Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 749

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1986, S. 749); lieh vorbereiten, wie sie schöpferische Initiativen der Arbeiter und Ingenieure im sozialistischen Wettbewerb fördern und sie mit dem Einsatz von Industrierobotertechnik, Prozeßrechentechnik und der Erarbeitung der erforderlichen Software als Voraussetzungen für die bedienarme Fertigung vertraut machen. Verbunden war diese Veranstaltung der „Schule der besten Erfahrungen" mit einer Besichtigung eines flexiblen Maschinensystems im Kombinat „Fritz Heckert". Dabei konnten die Teilnehmer zahlreiche Erfahrungen der engen Verbindung von theoretischen Erkenntnissen und praktischen Lösungen kennenlernen. Diese Veranstaltung gab Anstoß für zahlreiche wertere differenzierte Erfahrungsaustausche zwischen den Genossen, die in ihren Betrieben vor gleichen Aufgaben stehen. In den „Schulen der besten Erfahrungen" orientiert das Sekretariat auf die wichtigsten Fragen zur effektiven Anwendung von Wissenschaft und Technik. So legt.in der Regel der Wirtschaftssekretär, schlußfolgernd aus den vermittelten Erfahrungen, die Schwerpunkte der politischen Führung dar. Damit sind Ausgangspunkte gesetzt für das Umsetzen der hier gewonnenen Kenntnisse und Einsichten sowie für die detaillierte Fortführung des Austausches der besten Erfahrungen nach der Veranstaltung. Das wird dadurch stimuliert, daß das Sekretariat der Stadtleitung alle Parteileitungen beauftragt, aus den jeweiligen Veranstaltungen konkrete Schlußfolgerungen zu ziehen. (Siehe auch nachstehenden Beitrag des Genossen Rudi Paulig, Parteiorganisator des ZK im IFA-PKW-Kombinat) Auf einem Informationsblatt berichten die Teilnehmer kurz, welche Beschlüsse und Maßnahmen zur Auswertung eingeleitet wurden und welche konkreten Ergebnisse erzielt werden sollen. Die Sekretariate der Stadtbezirksleitungen und das Sekretariat der Stadtleitung werten diese Informationen gründlich aus und unterstützen die zügige Umsetzung. Am Tag des Parteisekretärs und in anderen Beratungen vermitteln die Sekretariatsmitglieder Hinweise und Anregungen aus der „Schule der besten Erfahrungen", vor allem zur Einflußnahme auf die langfristige konzeptionelle Arbeit der Betriebe, zur politischen Führung des sozialistischen Wettbewerbs und des Leistungsvergleichs. Diese eingehenden Beratungen sind für das Sekretariat auch eine Grundlage für die weitere Qualifizierung dieser Erfahrungsaustausche selbst. Eine solche Konsequenz besteht zum Beispiel darin, einen Teil der Veranstaltungen, wie bereits begonnen, dort, wo das Neue unmittelbar entsteht, durchzuführen. Als Hilfe für die Grundorganisationen ist ein auf Anregung des Sekretariats aufgebauter Konsultationsstützpunkt der Kammer der Technik zur rechnergestützten Ingenieurarbeit und bedienarmen Produktion gedacht, der im Oktober 1986 eröffnet wird und allen Betrieben zur Verfügung steht. Diese und andere Konsequenzen sind darauf gerichtet, neue Impulse und Anregungen zur Anwendung von Schlüsseltechnologien zu geben und die guten Ergebnisse, die auch mit Hilfe der „Schulen der besten Erfahrungen" bishe/ zur Verwirklichung der vom XI. Parteitag beschlossenen ökonomischen Strategie erreicht wurden, auszubauen. So sind unter anderem die Ziele gestellt, - die CAD/CAM-Arbeitsstationen mindestens zu verdreifachen, um damit die Rationalisierung insbesondere der produktionsvorbereitenden und -steuernden Prozesse bedeutend zu erweitern; - den geplanten Eigenbau von Rationalisierungsmitteln mit 2,5 Prozent zu überbieten, damit gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von über 20 Prozent zu erreichen; - über 1350 Industrieroboter zu produzieren und über 460 Robotereinsatzfälle zu realisieren. Kürt Waberseck 4 Abteilungsleiter, Stadtleitung Karl-Marx-Stadt der SED nimmt regelmäßig zu den Ergebnissen der marxistisch-leninistischen Bildungsarbeit Stellung und schlägt dem Rat der Parteisekretäre weitergehende Maßnahmen vor. Unsere bisherigen Erfahrungen besagen unter anderem: Eine Bildungsstätte auf Kooperationsbasis fördert das politische Leben in den Grundorganisationen und Dörfern, hebt aber die Verantwortung der einzelnen Parteileitung für die Führung der politisch-ideologischen Arbeit nicht auf. Sie trägt dazu bei, daß sich die propagandistischen Kader der Grundorganisationen mit den Materialien des XI. Parteitages gründlich vertraut machen. Sie hilft den Kommunisten und anderen Genossenschaftsbauern, sich die Weltanschauung der Arbeiterklasse anzueignen, in den theoretischen Gehalt der Strategie und Taktik der Partei einzudringen und Kampfpositionen auszuprägen. Die zielgerichtete Unterstützung der Grundorganisationen bei der monatlichen Anleitung ihrer Propagandisten des Parteilehrjahres, des FDJ-Stu-dienjahres, der Gesprächsleiter der Schulen der genossenschaftlichen Arbeit sowie die Beratungen mit den Agitatoren über das tägliche vertrauensvolle politische Gespräch in den Arbeitskollektiven erweitern das theoretische Wissen und fördern Lebensnähe und Aufgabenbezogenheit in der politisch-ideologischen Arbeit. Das Eindringen in Parteibeschlüsse wird vertieft und die Fähigkeit, überzeugend zu argumentieren, durch gezielte Veranstaltungen weiter erhöht. Die Bildungsstätte bewährt sich auch als Stätte des Erfahrungsaustausches und des Leistungsvergleichs. Es hat sich eine enge Wechselbeziehung zwischen Bildungsstätte und dem zentralen Konsultationsstützpunkt unserer Kooperation entwickelt. Sie arbeitet eng mit der URANIA und der Agrarwissenschaftlichen Gesellschaft zusammen. NW 19/1986 (41.) 749;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1986, S. 749) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1986, S. 749)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und dos belters der Diensteln-heit, so besonders der gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltоs der des Ministers für Staatssicherheit sowie des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die PerehrdLiohkeit des Beschuldigten dazu geeignet ist, ein umfassendes, überprüftes Geständnis vorliegt oder die vorhandenen Beweismittel überzeugend die begangenen Verbrechen dokumentieren.

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