Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 753

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1986, S. 753); und VEG und den Rationalisierungsbetrieben des Territoriums alle Maßnahmen bis 1990 ab und ordnen sie in Jahrespläne ein. Für 1987 erfolgte diese Abstimmung schon als Bestandteil der Plandiskussion. Damit ist gesichert, daß jede Maßnahme der Rekonstruktion und Modernisierung zum abrechenbaren Planteil in den LPG wird. Die Kreisleitung wird die Grundorganisationen darauf orientieren, daß bei der Erarbeitung der Kampfprogramme für 1987 die Rationalisierungsvorhaben berücksichtigt und wiederum unter Parteikontrolle genommen werden. Ihnen wird auch die politische Verantwortung dafür übertragen, daß von den Vorständen der LPG und den Kooperationsräten die Einheit von Rekonstruktion, Rationalisierung, Modernisierung und besseren Arbeitsbedingungen für die Genossenschaftsbauern strikt beachtet wird. Dort, wo dies geschieht, zeigen sich nach Rekonstruktionsmaßnahmen auch gute Resultate in der Leistungssteigerung der Tiere und den verbesser- „Nach der Rekonstruktion haben sich für uns beide die Arbeitsbedingungen verbessert. " Zeichnung: M. Jahn ten Arbeitsbedingungen der Melker. So produziert seit Anfang des Jahres das Kollektiv der Milchviehanlage der LPG (T) Kemnitz je Tag und Kuh 1,1 kg Milch über den Plan. Von den 260 Kühen, die in diesem rekonstruierten Stall gehalten werden, gab jedes Tier in den ersten 8 Monaten 2732 kg Milch. Sie konnte durchweg in der Klasse „Q" verkauft werden. Für die Produktion von einem Liter Milch ist weniger Futter aufgewendet worden. Diese effektivere Produktion wurde zum beachtlichen Teil durch die Rekonstruktion der Anlage erreicht. Im ehemaligen Rinderoffenstall gibt es heute die Anbindehaltung. Scherenfreßgitter wurden eingebaut. Gefüttert und entmistet wird mobil. Die installierte Melk-, Kühl- und Entlüftungstechnik entspricht auch für die kommenden Jahre allen Anforderungen. Mit dem Umbau verbesserten sich die Arbeitsbedingungen für die Melker. Günther Giese Sekretär der Kreisleitung Löbau der SED Leserbriefe ■ ist. Auch ich habe als Bürge eine Patenschaft übernommen. Wie organisiere ich meine Arbeit in dieser Funktion? Von der Vorbildwirkung und dem persönlichen politischen Engagement im Kampf um die Durchführung der Parteibeschlüsse war bereits die Rede. Regelmäßig suche ich das Gespräch mit meinem Kandidaten. Da stehen sowohl Grundfragen der Entwicklung, die Qualität und die Ergebnisse der täglichen Arbeit als auch die persönlichen Fragen und Probleme zur Diskussion. Für wichtig halte ich, daß der Kandidat spürt: Ich kann auch mit privaten Sorgen stets zu meinem Bürgen kommen. шшшвшяЁЯЖшишШшвшішшяятшшив№ш а*аягаиввияs Den Kandidaten an das Abc der Parteiarbeit heranzuführen, es ihm täglich vorzuleben, halte ich für eine weitere wichtige politische und erzieherische Aufgabe. Dabei zeigt sich auch bei uns, daß sich dieser Prozeß nicht Widerspruchs- und konfliktlos vollzieht. Es sind junge Menschen, die ein anspruchsvolles Leben im umfassendsten Sinne vor sich haben, die als Kommunisten nach den Leninschen Prinzipien des Parteilebens geformt und erzogen werden müssen. Und gerade darin sehe ich die wichtigste Aufgabe des Bürgen wie der gesamten Grundorganisation. Mit der Aufnahme des Kandidaten als Mitglied ist diese Aufgabe neu gestellt, denn jetzt zählt seine Stimme im Kollektiv besonders. Auch was er in der konkreten Parteiarbeit leistet, hat für das Niveau und die Ergebnisse des Kampfes um die Durchführung der Parteitagsbeschlüsse große Bedeutung. Deshalb sollte sich jeder Bürge darüber im klaren sein, daß er mit der Lösung dieser Aufgabe entscheidend mitbestimmt, wie die Parteiorganisation künftig den ständig steigenden Anforderungen gewachsen ist. Horst Otto Leiter des Zentralen Weiterbildungsobjektes Lychen NW 19/1986 (41.) 753;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1986, S. 753) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1986, S. 753)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die geeignet sind, in die Konspiration des Feindes einzudringen. Es ist unverzichtbar, die inoffiziellen Mitarbeiter als Hauptwaffe im Kampf gegen den Feind sowie operative Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung. Die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit der Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ira Rahmen der gesamtstaatlichen und -gesellschaftlichen Kriminalitätsbekämpfung Staatssicherheit zuständig. Die schadensverhütend orientierte politisch-operative Arbeit Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten ist keine von den anderen grundlegenden politisch-operativen Auf-,gaben im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit und den sich hieraus ergebenen Forderungen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei schriftlich oder mündlich Beschwerde innerhalb einer Frist von zwei Wochen bei eingelegt werden. Die Beschwerde hat keine aufschiebende Wirkung.

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