Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 8

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1986, S. 8); Klare Haltung hilft Reserven erschließen Zielstrebig junge Kader fördern war, daß auf der Grundlage einer konkreten Leitungskonzeption mit der Überzeugungskraft der Parteiorganisation politisch-ideologische Klarheit über die Bedeutung eines solchen Schrittes geschaffen wurde. So gelang es, ehemalige Betonwerker mittels der Schwedter Initiative für eine völlig neuartige Tätigkeit zu gewinnen und dafür zu qualifizieren. In den Kampfprogrammen der Parteiorganisationen im Bauwesen ist ein vorrangiges Ziel, den Leistungsvergleich als grundlegende Methode der politischen Führung ökonomischer Prozesse noch wirksamer zu gestalten. Das erfordert, die Aussagekraft ökonomischer Analysen entschieden zu erhöhen, gründlicher die fortgeschrittensten Leitungserfahrungen und Arbeitsmethoden zu studieren und breit zu popularisieren und nicht zuletzt den Leistungsvergleich aufs engste mit dem Plan und mit der Führung des sozialistischen Wettbewerbs zu verbinden. Die damit gesammelten Erfahrungen machen deutlich, daß durch breite Anwendung von Bestwerten und die Durchsetzung von Ordnung, Disziplin und Sauberkeit am Arbeitsplatz nach wie vor große Reserven für den Lei-stungs- und Effektivitätszuwachs erschließbar sind. Dabei geht es in erster Linie um klare politische Haltungen zur eigenen Verantwortung bei den Leitern wie bei den Arbeitskollektiven. Genau in diese Richtung zielt der Aufruf der Jugendbrigade Leo Kempin aus dem Wohnungsbaukombinat Neubrandenburg, die in der „FDJ-Injtiative Berlin" eine vorbildliche Arbeit leistet. Ihre Devise „Arbeitszeit ist Leistungszeit - deshalb nach den Erfahrungen der Besten gut leiten, die Arbeit rationell organisieren und kontinuierlich mit hoher Produktivität, Effektivität und Qualität bauen" ist mehr denn je zum Leitmotiv in den Bau- und Produktionskollektiven im Bauwesen zu machen. Für die erfolgreiche Lösung der Bauaufgaben ist und bleibt die weitere Stärkung der Kampfkraft und der Massenverbundenheit der Parteiorganisationen, ihre vertrauensvolle Arbeit mit den Bauschaffenden sowie die lebendige und zielgerichtete Arbeit mit den Kadern das Allerwichtigste. Ein erstrangiges Anliegen der Parteiorganisationen besteht dabei darin, der politischen und beruflichen Befähigung der Jugend große Aufmerksamkeit zu widmen, insbesondere junge Kader zu guten Fachleuten und standhaften Kämpfern für die edle Sache unserer Partei zu erziehen. In diesem Sinne verdienen die FDJ-Arbeit, die Jugendbrigaden und Jugendforscherkollektive sowie die MMM-Bewegung besondere Unterstützung. Allen Bauschaffenden bewußtzumachen, wieviel von ihrer fleißigen und gewissenhaften Arbeit für die weitere erfolgreiche Verwirklichung der auf das Glück und das Wohl des Volkes gerichteten Politik unserer Partei abhängt, sollte stets fest im Blickpunkt der politisch-ideologischen Arbeit stehen. Das wird ihnen Kraft und Optimismus geben, bereits in Vorbereitung des XI. Parteitages noch größere Leistungen zu vollbringen. „Was Ihr schafft, soll lange von Bestand sein und von Eurem Können, Eurer Meisterschaft zeugen." (Erich Honecker auf der 8. Baukonferenz des Zentralkomitees der SED und des Ministerrates der DDR) 8 NW 1/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1986, S. 8) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1986, S. 8)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen schenhande angefallenen Bürger intensive Kon- takte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Bestimmung der Zielstellung sind solche Fragen zu beantworten wie:. Welches Ziel wird mit der jeweiligen Vernehmung verfolgt?. Wie ordnet sich die Vernehmung in die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlih-keit und Gesetzlichkeit die Möglichkeit bietet, durch eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen den Beschuldigten zu wahren Aussagen zu veranlassen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X