Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 825

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 825 (NW ZK SED DDR 1986, S. 825); kationsniveau der Werktätigen. An die ideologische Arbeit der Parteiorganisation werden hohe Anforderungen gestellt, vor allem in den Bereichen Technologie und Rationalisierungsmittelbau, in denen der Parteieinfluß in den nächsten Jahren zu erhöhen ist. Unsere Erfahrungen weisen darauf hin, daß die Parteikader auch über Grundkenntnisse in der Anwendung der Rechentechnik und Mikroelektronik verfügen müssen, damit sie die Einführung der modernen Technologien politisch wirksam unterstützen können. Gegenwärtig wird in der Betriebsschule die Qualifizierung der Sekretäre der Grundorganisationen und APO vorbereitet. Mit der Einführung neuer Technologien entstehen bereits heute Anforderungen an jene Kader, die für die politisch-ideologische Arbeit, für das geistig-kulturelle Leben der Werktätigen verantwortlich sind. Junge Kader für leitende Funktionen Drittens gingen wir bei der Erarbeitung des neuen Kaderprogramms von dem Kaderbedarf für die Nomenklatur der Zentralen Parteileitung aus. Dazu gehören GO- und APO-Sekretäre, die Sekretäre und Vorsitzenden gesellschaftlicher Organisationen, Direktoren des Stammbetriebes, die zugleich Fachdirektoren des Kombinates sind, Erzeugnislinienleiter sowie Produktionsleiter. Erstmalig wurden in das Programm junge Kader aus Wissenschaft und Technik, besonders junge Absolventen und Leiter von Jugendforscherkollektiven, aufgenommen, die für leitende Funktionen in der Parteiorganisation vorbereitet werden sollen. Darüber hinaus stehen die Parteigruppenorganisatoren und ihre Stellvertreter in der Kontrollnomenklatur der Zentralen Parteileitung. Mit allen Sekretären der Grundorganisationen und APO werden gegem/värtig vertrauensvolle Gespräche geführt. Dadurch erhalten wir einen Überblick, bis wann und wo neue Kader erforderlich sind. Für diese Funktionen werden junge Genossen Margitta Sauer (Mitte) hat in der BPO des VEB EAW „Friedrich Ebert" Berlin-Treptow eine gute politische Entwicklung genommen. Die jetzt 24jährige schaffte bereits im ersten Lehrjahr in der Relaisfertigung die Norm der Facharbeiter. Sie arbeitete in der FDJ aktiv mit. Mit Rat und Tat standen ihr die Genossen zur Seite. Folgerichtig fand die klassen-bewußte junge Arbeiterin 1983 dpn Weg in unsere Partei. Heute ist sie Mitglied der FDJ-Leitung. Zu den Parteiwahlen 1985/86 wählten die Genossen sie in die APO-Leitung. Margitta Sauer war Delegierte des XI. Parteitages der SED. Sie setzt alles daran, seine Beschlüsse beispielhaft zu verwirklichen. Foto: Peter Himsel Leserbriefe Wir prägen die Produzenten von morgen diesem Grund werden wir selbstkritischer an die eigenen Leistungen und Arbeitsmethoden herangehen, um Schwachstellen zu finden. Das erfordert -*wie unsere Parteiorganisation orientiert - vqm Leitungskollektiv eine gute Verbindung zwischen politisch-ideologischer und fachlicher Arbeit und stellt höhere Anforderungen an die Voriaufqualifizierung, damit die Kollektive für die Anforderungen der kommenden Jahre gerüstet sind. Reinhard Töpel Vorsitzender der LPG (P) Nächst Neuendorf, Kreis Zossen Der Start in das neue Schuljahr war an der Polytechnischen Oberschule „Katja Niederkirchner" in Wolgast bereits Ende des vergangenen Schuljahres vorbereitet worden. Das führte dazu, daß die Genossen und Kollegen Pädagogen zum Beginn des neuen Schuljahres kluge Gedanken zu vielen uns bewegenden Fragen in die Diskussion einbrachten. Wir Genossen sehen darin ein wichtiges Ergebnis der politisch-ideologischen Arbeit unserer Grundorganisation. Die Grundorganisation an der OS „Katja Niederkirchner" ist zahlenmäßig stark. Ein gutes innerparteiliches Leben schlägt sich so unmittelbar in einer immer besseren, den wachsenden Ansprüchen Rechnung tragenden pädagogischen Arbeit nieder. Das zeigt sich auch an der Wirkung, die die Auswertung des XI. Parteitages in der Grundorganisation für die politisch-ideologische Erziehung der Pädagogen hat. Die Auswertung begann mit Parteiversammlungen, in die ein Parteitagsdelegierter einbezogen wurde. Seminaristische Foren schlos- NW 21/1986 (41.) 825;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 825 (NW ZK SED DDR 1986, S. 825) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 825 (NW ZK SED DDR 1986, S. 825)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des gegnerischen Vorgehens ist das politischoperative Einschätzungsvermögen der zu erhöhen und sind sie in die Lage zu versetzen, alle Probleme und Situationen vom Standpunkt der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und ähnliches zu führen. Der diplomatische Vertreter darf finanzielle und materielle Zuwendungen an den Ver- hafteten im festgelegten Umfang übergeben. Untersagt sind Gespräche Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der und des subversiven Mißbrauchs des Völkerrechts hierzu; dargestellt am Beispiel der von der anderen imperialistischen Staaten sowie Westberlin ausgehenden Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze. Von den Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit wurden von - Personen wegen Straftaten gegen die Staatsgrenze der Ermittlungsverfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen.

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