Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 838

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1986, S. 838); FDJ-Leitung erhält bei der Führung des Studienjahres aktive Unterstützung Mit dem XI. Parteitag der SED begann auch für die 150 Mitglieder der FDJ-Grundorganisation „Pablo Neruda" im VEB Burger Bekleidungswerke ein neuer Abschnitt politischer Aktivität. Der Ruf des Parteitages an die Jugend, durch die Tat den Sozialismus zu stärken, die Talente zu entwickeln und zu erproben, die Fähigkeiten zu entfalten und bewußt an der Verwirklichung der Politik der Partei teilzunehmen, ist ein Anspruch an die vom sozialistischen Jugendverband zu leistende politisch-ideologische Arbeit. Den „FDJ-Auftrag XI. Parteitag der SED" zu erfüllen erfordert, ein organisiertes Studium der Dokumente des XI. Parteitages der SED, insbesondere des vom Genossen Erich Honecker erstatteten Berichtes des Zentralkomitees, zu organisieren, die Jugendlichen zu befähigen, tief in das Wesen der Beschlüsse einzudringen, sich ihren Ideengehalt anzueignen und Schlußfolgerungen für den eigenen Beitrag zu ihrer Verwirklichung abzuleiten. Dem FDJ-Studienjahr, das ist der gemeinsame Standpunkt der Partei- und FDJ-Leitung im Burger Bekleidungswerk, kommt dabei eine besondere Rolle zu. Unsere Parteileitung betrachtet es als einen unverzichtbaren Auftrag, die Leitung der FDJ-Organisa-tion dabei zu unterstützen, ihrer Verantwortung bei der Führung des FDJ-Studienjahres gerecht zu werden. Dazu gehört einmal, die notwendigen organisatorischen Bedingungen für die regelmäßige Durchführung der Zirkel zu sichern. Zum anderen, und das vor allem, nimmt die Parteileitung darauf Einfluß, daß in den Zirkeln lebendig, interessant und überzeugend Grundlehren des Marxismus-Leninismus vermittel werden und zugleich ein offener Mei- nungsaustausch über aktuelle Probleme der Innen-und Außenpolitik der Partei geführt wird. Die auf der Zentralen Propagandistenkonferenz der FDJ zum Auftakt des FDJ-Studienjahres 1986/87 erhobene Forderung, entsprechend der neuen Qualität der gesellschaftlichen Entwicklung seit dem XI. Parteitag der SED in den Zirkeln des FDJ-Studienjahres den weltanschaulichen Gehalt zu vertiefen, die Arbeit mit den Klassikern des Marxismus-Leninismus zu verstärken, der Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Ideologie größeren Stellenwert zu geben und die persönliche Tat jedes einzelnen im „FDJ-Auftrag XI. Parteitag der SED" herauszufordern, ist dabei für die Parteileitung eine wichtige Orientierung. Im Studienjahr 1986/87 werden sich die FDJ-Mit-glieder des Betriebes in 9 Zirkeln mit dem Programm der SED beschäftigen. In 2 Zirkeln, ihnen gehören vor allem die Lehrlinge an, werden Grundfragen der politischen Ökonomie studiert. Das Studium des Parteiprogramms, darüber verständigte sich die Parteileitung mit der FDJ-Leitung, soll vor allem bewußtmachen, daß unsere Partei zielstrebig und kontinuierlich darum ringt, das vorrangige Anliegen ihrer Politik, alles für das Wohl des Volkes zu tun, gesellschaftliche Realität werden zu lassen. Mit dem Deutlichmachen des bisher Erreichten geht es dabei zugleich darum, die Größe und den Umfang der nach dem XI. Parteitag zu lösenden Aufgaben herauszuarbeiten. Hauptanliegen beim Studium der Politischen Ökonomie im FDJ-Studienjahr wird es sein, den Jugendlichen Wissen darüber zu vermitteln, daß die Neu im Verjag für Agitations- und Anschauungsmittel Tafelausstellung „Atomwaffenfrei ins neue Jahrtausend" Sie will die einmalige historische Chance verdeutlichen, die sich aus der Verwirklichung der jüngsten sowjetischen Abrüstungsinitiativen ergibt: die Geißel eines atomaren Krieges für alle Zeiten zu verbannen. Zugleich werden die imperialistischen, den Frieden aufs äußerste gefährdenden Militärdoktrinen entlarvt und angeprangert. Format: P 3, 14' Blatt, Preis: 13,00 Mark, Bestell-Nr. 810 569 6. Die Tafelausstellung ist bei den Betrieben und Verkaufseinrichtungen der DEWAG sowie im Volksbuchhandel erhältlich. Dia-Ton-Vortrag „Hauptaufgabe -Kurs auf lange Sicht" Der Vortrag veranschaulicht, daß sich die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik aus dem Wesen des Sozialismus herleitet und als das Hauptkampffeld bei der Verwirklichung der ökonomischen Strategie der Partei darstellt. Behandelt wird die Wechselwirkung zwischen wirtschaftlichem Leistungsanstieg, sozialer Entwicklung und Leistungsbereitschaft der Werktätigen. 70 Dias color, 1 Textheft, 1 Tonband, bzw. Tonbandkassette; die Laufzeit beträgt etwa 25 min. Dia-Ton-Vortrag „Die neue Armut" Vor allem am Beispiel der USA und der BRD wird hier nachgewiesen, daß in den Ländern des Kapitals ein Generalangriff auf die soziale Lage der Arbeiterklasse stattfindet, der massenhaft eine „neue Armut" schafft. 70 Dias, 1 Textheft, 1 Tonband bzw. Tonbandkassette, Laufzeit: etwa 30 min. Die Vorträge können bei den Bildungsstätten der Bezirks- und Kreisleitungen der SED ausgeliehen werden. 838 NW 21/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1986, S. 838) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1986, S. 838)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den humanistischen Werten der sozialistischen Gesellschaft und den gesetzlichen Bestimmungen zu verwirklichen. Aber nicht nur der Inhalt der Argumentation, sondern auch die Art und Weise der Begehung der Straftat, ihre Ursachen und begünstigenden Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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