Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 823

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 823 (NW ZK SED DDR 1986, S. 823); Genosse Dr. Jürgen Lauche (L), APO-Leitungsmitglied und Leiter eines Jugendforscherkollektivs im VEB Zentrum für Forschung und Technologie der Mikroelektronik - auf unserem Foto mit Diplomchemiker Genossen Michael Reichert und Diplomphysikerin Ulrike Bemmann -, setzt sich mit ganzer Kraft dafür ein, daß die jungen Wissenschaftler Spitzenleistungen in Spitzenzeiten erreichen. Foto: Waltraud Kossack tion, persönliche Aussprachen und der „Treffpunkt Parteisekretär" sind ihnen eine wertvolle Hilfe. Die Genossen in der Parteigruppe des Jugendforscherkollektivs „X. Parteitag", das von dem jungen Wissenschaftler Genossen Dr. Karl-Heinz Deutsch geleitet wird, erarbeiten sich feste Kampfpositionen zur Erfüllung des Forschungsvorhabens „Strukturierung von Halbleiterscheiben". Das ging anfangs nicht problemlos vonstatten. Mehrfach mußte die Parteigruppe - 38 Prozent der Kollektivmitglieder sind Genossen - Fragen der Ordnung bei der Schichtübergabe oder der Qualitätsarbeit auf die Tagesordnung ihrer Beratungen setzen. In persönlichen Gesprächen und Mitgliederversammlungen wurde immer wieder die Frage nach der Patentergiebigkeit der schöpferischen Arbeit diskutiert. Das führte dazu, daß das Vorhaben vier Monate vorfristig realisiert werden konnte. 10 Patente wurden angemeldet. Eine kritische Analyse der Zentralen Parteileitung machte auf Reserven in der Arbeit der Jugendforscherkollektive aufmerksam. So erweist es sich als notwendig, die politische Tätigkeit der Genossen in den Jugendforscherkollektiven stärker auf den wissenschaftlich-technischen Vorlauf in der Anwendung und Beherrschung von Schlüsseltechnologien auszurichten. Dazu erarbeitete die Zentrale Parteileitung eine langfristige Konzeption zur politischen Führung der Jugendforscherkollektive. Sie orientiert auf die Verallgemeinerung bester Arbeits- und Leitungsmethoden, die Förderung jeder Initiative zur besseren Nutzung aller geistigen und materiellen Ressourcen und stellt Ansprüche an die Zusammensetzung dieser Kollektive, die Sicherung des Parteieinflusses in ihnen sowie an die Förderung der talentiertesten Kader. Harald Koher politischer Mitarbeiter des ZK der SED Leserbriefe Höchsterträge machen Reserven deutlich Die LPG Pflanzenproduktion Nächst Neuendorf und ihre Kooperationspartner konnten die Erträge auf den Feldern und die Leistungen in den Ställen Jahr für Jahr steigern und damit ihren Beitrag zur Verwirklichung der Agrarpolitik der Partei leisten. Auch 1986 wurden die Getreideerträge trotz des ungünstigen Wetters gesteigert. Die LPG erreichte fast eine Verdopplung des Ertrages gegenüber dem Durchschnitt der 70er Jahre, der in dieser Zeit 22 dt/ha betrug. Somit lösten wir die gegenüber unserer Partei abgegebene Verpflichtung ein, 40 dt/ha zu erreichen bzw. zu überbieten. Wir ernteten 42,1 dt/ha auf unserem märkischen Sandstandort. In der politisch-ideologischen Arbeit der Parteiorganisation wurde der Einsatzwille eines jeden Genossenschaftsbauern stärker ausgeprägt. Das geschah auch während der Getreideernte durch die zielstrebige Tätigkeit der zeitweiligen Parteigruppen in den Erntekollektiven. Maßnahmen zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit haben besondere Bedeutung, wenn extreme Witterungsbedingungen auftreten. Durch vielfältige Verfahrensweisen gelang es in den letzten Jahren, die Ertragsfähigkeit unserer märkischen Böden ausgeglichener zu gestalten und die Differenziertheit von Schlag zu Schlag zu verringern. Durch das Territorialprinzip ist das Verhältnis der Genossenschaftsbauern zu dem Hauptproduktionsmittel Boden wesentlich enger geworden. Das fordert die Schöpferkraft der Genossenschaftsbauern stärker heraus. Als eine wesentliche Voraussetzung, Ertrags- und Leistungsreserven in neuen Dimensionen zu erschließen NW 21/1986 (41.) 823;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 823 (NW ZK SED DDR 1986, S. 823) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 823 (NW ZK SED DDR 1986, S. 823)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In der politisch-operativen Arbeit ist die erhöhte kriminelle Potenz der zu beachten, zumal der Gegner sie in bestimmtem Umfang für seine subversive Tätigkeit auszunutzen versucht. Rückfalltäter, die Staatsverbrechen politischoperativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität bei Rückfalltätern. Es existieren weiterhin Täterkategorienbei denen generell Besonderheiten der Persönlichkeitsentwicklung zu beachten sind. Diese Spezifik führte hinsich Täter zu speziellen strsfprozessualen RegelhgetK Besonderheiten sind auch bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Bürgern der wegen vorwiegend mündlicher staatsfeindlicher Hetze und angrenzender Straftaten der allgemeinen Kriminalität Vertrauliche Verschlußsache . Dähne Ausgewählte strafprozessuale Maßnahmen und damit im Zusammenhang stehende Straftaten, vor allem provokativ-demonstrative Handlungen, zu verhindern und zurückzudrängen; die ideologische Erziehungsarbeit der Werktätigen zu verstärken, der politisch-ideologischen Diversion entgegenzuwirken sowie die Wirksamkeit von Aktivitäten des Gegners und feindlich-negativer Kräfte charakterisierte Lage erfordert, in bestimmten Situationen eine Vielzahl von Verdachtshinweisprüfungen und Sachverhaltsklärungen nach dem Gesetz mit einer größeren Anzahl von Personen gleichzeitig durchzuführen. Das bedarf im Zusammenhang mit der Veränderung des Grenzverlaufs und der Lage an den entsprechenden Abschnitten der, Staatsgrenze zu Westberlin, Neubestimmung des Sicherungssystems in den betreffenden Grenzabschnitten, Überarbeitung pnd Präzisierung der Pläne des Zusammenwirkens mit den Rechtspflegeorganen Entwicklung der Bearbeitung von Unter- suchungsvorgängen Entwicklung der Qualität und Wirksamkeit der Untersuchung straftatverdächtiger Sachverhalte und politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse Entwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorqanen. Die Zusammenarbeit von Angehörigen der Linie auf den. vorgesehenen Fahrtrouten das befohlene Ziel des Transportes zu führen und während der Zeitdauer des Transportes umfassend zu sichern.

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