Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 758

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1986, S. 758); Auf die in Verbindung mit den Höchstleistungsschichten zum Weltfriedenstag gewonnenen Erfahrungen der politischen Massenarbeit, die auch den Einsatz und das Wirksamwerden der staatlichen Leitungskader betreffen, konnte die Parteileitung in Vorbereitung und Durchführung der thematischen Versammlungen in den Arbeitskollektiven zum Thema „Mein Arbeitsplatz ist rhein Kampfplatz für den Frieden" zurückgreifen. Um welche Erfahrungen geht es vor allem? Das wichtigste Anliegen der thematischen Versammlungen, so ist es im Plan der Parteileitung formuliert, besteht darin, durch die weitere Popularisierung der sozialistischen Friedensinitiativen und die Entlarvung der Kriegspläne der aggressivsten Kräfte des Imperialismus deutlich zu machen, wer tatsächlich für Frieden und Entspannung wirkt und wer durch Hochrüstung und abenteuerliche Weltmachtambitionen die Existenz der Menschheit be-dro.ht. Konsequenzen für das eigene Handeln Die Diskussion über diese Fragen soll die Erkenntnis vertiefen, daß es notwendig und möglich ist, die verbrecherischen Absichten der Kriegstreiber zu durchkreuzen. Die wichtigste Voraussetzung dazu ist die allseitige Stärkung des Sozialismus. Stärkung des Sozialismus heißt heute, die Beschlüsse des XI. Parteitages erfolgreich zu verwirklichen, das Wohnungsbauprogramm zu realisieren, die materiellen und kulturellen Lebensbedingungen im Sinne der Hauptaufgabe weiter zu verbessern. All das, was das Leben der Bürger der DDR reicher und schöner macht, erhöht zugleich die internationale Ausstrahlungskraft der DDR, gibt den Kräften, die für sozialen Fortschritt, für Frieden und Entspannung kämpfen, Orientierung und Ziel. Wie dazu wirksam argumentiert werden kann und muß, das haben im Zusammenhang mit den Höchstleistungsschichten die Genossen im Produktionsbereich III bewiesen. Der Leiter dieses Bereiches, Genosse Gerhard Jahnke, war von der Parteileitung beauftragt, in zwei Arbeitskollektiven diese Schichten politisch-ideologisch vorzubereiten. Genosse Jahnke konzentrierte sich aber nicht nur auf diese beiden Kollektive. Im engen Zusammenwirken mit den APO-Lei-tungen, den AGL und FDJ-Leitungen nahm er darauf Einfluß, das alle Leitungskader im Bereich eine wirksame politische Arbeit leisten. So war in den Dienstberatungen unter der Leitung des Genossen Jahnke immer erster Tagesordnungspunkt, den Abteilungsleitern und Meistern Argumente zum aktuellen Geschehen zu vermitteln. Stets verschaffte er sich einen Überblick, wie seine Leiter wirksam werden und welche Fragen die Kollegen bewegen. Diese Arbeitsweise des Genossen Jahnke übertrug sich auf alle Leitungskader im Bereich. So gehört es zur Arbeitsweise der Meister, die ökonomischen Aufgaben stets politisch zu begründen. Meister, Parteigruppenorganisator, Vertrauensmann und FDJ-Sekretär stimmen sich regelmäßig über Inhalt und Methoden der politischen Massenarbeit ab. Der FDJ-Sekretär der Jugendbrigade „Neuer Weg", Genosse Günter Gierth, aus dem.Bereich des Genossen Jahnke berichtete erst vor wenigen Tagen in einer FDJ-Aktivtagung des Betriebes über gute Erfahrungen der politischen Massenarbeit. In den Gesprächen mit den Brigademitgliedern in Vorbereitung der Höchstleistungsschichten wurde dargelegt, daß gerade dieses Jahr von wesentlichen politischen Ereignissen gekennzeichnet ist. 1986 ist das Jahr des XI. Parteitages der SED, der weitreichende Beschlüsse zur Friedenssicherung und für das Wohl des Volkes faßte. 1986 ist aber auch das Jahr, in dem die USA, 41 Jahre nach dem Abwurf der Atombombe auf Hiroshima, mit Tests für die Militarisierung des Kosmos begonnen haben und in dem sie. Bisher ungewohnte Wege nichtgescheut Maßnahmen forrmiliert. Sie stehen unter Parteikontrolle. Wichtig ist dabei aber besonders zu beweisen, daß die Anwendung von Schlüsseltechnologien auch bei bestehenden Anlagen Effektivitätsgewinne, auf längere Dauer bringt. Darumist die Parteiorganisation bestrebt, noch im III. Quartal einen Konsultationsstützpunkt im Betrieb wirksam zu machen. In ihm können die Betriebe des Kreises allgemeingültige Erfahrungen sammeln und übernehmen. Peter Dienemann Parteisekretär im VEB Brauerei und Malzfabrik Sangerhausen Der VEB Drehmaschinenwerk Leipzig, in dem ich als Bereichsdisponent und ehrenamtlicher APO-Sekretär tätig bin, ist in der DDR Alleinhersteller von Mehrspindel-Drehautomaten. Diese Erzeugnisse lassen sich besonders bei der massenhaften Herstellung von Drehteilen ökonomisch einsetzen. Sie sind vor allem in der Wälzlager- und Normteileindustrie, in der Automobil-und Zweiradproduktion, für die Herstellung von Konsumgütern und anderen Erzeugnissen der metallverarbeitenden Industrie im In- und auch im Ausland außerordentlich begehrt. Allerdings - und das hat uns im Betrieb immer wieder Sorgen gemacht -stieß die Steigerung der Stückzahlen auch deshalb oft auf Grenzen, weil sich die Kleinmechanik als der „Flaschenhals" in der Fertigungskapazität erwies. Die Überwindung solcher Engpässe ist uns immer dann gelungen, wenn wir ganze Fertigungsabschnitte rationalisierten, bisher ungewohnte Wege gingen und dabei Schwierigkeiten nicht scheuten. 758 NW 19/1986(41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1986, S. 758) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1986, S. 758)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, Absichten und Maßnahmen feindlich-negativer Kräfte zur Planung und Vorbereitung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten aufzuspüren und weiter aufzuklären sowie wirksame Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der getroffenen gemeinsamen Festlegungen dieser Diensteinheiten in kameradschaftlicher Weise zu gestalten. Ihre gemeinsame Verantwortung besteht darin, optimale Voraussetzungen und Bedingungen für die qualifizierte Aufklärung sämtlicher Straftaten, insbesondere der Pläne und Absichten Inhaftierter; - Einleitung von wirkungsvollen politisch-operativen Maßnahmen gegen Inhaftierte, die sich Bntweichungsabsichten beschäftigen, zur offensiven Verhinderung der Realisierung solcher Vorhaben; - ständige Überprüfung des Standes der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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