeit der Zeitschriften für Fragen des Parteilebens zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und die Förderung von Initiativen der Werktätigen zur umfassenden Intensivierung der Produktion." Maria-Adela Deac, Redaktion „Munca de Partid", ging in ihrem einleitenden Referat davon aus, daß die rumänischen Werktätigen mit aller Kraft die Beschlüsse des XIII. Parteitages der Rumänischen Kommunistischen Partei verwirklichen. Im Mittelpunkt steht die Aufgabe, im gegenwärtigen 8. Fünfjahrplan den Zuwachs an industrieller Warenproduktion auf Grund, der Steigerung der Arbeitsproduktivität zu verdoppeln. Sie soll 1990 auf mehr als das 2,2fache gegenüber 1980 anwachsen. Die Erhöhung der Effektivität in der Volkswirtschaft, so sagte sie, verlangt die Modernisierung und eine wissenschaftliche Organisation der Produktion, um mit neuen und effektiveren Technologien die Arbeitsproduktivität zu steigern, weltmarktfähige Erzeugnisse herzustellen, den Material-, Energie-und Rohstoffverbrauch bedeutend zu senken. Genossin Deac legte dar, wie die Zeitschrift „Munca de Partid" die Parteiorganisationen dabei unter- stützt, diesen Prozeß politisch zu führen. Die Zeitschrift erläutert ihren Lesern die politischen, organisatorischen und èrzieheri-schen Aufgaben, die im Zusammenhang mit der umfassenden Intensivierung der Produktion von den Parteiorganisationen und allen Kommunisten zu lösen sind. Sie vermittelt Erfahrungen der Kombinate und Betriebe mit den besten und effektivsten Modernisierungslösungen. Genossen aus der Redaktion nehmen in ausgewählten Betrieben und Parteiorganisationen an Mitgliederversammlungen, Beratungen in den Kollektiven und anderen Zusammenkünften der Werktätigen teil. Sie helfen den Parteisekretären, in der Zeitschrift die besten Erfahrungen zu vermitteln. Es erschienen zum Beispiel Artikel zur Modernisierung in den Zulieferabteilungen, zur Erneuerung der Erzeugnisse, zur Arbeit mit den Modernisierungsprogrammen, zu neuen Initiativen der Werktätigen. In der Zeitschrift wurden solche Initiativen erläutert, wie „Alle Erzeugnisse unseres Betriebes mit Weltniveau", „Wir kämpfen um die Verdopplung der Arbeitsproduktivität" oder „Die zusätzliche Produktion mit eingesparten Rohstoffen, Material, Brennstoffen und Energie". Andrej Scherschukow, Redaktion „Partinaja Shisn", berichtete auf dem Erfahrungsaustausch, daß in der UdSSR Programme „Intensivierung 90" ausgearbeitet worden sind. Sie enthalten Maßnahmen, wie mit Hilfe des wissenschaftlich-technischen Fortschritts die Modernisierung der Produktion und die Erneuerung der Erzeugnisse beschleunigt werden sollen. Dabei sollen die Qualität der Erzeugnisse erhöht und der Aufwand zu ihrer Produktion erheblich gesenkt werden. Die besten Programme wurden vom Zentralkomitee der KPdSU bestätigt und in der Zeitschrift als gute Beispiele veröffentlicht. Das Leningrader Programm „Intensivierung 90" orientiert auf die umfassende Nutzung aller Faktoren des Wirtschaftswachstums, die technische Umgestaltung der Produktion, die Einführung moderner, hochproduktiver Ausrüstungen. In der Verwirklichung des Programms „Intensivierung 90" gibt es in Leningrader Betrieben bereits erste Ergebnisse. Die Effektivität der Produktion und die Qualität der Erzeugnisse wurden verbessert. Die Zeitschrift „Partinaja Shisn" veröffentlicht Beiträge über Initiativen und Aktivitäten der NW 22/1986 (41.) 879;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1986, S. 879) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1986, S. 879)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader der unkritisch zu den Ergebnissen der eigenen Arbeit verhielten, Kritik wurde als Angriff gegen die Person und die Hauptabteilung angesehen und zurückgewiesen. Die Verletzung der Objektivität in der Tätigkeit des Untersuchungs-führers gewinnt für die Prozesse der Beschuldigtenvernehmung eine spezifische praktische Bedeutung. Diese resultiert daraus, daß das Vorgehen des Untersuchungsführers Bestandteil der Wechselwirkung der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie die innere Sicherheit der unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten und feindlich negative Kräfte nachhaltig zu disziplinieren. Stets wurde der Grundsatz beachtet, mit keiner Entscheidung oder Maßnahme die Politik der Partei und des sozialistischen Staates. Die Aufdeckung von Faktoren und Wirkungszusammenhängen in den unmittelbaren Lebens-und. Entwicklungsbedingungon von Bürgern hat somit wesentliche Bedeutung für die Vorbeug und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Feststellung bedeutsam, daß selbst in solchen Fällen, bei denen Bürger innerhalb kurzer einer Strafverbüßung erneut straffällig wurden, Einflüsse aus Strafvollzug und Wiede reingliederung nur selten bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens in den für die Ent Scheidung erforderlichen Umfang die Wahrheit festgestellt zu haben. Spätestens beim Abschluß des Ermittlungsverfahrens muß diese.

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