Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 756

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 756 (NW ZK SED DDR 1986, S. 756); geschlossen worden. Alle Betriebe erbringen ihren Anteil. In Angermünde sowie in Passow und Gartz ist es durch überzeugende Öffentlichkeitsarbeit gelungen, für die Aktion „Aufs Dach gestiegen" 48 Betriebshandwerker (Zimmerer, Dachdecker und Klempner) zu gewinnen, die ausschließlich in Feierabendarbeit Schornsteinköpfe und Dächer von Wohnhäusern instand setzen oder erneuern. In Passow entstehen ein Jugendklub, eine Fleischerei und mit Unterstützung der ZBO zusätzlicher Wohnraum. Straßen wurden im „Mach mit!"-Wettbewerb instand gesetzt. Mit Hilfe der Betriebe - federführend war der Kreisbetrieb für Landtechnik - wurde der Tierpark unserer Kreisstadt völlig neu gestaltet. Gewissenhafte Arbeit mit den Eingaben So dient staatliche Öffentlichkeitsarbeit der Entwicklung der Triebkräfte des ökonomischen und sozialen Fortschritts, wird sie massenwirksam, für jeden verständlich, überzeugend und mobilisierend. Dadurch erreichen wir, daß die Bürger mitarbeiten, mit den staatlichen Organen im Kreis gemeinsam nach Möglichkeiten für Veränderungen suchen und sie auch finden - ganz im Sinne des Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen. Unsere Erfahrungen besagen, daß öffentliche Volksvertretersitzungen und Einwohnerversammlungen gut besucht werden, wenn sie rechtzeitig mit den Bürgern vorbereitet worden sind, die Thematik bekannt ist und all die Fragen auf der Tagesordnung stehen, die ihre Lebensinteressen zutiefst berühren. In Passow zum Beispiel kommen stets viele Menschen. Auch die Teilnahme an den öffentlichen Ratssitzungen in Angermünde ist gut, weil es eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Nationalen Front und allen gesellschaftlichen Organisationen gibt. Der Plan der Öffentlichkeitsarbeit umreißt exakt. wann wer wo zu welcher Problematik auftritt. Doch der beste Plan bliebe ein Stück Papier, würde er nicht gewissenhaft abgerechnet. Der 1. Stellvertreter des Vorsitzenden koordiniert und kontrolliert das Auftreten, schätzt regelmäßig im Rat die Ergebnisse und die Lage ein. In jeder Ratssitzung berich tet laut Arbeitsplan ein Ratsmitglied über die politische Lage in seinem Verantwortungsbereich. Zu lebensnaher, volksverbundener Öffentlichkeitsarbeit zählen wir Genossen beim Rat des Kreises Angermünde, die Fragen der Menschen eindeutig zu beantworten, sorgsam alle Eingaben zu beachten. Man muß den Bürgern die Gewißheit geben, daß ihre Interessen in guten Händen sind. Und was nicht oder noch nicht aufgegriffen werden kann, auch das muß man ihnen einleuchtend nahebringen. In diesem Sinne erzieht unsere Grundorganisation die Genossen und nehmen die Kommunisten wiederum auf alle Mitarbeiter des Rates politisch Einfluß. In der Gemeinde Criewen konnte einem berechtigten Bürgeranliegen - nicht zuletzt durch ihr eigenes Mittun - rasch entsprochen werden. Die Haushalte werden an die zentrale Trinkwasserversorgung angeschlossen. Das ist hingegen in der benachbarten Gemeinde Felchow noch nicht möglich, obwohl das auch dort ein berechtigtes Anliegen ist. Aber mit den Bürgern wurde ein Maßnahmeplan beraten, der vorsieht, im Zusammenhang mit dem Wohnungsbau 1987/88 dieses Problem zu lösen. Eines erachten wir Genossen beim Rat des Kreises als besonders wichtig: Es darf keine Eingabe bearbeitet und erledigt werden ohne das persönliche Gespräch mit den Bürgern. Darauf nimmt unsere Grundorganisation durch konsequente Parteierziehung und straffe Kontrolle beharrlich Einfluß. Auch das entspricht dem Gesetz über die örtlichen Volksvertretungen. Jürgen Zielke Parteisekretär beim Rat des Kreises Angermünde Moderne Technik in bestehende Anlagen stimmten Arbeitsprozessen. So wurde in der Getreideernte in der LPG Pflanzenproduktion Bad Lausick im Jugendkollektiv Mähdrusch und Strohbergung eine zeitweilige Parteigruppe gebildet. Dort wirkten der Mähdrescherfahrer der Pflanzenproduktion und der LKW-Fahrer der Tierproduktion eng zusammen. Das wie auch das gemeinsame Ernten und Einlagern von Stroh ist zu einer echten kollektiven Leistung der Kooperationspartner geworden und trug deutlich zur Vertiefung der Kooperation bei. Werner Dönicke Vorsitzender des Rates der Parteisekretäre in der Kooperation Bad Lausick Die Grundorganisation im VEB Brauerei und Malzfabrik Sangerhausen, der für die Versorgung mit Bier und alkoholfreien Getränken in 6 Kreisen verantwortlich ist und der Getränkeindustrie Malz zur Bierproduktion bereitstellt, bekam auf der Kreisdelegiertenkonferenz im Januar den Auftrag, ein Führungsbeispiel zum „Niveaupaß Technologie" nach dem Bezirksbeispiel des Chemiekombinates Bitterfeld zu entwickeln und einen Konsultationsstützpunkt aufzubauen. In der politisch-ideologischen Arbeit hat das Parteikollektiv über die Parteileitung und die staatlichen Leiter Klarheit darüber erzielt, daß sich die Schaffung des Führungsbeispieles folgerichtig aus unseren Anstrengungen ergibt, in vorhandenen Anlagen Schlüsseltechnologien in großer Breite einzusetzen. Unser Betrieb ist dabei, auf diesem Wege die Störanfälligkeit zu senken, einen bisher für unmöglich gehaltenen Effektivitätszuwachs zu erreichen und Arbeitskräfte freizusetzen. Auf Beschluß der Parteileitung wurde 756 NW 19/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 756 (NW ZK SED DDR 1986, S. 756) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 756 (NW ZK SED DDR 1986, S. 756)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zum Beispiel das Nichtaufstehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung. Hierbei ist darauf zu achten,daß bei diesen inhaftierten Personen der richterliche Haftbefehl innerhalb von Stunden der Untersuchungshaftanstalt vorliegt. Die gesetzliche Grundlage für die Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände bedarf gemäß Absatz keiner Anordnung des Staatsanwaltes und richterlichen Bestätigung. Zur Durchsuchung Personen und derenmitgeführ-ten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von in ät beizutragen. Das erfolgt durch den gezielten von Siche rungst chn Schaffuno von kriminalistischst? und Methoden solchen Umständen oder Situationen, die Feindhandlungen verhindern odfer;.

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