Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 760

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 760 (NW ZK SED DDR 1986, S. 760); ЫЬ i H U DISC HE RAI SCHLAGE SPO fördern Erfüllung des Pionierauftrages (NW) Es gehört zur Arbeitsweise jeder Schulparteiorganisation, die Jung- und Thälmannpioniere bei der Erfüllung ihres Pionierauftrages - in diesem Schuljahr „An der Seite der Genossen - Immer bereit!" - tatkräftig zu unterstützen. Sie gehen dabei davon aus, daß* es, wie im Parteiprogramm der SED formuliert, „Klassenpflicht aller Kommunisten" ist, „sich für die kommunistische Erziehung der Jugend besonders verantwortlich zu fühlen"; die Pionierorganisation „Ernst Thälmann" alle Mädchen und Jungen dieses Alters im Geiste der Ideale der Arbeiterklasse erzieht; die Pioniere, als jüngste Helfer der Partei, zur Entwicklung eines selbständigen, vielseitigen und anspruchsvollen Pionierlebens der Unterstützung Erwachsener, besonders der Genossen, bedürfen. Was bewährt sich dabei in der Arbeit der Schulparteiorganisationen? Sie analysieren regelmäßig, welchen Beitrag die Pionierorganisation zur kommunistischen Erziehung leistet. Dafür geben' aktuell-politische Foren, die Pionierrätewahlen, Veranstaltungen im Rahmen des FDJ-Schulklubs, die Zirkel „Unter der blauen Fahne", Messen und Ausstellungen sowie Rechenschaftslegungen der Pioniere über die Erfüllung des Pionierauftrages vielfältige Gelegenheiten. Die SPO nehmen darauf Einfluß, daß die Jung-und Thälmannpioniere auf altersgemäße Art und Weise mit den Beschlüssen des XI. Parteitages der SED vertraut gemacht werden. In enger Zusammenarbeit mit den Freund- schaftspionierleitern werden Vorhaben für das Schuljahr, zum Beispiel Wettstreite und Leistungsvergleiche, das „Fest des Lernens" und andere geplant und Festlegungen getroffen, welche Genossen ständig in den Pionierkollektiven wirken. Bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit sowie des gesellschaftlichen Lebens an der Schule richten sie ihr Augenmerk darauf, daß die Pioniere miterleben, wie Wirklichkeit wird; was die Partei beschloß. Sie tragen dazu bei, an der Schule eine solche Atmosphäre zu entwickeln, in der fleißiges Lernen Anerkennung findet, keiner zurückgelassen und jeder dazu angeregt wird, sein Wissen und Können vielfältig unter Beweis zu stellen. Sie unterstützen die Gestaltung einer den Interessen und Neigungen der Pioniere entsprechenden interessanten und erlebnisreichen Ferien- und Freizeit. Sie geben den Klassen- und Gruppenpionier-bzw. Arbeitsgemeinschaftsleitern tatkräftige Unterstützung. Die SPO achten stets darauf, daß die Räte der Pionierorganisationen mehr und mehr selbständig und eigenverantwortlich ihr Leben in den Gruppen gestalten und nach den Pioniergesetzen handeln. Besondere Hilfe geben die Schulparteiorganisationen den Freundschaftspionierleitern. Dazu gehört: die Gewinnung von Gruppenpionierleitern und -helfern, Arbeitsgemeinschafts- und Zirkelleitern aus den Reihen der Lehrer, der FDJ-Mitglieder der Schule, der Eltern sowie aus den Patenbetrieben zu unterstützen; unmittelbar auf die Befähigung der Pionierräte zu eigenverantwortlicher Arbeit Einfluß zu nehmen und regelmäßig die Agitatoren für den Meinungsstreit zu wappnen; in den Elternvertretungen die Bereitschaft vieler gesellschaftlicher Kräfte zu entwickeln, die Pionierorganisation aktiv zu unterstützen. rung der Aufgaben stand unter Parteikontrolle. Großen Wert legten wir Genossen auf die richtige Auswahl der Kader für diesen Fertigungsabschnitt und ihre rechtzeitige Vorbereitung auf die neuen Aufgaben. Die meisten von ihnen waren bei seiner Einrichtung dabei, lernten im Prozeß der Arbeit die neue Technik kennen und beherrschen, drangen in die Zusammenhänge des Systems ein. Von den 20 Kollegen in der Halle P bedienen nun 8 den bedienarmen flexiblen Fertigungsabschnitt im durchgängigen Drei-Schicht-System. Für sie wurde ein Schichtplan vorläufig bis zum Jahresende 1986 - er- arbeitet. Durch vielerlei Maßnahmen war weiter zu sichern, daß für die Arbeit an den Wochenenden alle Bedingungen gegeben sind, also NC-Pro-gramme, Elektroenergie, Heizung und Druckluft vorhanden sind, über einen Bereitschaftsdienst in erweiterter Form auftretende Störungen beseitigt werden können. Letzteres erforderte, und das war ein Anliegen unseres Parteitagsvorhabens, daß sich die Kommunisten auch der anderen Bereiche mitverantwortlich fühlen und Bahnbrecher des Neuen sind. Das gesamte Kollektiv der Halle P, bestehend aus 20 Werktätigen, unter ihnen 6 Kommunisten, hat nun die Ar- beit auf der Grundlage einer Wettbewerbsverpflichtung übernommen. Schwierig ist es jetzt, die 8 Bediener des flexiblen Fertigungsabschnittes unter den Bedingungen der durchgängigen Drei-Schicht-Arbeit in die politische Arbeit einzubeziehen. Auch hier gilt es, Neuland zu beschreiten. Vielleicht regen diese Zeilen dazu an, unserer Parteiorganisation Erfahrungen zu übermitteln, die andernorts in dieser Hinsicht bereits gemacht wurden. Volker Stephan APO-Sekretär im VEB Drehmaschinenwerk Leipzig 760 NW 19/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 760 (NW ZK SED DDR 1986, S. 760) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 760 (NW ZK SED DDR 1986, S. 760)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-. nomische, soziale und geistig-kulturelle Potenzen, um den Ursachen und Bedingungen des Entstehens feindlicher Einstellungen und ihres Umschlagens in staatsfeindliche Handlungen nicht vorgegriffen werden soll. Ausgehend vom Ziel der Forschung, zur weiteren Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ist die Untersuchung gosellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher von bis unter Jahren ein politisch bedeutsamer und relativ eigenständiger Aufgabenkomplex.

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