Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 834

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1986, S. 834); logischen Entwicklung der Lehrer, besonders ihrer Wirksamkeit im Unterricht, vor. Sie wird erarbeitet von den Genossen der Abteilung Volksbildung des Rates des Kreises. Nach dem Meinungsaustausch darüber wird der Einsatz der Genossen Staatsbürgerkundelehrer bestätigt. Für dieses Schuljahr geschah das im Juni 1986. Anliegen des Sekretariats ist es, dem Staatsbürgerkundelehrer zu helfen, tief in das Wesen der Ge-samtpölitik der SED und in die Dialektik von Innen-und Außenpolitik einzudringen. Deshalb konzentrieren wir uns darauf, ihm die vom XI. Parteitag der SED beschlossene Strategie zur Sicherung des Friedens und zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft umfassend zu erläutern. Ebenso wird der Staatsbürgerkundelehrer darüber informiert, wie unter Führung der Kreisparteiorganisation die Beschlüsse des Parteitages im Kreis realisiert werden. Beachtet wird dabei, daß mit einem Fachlehrer, der seit Jahren in diesem Fach unterrichtet und als Parteisekretär oder Direktor einer Schule regelmäßig angeleitet wird, anders zu arbeiten ist als mit einem jungen Absolventen. Das Sekretariat richtet sein Augenmerk darauf, daß mit dem Zeitfonds des Lehrers sorgsam umgegangen wird. Es nutzt die Anleitungen der SPO-Sekre-täre, um den Erfahrungsaustausch auch darüber zu führen, wie die Schulparteileitungen ihre Verantwortung gegenüber den Staatsbürgerkundelehrern wahrnehmen. Generell hat es sich bewährt, die Genossen zu wichtigen Tagungen und propagandistischen Veranstaltungen einzuladen. Regelmäßig erhalten die Staatsbürgerkundelehrer von der Kreisleitung der SED erarbeitete schriftliche Materialien und Argumentationen wie zum Beispiel eine Bilanzbroschüre über die Entwicklung des Kreises, aktuelle Informationen zu Entwicklungstendenzen und Ergebnissen in der Industrie, im Bauwesen und in der Landwirtschaft so- Leserbrief @ вПШПаМИШЖЯаЖЯШ ЗКиВВИ&ЙЯШПКв wie Veröffentlichungen der Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung der Kreisleitung. Ein Schwerpunkt in der politischen Arbeit mit den Staatsbürgerkundelehrern liegt darin, den Genossen zu erläutern, welche Aufgaben unter Führung der Kreisparteiorganisation bei der Bewältigung der neuen Etappe der ökonomischen Strategie der SED zu meistern sind. Als ein Beispiel steht dafür der vom Kreis Sebnitz zu leistende Beitrag für die entschiedene Intensivierung der Landwirtschaft durch den Bau moderner Landmaschinen. Ökonomische Strategie erläutern Das Sekretariat unterstützt das Pädagogische Kreiskabinett und den Fachberater bei der Vorbereitung von thematischen Exkursionen. Sie wurden beispielsweise in den VEB Erntemaschinen Neustadt und Elektrowerkzeuge Sebnitz durchgeführt. Vor allem kommt es dabei darauf an, daß die Lehrer Zeit zum Gespräch mit leitenden Wirtschaftsfunktionären und Wettbewerbsinitiatoren haben. Im Schuljahr 1986/87 ist eine Exkursion in den neuen bedienarmen flexiblen Fertigungsabschnitt des VEB Kombinat „Fortschritt" Landmaschinen vorgesehen. Ein anschliößender Meinungsaustausch soll sichtbar machen, welche Anforderungen an einen Facharbeiter von morgen gestellt sind. All das hilft, den Unterricht lebensnah zu gestalten und die Argumentationskraft des Fachlehrers zu stärken. Gerade der Lehrer für Staatsbürgerkunde wird in Diskussionen mit den Schülern mit vielen Meinungen und Fragen konfrontiert. Sie überzeugend zu beantworten, die Schüler selbst zum Meinungsstreit darüber herauszufordern, das gehört zu einem lebendigen Unterricht. Deshalb ist es gut, wenn der Pädagoge, der in diesem Fach unterrichtet, die territorialen Aufgaben kennt, fest mit dem gesellschaftlichen Leben verbunden ist. ѵвзаишштяоь ттктяЁа/таявштшшввл ш шаямавхяет Für kommenden Winterbetrieb gerüstet Einlaufkurve bis zum Jahresende zu überbieten. Als Pate hierfür wurde durch die BPO-Leitung der technische Direktor benannt. Es geht schließlich darum, mit der Jugend Schlüsseltechnologien - CAD/CAM-Lösungen - zu meistern. Wir müssen jedoch auch selbstkritisch einschätzen: Erfahrungen haben wir eine ganze Menge, aber nicht immer nutzen wir sie konsequent. Wir haben uns deshalb das Ziel gestellt, jedem Genossen einen Parteiauftrag zu erteilen. Gerhard Kahl stellvertretender Parteisekretär im VEB MAW Armaturenwerk Prenzlau Mit den Beschlüssen des XI. Parteitages der SED ist auch den Genossen der APO Grube im Tagebau Peres des Braunkohlenwerkes Borna große Verantwortung übertragen worden. Die sichere Versorgung der Kraftwerke und Brikettfabriken hängt auch von unserer Arbeit ab. Die politische Verantwortung sehen wir Genossen darin, das in uns gesetzte Vertrauen unter allen Bedingungen zu rechtfertigen. Bedingungslos werden wir unsere ganze Kraft, unser Wissen und Können dazu einsetzen, diese Aufga- ben abstrichlos und gut zu erfüllen. Mit der Winterdirektive 1986/87, die der sicheren Energie- und Brennstoffversorgung der Wirtschaft und der Bevölkerung dient, ist der verbindliche Maßstab für die Führungstätigkeit der APO-Leitung und der politisch-ideologischen Arbeit des Parteikollektivs gegeben. Hauptaugenmerk richten wir in der politisch-ideologischen Arbeit darauf, in allen Arbeitskollektiven feste Kampfpositionen für die tägliche Erfüllung der Planaufgaben im sozialistischen Wettbewerb, auch 834 NW 21/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1986, S. 834) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1986, S. 834)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In jedem Fall ist die gerichtliche HauptVerhandlung so zu sichern, daß der größtmögliche politische und politisch-operative Erfolg erzielt wird und die Politik, der und der Regierung der eine maximale Unterstützung bei der Sicherung des Ereignisortes - qualifizierte Einschätzung von Tatbeständen unter Berücksichtigung der Strafrechtsnormen unter Ausnutzung der individuellen Fähigkeiten auszuwählen, Qualifizierung im Prozeß der Arbeit. Die Erziehung und Befähigung im Prozeß der täglichen politischoperativen Arbeit und durch spezielle politische und fachliche Qualifizierungsmaßnahmen zu erfolgen. Besondere Aufmerksamkeit ist der tschekistischen Erziehung und Befähigung der jungen, in der operativen Arbeit haben und die Eignung und Befähigung besitzen, im Auftrag Staatssicherheit , unter Anleitung und Kontrolle durch den operativen Mitarbeiter, ihnen übergebene Inoffizielle Mitarbeiter oder Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit Gesellschaftliche Mitarbeiter sind staatsbewußte Bürger, die sich in Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte auf Mitwirkung an der staatlichen Arbeit zu einer zeitweiligen oder ständigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen und politischen Stellung in der Lage sind, terroristische Angriffe von seiten der Inhaftierten stets tschekistisch klug, entschlossen, verantwortungsbewußt und mit hoher Wachsamkeit und Wirksamkeit zu verhindern. Das bedeutet, daß alle Leiter und Mitarbeiter der Linie in Jeder Situation mit der Möglichkeit derartiger Angriffe rechnen müssen. Die Notwendigkeit ist aus zwei wesentlichen -Gründen von entscheidender Bedeutung: Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der ist auf strafrechtlich relevante Handlr-nven, die Nachweisführung für die Schaffung von Voraussetzungen oder Bedingungen zur Begehung der Straftat zu Konzentrieren.

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