Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 821

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1986, S. 821); Wirksame politische Arbeit der Genossen in den Jugendforscherkollektiven der FDJ Mit ihren Taten zur Stärkung des Sozialismus dokumentiert die Jugend unseres Landes, daß sie jederzeit der stürmischen Entwicklung von Wissenschaft und Technik gewachsen ist. Die über 4500 Jugendforscherkollektive der FDJ sind sichtbarer Beweis dafür, in enger Verbindung von Wissenschaft und Produktion Spitzenleistungen in Spitzenzeiten zu vollbringen. Beispiele, wie die Jugendforscherkollektive planmäßig zu fördern sind und zielgerichtet mit ihnen politisch-ideologisch zu arbeiten ist, gibt es im VEB Zentrum für Forschung und Technologie der Mikroelektronik in Dresden. Den 7720 Werktätigen des Betriebes, davon 1780 Kommunisten, wurde die Aufgabe gestellt, leistungsfähige, zuverlässige und kostengünstige mikroelektronische Bauelemente und für ihre Produktion notwendige Technologien zu entwickeln, sie zum Teil selbst zu produzieren oder in andere Betriebe der Mikroelektronik überzuleiten. Die Leitung der Betriebsparteiorganisation nahm in ihrer Führungstätigkeit darauf Einfluß, für die Lösung der Aufgaben die Erkenntnisse der 2360 Absolventen von Hoch- und Fachschulen sowie der jungen Facharbeiter effektiv zu nutzen. Die Zentrale Parteileitung stellte im Kampfprogramm den staatliche Leitern die Aufgabe, die Jugendforscherkollektive der FDJ zu fördern und sie in ihrem Streben nach Spitzenleistungen in Wissenschaft und Technik zu unterstützen. Vor allem geht es darum, daß von jedem Leiter der Einsatz der jungen Absolventen und Neuerer in Jugendforscherkollektiven als ein strategisches Ziel von hohem Rang begriffen und danach gehandelt wird. Solche Denkweisen entwickeln sich nicht automatisch durch Festlegungen zur Bildung von Jugendforscherkollektiven, die manchmal schnell getroffen sind. Bei einigen staatlichen Leitern spielen oft noch Skepsis und Vorbehalte gegenüber der Jugend eine Rolle. Sie wollen, daß sich die jungen Absolventen erst einarbeiten, und übertragen ihnen über einen längeren Zeitraum althergebrachte Routinearbeit. Die Mitglieder der Zentralen Parteileitung konzentrierten sich darauf, durch verstärkte ideologische Arbeit und das Schaffen von Führungsbeispielen voranzukommen. Sie bezogen dabei die Genossen in den Leitungen der FDJ aktiv ein. Forschungsaufgabe erfolgreich gelöst Die Kommunisten nehmen beispielsweise darauf Einfluß, daß den Jugendforscherkollektiven anspruchsvolle, auf Spitzenleistungen orientierende Aufgaben übergeben werden. Für die 40 Verfahrensentwickler, Schaltkreisentwerfer, Technologen und Facharbeiter im Jugendforscherkollektiv U 224 bestand die Aufgabe, die Ausbeute bei diesem Schaltkreis innerhalb eines halben Jahres zu verdoppeln. Die Mitglieder des Kollektivs schafften es nach komplizierten elektronischen Versuchen und Berechnungen, mehr als das Dreifache des Ausgangswertes termingerecht zu erreichen. Ein Ergebnis, das internationales Spitzenniveau verkörpert. Die jungen Facharbeiter, die in drei Schichten die neue Technologie beherrschen sollen, wurden von An- Leserbriefe Jeder trägt zum Leistungszuwachs bei Die Auswertung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED in der Grundorganisation der SED des VEB Elektromotorenwerk Eggesin sowie in allen Arbeitskollektiven verbanden wir Genossen damit, die eingegangenen Verpflichtungen zu überdenken und neue Kampfziele abzustecken. Bei der politischen Führung der ökonomischen Prozesse haben wir in den Mittelpunkt des Wirkens der Parteiorganisationen die Aufgabe gestellt, die Genossen auf die neuen Anforderungen zur Verwirklichung der ökonomi- schen Strategie nach dem XI. Parteitag einzustellen. Das Ziel war zunächst, die Genossen zur Weiterführung der Volksaussprache zu befähigen. Jedem Werktätigen wurden dann die Beschlüsse des Parteitages nahegebracht, jeder mit den neuen Kampfzielen vertraut gemacht. Auf diesem Weg entwickeln sich die ideologischen Voraussetzungen dafür, daß die Aufgaben der Jahre 1986-1990 gemeistert werden. Hierbei geht es der Parteileitung in erster Linie darum, die Genossen zu be- fähigen, im täglichen Meinungsstreit im Arbeitskollektiv ihren Mann zu stehen. Sie werden in den Parteiveranstaltungen mit den nötigen Fakten und Argumenten ausgerüstet. Wenn Klarheit darüber besteht, daß die Weiterführung von Wirtschafts- und Sozialpolitik als Einheit und die Sicherung des Friedens die höhere Wirksamkeit von Wissenschaft und Technik erfordern, bildet sich ein Klima politischer Verantwortung, Leistungsbereitschaft und Schöpfertum, in dem wissenschaftlich-technische Höchstleistungen reifen können. Die Kommunisten lassen keinen Zweifel daran, daß hierzu jeder seinen eigenständi- NW 21/1986 (41.) 821;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1986, S. 821) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1986, S. 821)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit der Dienstobjekte der Abteilungen zu fordern und durch geeignete Maßnahmen zu verahhssen.

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